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Qualitativ nicht von Markenhelmen zu unterscheiden. Ob Helme an sich gut sind, bleibt ja eine Glaubensfrage. Ich habe in letzter Zeit viel zum Thema gelesen, und es gibt viele überraschend gute Argumente gegen Helme (wie auch nicht so überraschende dafür). Aber ganz strikte Helmgegener, die z.B. sagen: "So ein bisschen Hartschaum kann doch gar nicht schützen" könnten vielleicht mal die Frage beantworten: Worauf fallt Ihr lieber mit dem ungeschützten Kopf - auf eine Beton-Bordsteinkante oder auf eine Hartschaum-Bordsteinkante? Letzteres ist zwar nicht ganz das gleiche wie ein Helm, aber doch recht ähnlich. |
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Wobei ohne das abschließend zu beantworten, gerade für Kanten sind Fahrradhelme absolut nicht ausgelegt. Ein Sinn machen sie wenn überhaupt nur bei einem flächigen Einschlage. Gegen Punktbelastungen, bzw. Kanten schützen z.b. Bauarbeiterhelme oder auch Motorradhelme. Von daher ist auch dieser Mofavergleich Quatsch. Ein Intergralhelm hat eine nachgewiesen und klare Schutzwirkung, die hat ein Fahrradhelm halt genau nicht. Wenn müssten Radfahrer Intergralhelme tragen, was ja z.b. Downhiller auch machen und das ist ein sinnvolle Sache, fürs sportliche Radfahren aber völlig ungeeignet. Ich könnte jetzt auch provozierend fragen, würdest du mit einem alten Helm mal mit dem Kopf gegen eine Bordsteinkante rammen? freiwillig? Ich glaub kaum. Ich würds auch nicht empfehlen ;) MfG Matthias |
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Wenn Du mal zurückblätterst, da hatte ich einen Tour-Artikel verlinkt. PS: Da isser: Zitat:
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Das möchte ich sehen, dass Du vor die Wahl gestellt wirst, mit blankem Schädel gegen die Kante zu rennen oder mit einem alten Helm drauf. Sorry aber das klingt unglaubwürdig. |
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Dass man ohne Helm nicht vor die Kante haut sollte jedem klar sein, aber der Helm der schützt doch, wieso macht man es nicht? |
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Was mir da fehlt, bzw. was mich interessieren würde wäre, was passiert eigentlich ohne Helm? Wieviel g hat man denn mehr? Ansonsten ist mir auch klar dass man grundsätzlich Probleme mit der Messtechnik hat aber dieser senkrechte Sturz nach unten, der ist sowas von unmöglich, wenn man vom Rad stürzt. Man kann praktisch garnicht auf die pbere Schädeldecke prallen. Dann müsste man schon echt vor die Wand fahren oder gegen ein Auto seitlich. Und selbst da wird ein Fahrradfahrer meistens nicht senkrecht mit der Schädeldecke einschlagen. Aber wie gesagt mir ist schon klar dass es da auch Probleme des Messaufbaus gibt aber ein schaler Beigeschmack, dass hier was geprüft wird, was mit der Realität wenig zu tun hat. Z.b. wird hier immer gerügt die Aerotest wären ja völlig an der Realität vorbei, bzw. man müsst wenn mit drehenden Beinen, komplettem Dummie usw messen, bei eine Fahrradhelm lässt man aber eine Betonkugel senkrecht zu Boden rasen, ein Szenario was es so überhaupt nicht gibt. Wenn der Kopp schon ab ist hilft auch ein Helm nicht mehr :cool: |
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