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Ansonsten würde ich das nicht als Einschränkung sehen, sondern als sinnvolle Priorisierung. Wir haben heute noch nicht die Lösung für alle Anwendungsfälle, aber eben für sehr viele, nämlich die genannten: Eigenheimbesitzer, Wohnungen mit privatem Parkplatz, Parkplätze beim Arbeitgeber. Dann lass uns das doch schon mal alles umstellen: Zweitwagen zum Pendeln und für Kurzstrecken, Menschen mit geringer Fahrleistung etc. Dann hast du zwar noch nicht alles abgedeckt, aber eben schon sehr viel erreicht. Und die harten Fälle (KFZ mit extremen Fahrleistungen, Schwerlast und sonstiger Transport etc.) stellt man dann später um, wenn die Technik soweit ist. Ich sehe keinen Sinn darin, mit der Umstellung der einfachen Anwendungsfälle zu warten, nur weil es Anwendungsfälle gibt, die heute noch nicht zu lösen sind. Jeder Liter Öl, den wir nicht mehr verbrennen ist erst mal gut. Wir hätten schon richtig viel erreicht, wenn wir 80% des heutigen Autoverkehrs entweder elektrifiziert oder auf andere Verkehrsmittel umgestellt hätten. |
Lademöglichkeit für Laternenparker:
https://www.smarter-fahren.de/strom-...rassenlaterne/ |
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1. Ich befürchte, dass das Argument "80% der Ladevorgänge im privaten Bereich" als Ausrede herangezogen wird, um die öffentliche Ladeinfrastruktur nicht in dem Maße auszubauen, in dem es notwendig wäre. Somit bleibt die Elektromobilität vielen vorenthalten, die zu Hause oder auf der Arbeit keine Lademöglichkeit haben. Zudem wird die Verantwortung auf den Immobilienbesitzer (Eigenheim oder Vermieter) oder Arbeitgeber abgeschoben. Klar muss man diese mit ins Boot holen. Aber um die Elektromobilität für alle attraktiv zu machen, benötigen wir eben auch eine möglichst gut ausgebaute öffentliche Ladeinfrastruktur, die für alle zugänglich ist. 2. Wenn der Arbeitgeber eine Lademöglichkeit zur Verfügung stellt, ist das schön. Mein Arbeitgeber hat auch vor kurzem ein neues Parkhaus gebaut und dort ein Stockwerk mit Ladesäulen ausgestattet. Damit setzt man aber voraus, dass der Arbeitnehmer zumindest teilweise mit dem Fahrzeug zur Arbeit kommt, um dieses zu laden. Das läuft aber allen Versuchen zuwider, die Mitarbeiter zur Entlastung der Straßen in den öffentlichen Nahverkehr zu bringen, z.B. mit Jobticket o.ä.. Ziel sollte doch langfristig sein, den Individualverkehr zu reduzieren. Klar ist es ein Anfang, wenn diejenigen, die sowieso mit dem Auto zur Arbeit fahren, dieses dort laden können und viele Eigenheimbesitzer zu Hause laden können. in der Breite durchsetzen wird sich die E-Mobilität meiner Ansicht aber nur, wenn ich überall die Möglichkeit habe, das Auto zu laden, z.B. an öffentlichen Ladesäulen, beim Einkaufen, beim Besuch im Schwimmbad o.ä.. Ich bin kein Experte, aber wenn ausreichend Lademöglichkeiten vorhanden sind, z.B. wie in dem Link von TriVet oder auf öffentlichen Parkplätzen, bräuchte ich auch geg. auch keine Schnellladefunktion. Ich könnte das Fahrzeug einfach über Nacht neben der Laterne parken und morgens wäre es geladen oder hätte zumindest genug Strom für den Tag. M. |
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1. Was macht der Fahrer während des Ladevorgangs und 2. Wie stelle ich sicher, dass genug Ladesäulen vorhanden sind bzw. diese nicht durch bereits voll geladene Autos blockiert werden. Keiner hat Lust, neben seinem Auto zu warten, bis der Akku voll ist oder. Ist ja nicht jeder Triathlet, der die Wartezeit mit Laufen/Radfahren verbringt. ;) Andererseits will man, wenn er an einer öffentlichen Ladesäule steht, nicht das Auto sofort wieder wegfahren zu müssen, weil schon der nächste laden will. Entweder kann man also das Auto so schnell laden, dass der Fahrer die Ladezeit beim Fahrzeug verbringt und sofort mit geladenem Auto weiter fährt. Oder es stehen ausreichend viele Lademöglichkeiten zur Verfügung, dass ich mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit in der Nähe eine freie Lademöglichkeit finde, an der ich dann idealerweise das Fahrzeug länger, z.B. über Nacht stehen lassen kann. Ausnahme wäre z.B. das Laden für eine halbe Stunde während des Einkaufs. M. |
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im Moment scheint mir es ein "offenes Rennen", Anbieter wie fastned oder auch zB Aral scheinen zumindest soviel Potential zum Geldverdienen in den Schnellladern zu sehen, dass sie massiv investieren...
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Oder das FCKW-Verbot. Ähnliches Beispiel, ein klares Verbot wurde eine Erfolgsgeschichte. Verbote und Vorgabe bewirken eben eine effiziente Umsteuerung. Mit Eigenverantwortung und Selbsterkenntnis erreicht man eben nur sehr wenig Personen, egal ob Umweltschutz oder Pandemie. Zitat:
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Oder mein zweiter Wohnsitz: Frankfurt-Oberrad: Rewe ca. 30 Parkplätze, Getränkeladen ca. 15 Parkplätze, jede Menge private Parkplätze in Tiefgarage und Höfen an den Mehrfamilienhäuser, richtige Parkstreifen an der Straße etc. Alles in Fußnähe und Strom gibt es dort auch schon. Könnte mein einfach sofort mit Lademöglichkeiten ausstatten, ist ein Riesenpotential, das man realisieren. Klar, kostet Zeit und Geld, ist aber letztendlich nur eine Fleißarbeit. Wenn man diese einfachen Sachen alle gemacht hat, dann bleibt ein Rest übrig, der eben tagsüber irgendwo laden muss. Der/die muss dann halt 1-2h pro Woche an den Schnelllader. |
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Die Strasse aufbuddeln um von der dortigen Versorung das passende dickere Kabel zu ziehen ist vielleicht mehr Aufwand, als eine Ladesäule zu bestellen und sie auf einen Sockel zu dübeln. (Wenn die dortigen Leitungen denn überhaupt noch größere Leistungs-Abzapfung zulassen) |
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Kluge Verbote haben eine positive lenkende Wirkung, weil sie die funktional guten Alternativen schaffen bzw. begünstigen. Wenn man die Alternativen nicht wirklich will, dann setzt man auf Anreizsysteme, wie unsere aktuelle Bundesregierung, die Angst vor jeglicher Veränderung hat. Zitat:
Aber natürlich wolltest du mich absichtlich falsch verstehen. Die allermeisten PKW werden auf ihrem Parkplatz geladen, weil jeder Parkplatz eine Lademöglichkeit bekommt. Nur die Leute, die keinen eigenen Parkplatz haben, müssen woanders, z.B. auf Supermarktparkplätzen, laden. Und ja, die Leute haben heute schon Komforteinschränkung, die du dir scheinbar nicht vorstellen kannst. |
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Bei meiner letzten Wohnung haben auch die meisten auf der Strasse parkiert, in mehreren Parkhäusern und auf Aussenplätzen hätte man aber gegen Gebühr einen Parkplatz mieten können. Ok, das war nur eine Kleinstadt, ich sehe aber auch in Grossstadt Parkhäusern immer Parkplätze und ganze Parkebenen mit vermieteten Plätzen. In der Grosstadt braucht man aber oft auch kein eigenes Auto. |
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Hier mal meiner :Huhu:
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In der Regel fuhr / fahre ich bis 1/4 voll leer und denke dann über die nächste Tank/Lademöglichkeit, unter Berücksichtigung der zu erwartenden nächsten 24h. Noch nie musste ich plötzlich mal 200km oder noch mehr fahren.... Und selbst dann gäbe es Lösungen. |
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Als unabgsprochener Usus gilt, wenn die Ladesäule ladend belegt ist (zu jedem Ladesäulenparkplatz gibt es hier einen zweiten idR leeren parallelen Parkplatz, so dass man sich daneben stellt, das eine Kabelende am eigenen Fahrzeug anschließt und das andere Ende über die Ladesäule hängt, als 'Nächster!'. Das hängende Kabel wurde/wird immer vom fertig Geladenen dann auch eingesteckt. Ich sehe in meiner App, a wenn mein Stecker eingesteckt worden ist, dass und wie schnell mein eiV lädt und b wiederum, wann ich fertig geladen habe, um den Ladeplatz wieder frei zu machen. Eine Lademöglichkeit am Haus und Garage habe ich nicht (enge Altstadt) Die oben erwähnte nächste Ladestation ist 5min, fußläufig. Zur Not könnte ich mich entweder während der Arbeitszeit tagsüber oder über Nacht (Arbeitgeber 2000m entfernt) an die 240V hängen (eine Wallbox dort ist vom AG in Vorbereitung). Hab ich aber bisher noch nie gebraucht. Und mein AG bietet das kostenlos für meinen eiV an, weil er's gut findet. :-) Anfangs war ich misstrauisch, dass mein eiV an GPS und Internet ist. Mittlerweile sehe ich aber den ganz klaren guten Nutzen auf meiner Seite und die Praktikabilität. |
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Es freut mich, dass es noch diese Gute Menschlichkeit gibt. Gerade in der letzten Zeit, wo jeder gegen jeden zu schiessen scheint. |
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Aber ja, erstaunlich, bei den kostenlosen Ladestationen ist das von Dir gelobte Verhalten unerwartet angenehm sozial. Egal ob VW ID3, Skoda citigo eiV, Audi E-Tron , ZOE oder Tesla... Sagt ja auch was aus, über die emobilen.... ;) Bei den nicht kostenlosen Ladestationen muss man sich vor dem Laden mit Ladekarte oder App anmelden, und das geht nicht, wenn der Andere noch lädt, erst danach, logisch. Dafür haben die nicht kostenlosen Ladestationen wiederum den Vorteil, dass online und in den Ladestationsfinderapps zu sehen ist, ob sie jetzt gerade frei, belegt oder gestört sind. |
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Die Kostenlosen nehme ich deshalb gerne wenn sich grade die Gelegenheit bietet und da wo ich parken will sowieso eine steht, wenn ich unterwegs auf eine Ladestation angewiesen bin, fahre ich inzwischen aber direkt die Kostenpflichtigen an. |
Eins vorweg: Ich bin ja kein Gegner der E-Mobilität. Wir haben uns vor zwei Jahren schon überlegt, uns eins zuzulegen. Da war aber die Auswahl noch geringer als jetzt und kein Fahrzeug verfügbar, das unserem damaligen Anforderungsprofil ansprechen hat.
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Geht beim E-Auto nicht so locker. Da brauche ich idealerweise eine Lademöglichkeit um die Ecke, damit der Akku morgens vor der Abfahrt voll ist. Klar, könnte man auch langfristiger planen, klappt aber nicht immer so. Mir geht es aber nicht um das Planen, sondern darum, dass man die Möglichkeit haben soll/kann/muss, sein Auto flexibel und möglichst kurzfristig zu laden. Und dafür braucht es eine möglichst gut und breit ausgebaute Ladeinfrastruktur. Zitat:
Du beschreibst aber auch genau das Problem, dass ich meinte: An der öffentlichen Ladesäule, egal ob kostenlos oder kostenpflichtig, muss ich schauen, dass 1. die Ladesäule frei ist, wenn ich hinkomme und 2. wann der Akku voll ist, um die Ladesäule dann wieder freimachen zu können. Also mal der übliche Ablauf: Man stellt das Auto abends nach der Arbeit an die Ladesäule, hat idealerweise sofort einen Platz. Dann laufe ich nach Hause und warte darauf, dass mir die App irgendwann sagt, dass der Akku voll ist. Dann muss ich wieder raus, um die Ladesäule wieder freizumachen, also das Auto umzuparken. Im dümmsten Fall finde ich spät abends bei mir zu Hause keinen Parkplatz mehr, weil mittlerweile alle Parkplätze belegt sind. Wenn gerade die Ladesäule belegt ist, fahre ich nach Hause, warte bis eine Ladesäule frei ist, fahre dann hin und fange an zu laden. Alles möglich. Bei mir wäre die nächste Ladesäule 1km mit dem Auto und 500m zu Fuß entfernt. Aktuell wäre die sogar sehr oft frei. Ob ich aber immer Bock hätte, abends nochmal rauszugeben, um das Auto umzuparken, wenn es voll geladen ist? Ich glaube, darauf haben viele wenig bis gar keine Lust. Wenn ausreichend Ladesäulen/Lademöglichkeiten vorhanden wären, dass ich das Auto einfach über Nacht dort stehen lassen kann und es am nächsten Morgen aufgeladen abholen kann, wäre das aus meiner Sicht für viele praktikabler. Dann geht man einfach 10min früher aus dem haus, läuft zur Ladesäule und fährt los. Dann müsste auch nicht mit maximaler Leistung geladen werden, da ja 8-10 Stunden Zeit für den Ladevorgang sind. Nochmal: es geht ja nicht darum, überall ein Haar in der Suppe zu finden. Ich denke aber, wenn man viele für die E-Mobilität begeistern will, muss sich eine Ladeinfrastruktur auch an den Bedürfnissen der Autofahrer orientieren, auch wenn diese etwas mit Bequemlichkeit zu tun haben. M. |
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Man muss ja vermutlich nicht jeden Tag, sondern seltener laden. Und sicher gehört aktuell auch eine Portion Goodwill dazu, ewig alte, eingeschliffene und seither ja auch bewährte Verhaltensmuster aufzubrechen und sich umzugewöhnen. aber es muss ja auch gar nicht jeder sofort umsteigen, kein Schuh passt jedem. Und einen bewährten, funktionierenden Verbrenner kann man mE halbwegs guten Gewissens weiterfahren bis an die Verschleißgrenze ("bewahren und pflegen ist der wahre Umweltsegen"), sonst fahren die alten Stinker halt in Russland oder Afrika, dem Weltklima ist es egal, wo. |
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Ich habe aber das Gefühl, dass man sich den Ausbau der Ladeinfrastruktur komplizierter macht als nötig. Ein Hauptthema sind die Leitungskapazitäten, um Schnelllader installieren zu können. Wenn ausreichend Ladesäulen mit geringerer Ladeleistung vorhanden wären, wäre der Bedarf an Schnellladern vielleicht geringer, so dass der aufwändige Ausbau des Leitungsnetzes vielleicht häufig gar nicht nötig wäre. Nur eine Vermutung, bin kein Experte auf dem Gebiet. Den Bedarf, das Auto innerhalb von weniger als 1h aufladen zu können, sehe ich im normalen Betrieb tatsächlich als eher gering an. Aktuell entsteht der, um Ladesäulen nicht unnötige lange zu besetzen oder um an der Autobahn schnell eine Weiterfahrt zu ermöglichen. Wenn ich das Auto zum Laden einfach über Nacht stehen lassen kann, brauche ich vermutlich tatsächlich sehr selten eine Schnelllademöglichkeit. M. |
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Und alle die nicht so wohnen und einen privaten Parkplatz haben, können dort ja eine Lademöglichkeit installieren. |
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Erst mit dem Dieselskandal kamen mal so langsam ein Umdenken und die E-Auto-Konzepte wurden konsequenter weiterentwickelt. Und dann musste man feststellen, dass man teilweise von der Konkurrenz abgehängt wurde und Nachholbedarf hat. Ohne den Dieselskandal und die härteren Abgasnormen wäre die E-Mobilität lange nicht dort, wo sie jetzt steht. M. |
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Hier bei mir im Kraichgaudorf gilt immer noch, dass das Auto genommen wird, sobald die Strecke länger als das Auto ist. Trotzdem glaube ich, dass sehr viele gerade hier "auf dem Land" den Nutzen des e-Autos auf Kurz- und Mittelstrecken zunehmend realisieren werden und peu a peu der Fuhrpark der Bevölkerung umgestellt wird, insbesondere im Einfamilienhausland, wo man doch recht leicht das e-auto tatsächlich jede Nacht selbst an einer normalen Haushaltssteckdose (ja, soll man nicht, zu warm etc...) laden könnte und außerdem sehr viele einen "roten" Starkstromanschluß eh in der Garage haben, wenn auch bisher eher für den Betonmischer, das Schweißgerät oder die Holzsäge. Und der reicht dann tatsächlich für die weitaus meisten Bedürfnisse. |
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Da die förderfähigen Wallboxen bei rund 450,-€ losgehen hat man also noch rund 450,-€ übrig für die Installationskosten durch den Elektriker und bekommt dann eine Wallbox komplett kostenlos vom Staat bezahlt. Man muss dafür nicht mal ein E-Auto besitzen. ich habe vor ein paar Wochen diese Förderung beantragt und vorletzte Woche den Förderbescheid bekommen, so dass ich demnächst eine Wallbox in der Garage installieren lasse. |
Das hatte ich mir auch schon überlegt, einen Drehstromanschluss hätte ich in der Garage sogar. Aber funktioniert die heute installierte Wallbox auch mit einem Fahrzeug, das erst in 5-10 Jahren gebaut wird und vielleicht schon wieder ganz andere Standards hat?
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(Ich habe mich noch nicht in allen Details beraten lassen aber zumindest im Groben per Web-recherche schlau gemacht, welche Wallboxen in Frage kommen) Möglicherweise erlaubt das zukünftige Stromnetz auch die flächendeckende installation stärkerer Wallboxen mit 22 oder 44 kw für noch schnelleres Laden. aber mit 11kw ist man auch schon mehr als dreimal so schnell als mit einer Haushaltssteckdose und bekommt so ziemlich jeden heute verfügbaren e-Auto-Akku über Nacht voll, so dass eine 11kw-Wallbox sicher auch dann noch nutzbar ist. |
Ich glaube nicht dass sich in nächster Zeit was ändern wird was die Wallboxen für Zuhause betrifft.
3x3.7 kW ist ein Standard für Hausinstallationen der sich schon seit Jahrzehnten bewährt hat und die Typ2 Stecker sind ebenfalls normiert. Stärkere Anschlüsse kann man privat kriegen ist aber schon etwas mühsam und mit den 11 kW kriegt man über Nacht auch alle aktuell erhältlichen Auto Modelle voll. Kann sein dass die Akkus in 10 Jahren zwar 200kWh statt heute maximal 100kWh haben. Das wären dann die Modelle mit den allseits gewünschten 1000km Reichweite. Da brauchts dann halt 18 Stunden aber die wird man auch höchst selten leer fahren und gleich wieder über Nacht voll kriegen müssen. Wenn es Innovationen gibt welche die Ladestandards betreffen, so wird das wohl eher auf der Schnelllader Seite sein. |
Wenn man täglich laden kann, dann reichen die 11kW allemal. Das Stromnetz dürfte selbst das kaum verkraften, wenn am Nachmittag die Pendler von der Arbeit kommen und jeder 11kW zieht. Deshalb erwarte ich auch, dass irgendwann Systeme vorgeschrieben werden, die der Energieversorger drosseln kann. Dann wird bei hoher Netzlast die Ladeleistung z.B. halbiert.
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Die Steuerung durch den Wallbox-Besitzer ist schon jetzt sehr sinnvoll, insbesondere, wenn man 'ne Solaranlage auf dem Dach hat oder einen Stromtarif mit uhrzeitabhängig unterschiedlichen Tarifen. |
Die Steuerung durch den Versorger ist schon sehr reell, nicht nur theoretisch. Z.B wenn man einen separaten, vergünstigten Tarif für eine Wärmepumpe hat. Sperrzeiten oder Rundsteuerempfänger sind da jetzt schon Standard. Bei einigen Netzbetreibern/EVU kann man diesen auch für das EV benutzen.
Ob die Steuerung abhängig von der PV-Anlage sich lohnt, muss man einfach rechnen. Insbesondere wenn man das automatisieren will kostet es ein bisschen was. Wenn man die Steuerung eh für die PV hat (z.B. 70% weich), dann geht das einfacher. Mal nach OpenWB oder Evcc googeln. Ich habe gerade heute den Förderbescheid für die WB bekommen (Progres-NRW, nicht KfW) :liebe053: Ich darf daher auch > 11kw, was ich bei 24kWp auf dem Dach wohl auch machen werde. |
Ich habe den Luxus, daß keine 300 Meter weiter eine 22 KW Ladestation der Stadtwerke ist. Also steht die Kiste dort Nachts rum. Seit 4 Monaten lädt allerdings der Strom nicht über die ENBW Ladeapp, so das mir die Stadtwerke eine Ladekarte gegeben haben, bis das Problem beseitigt ist. Der Witz ist, das ich dem Strom aus Kulanz nicht zahlen muß.
Mal sehen, wie lange das gut geht...... |
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