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ich hab' ja meine eigene Theorie was mit Dir los ist, aber eines ist sicher: Die Nacht vor der Nacht zum Wettkampf ist die wichtigste (zum Erholen). Alkohol verschlechtert die Regeneration, vor allem wenn man 3 Ltr. Bier nicht so gewohnt ist (wovon ich ausgehe). Ich bin kein Asket und lache über so manche Ernährungstipps - aber die Nacht vor der Wettkampfnacht ist mir heilig.
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Beim ersten Mal (1993) war ich auf dem Weg zur sub2:30 beim Berlin Marathon. Sah alles gut aus. Gute 1500 Km in den letzten 12 Wochen gelaufen, Halbmarathon in 1:09, alles wunderbar. 10 Tage vor dem Wettkampf der letzte 35er, locker flott aber leider zu flott. Auf den letzten 4 Km merke ich so ein leichtes Puddinggefühl in den Beinen, dass bis zum Marathon nicht mehr weggeht. Ich riskiers, gehe mit 1:15 an und kommt mit 2:48 ins Ziel (ja - da hab ich mächtig gelitten). Danach bin ich bis Dezember platt. Zweiter Akt: 2001, nochmal Angriff auf meine Marathonbestzeit. Ziel ist Hamburg, sub2:38. Mitte März - ich schon richtig in Form - starte ich beim Wasa-Lauf in Celle. 20 Km, nach einer viel zu kurzen Nacht. Schon beim Einlaufen merke ich, dass ich kaputt bin und ignoriere es. Der Wettkampf ist dann vom ersten Meter an mit der Brechstange gelaufen. 4 Runden, Unterschied zwischen der schnellsten und der langsamsten Runde lediglich 2 Sekunden, Endzeit 1:09:50, was mir aber nix mehr nutzt, denn bis Hamburg erhole ich mich nicht mehr. Was ich also wissen wollte: warst Du am Limit und hast dann mit einer gefühlt lockeren Einheit zuviel gemacht oder warst Du eigentlich nicht am Limit und hast im falschen Moment "draufgehauen"? Das Resultat kann das gleiche sein, muss aber nicht. |
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Ich habe auch von den Umfängen nur unwesentlich mehr gemacht als letztes Jahr. Ich kann mir nur 2 Erklärungen geben. Zu harte Ruhewochen, aber die habe ich einfach so gelegt wie es passte, denn ich hatte ja genung Zeit zum regnerieren, da ich einfach auch viel Zeit hatte. Richtig harte Einheiten hatte ich noch keine gemacht, es war ja noch alles Base. Also bleibt nur noch ein Infekt und das wird sich ja diese Woche klären. btw. 3 Liter Bier kann ich schonmal trinken obwohl es nur alle halbe Jahr mal passiert. (Da geht auch mehr :Cheese: ) |
Da habe ich nun meine erste Diagnose und es zeigt sich eine Fructose Unverträglichkeit. Diese kann zu zu hohen Gamma GT Werten führen und ebenso zu Migräneanfällen. Beides ist bei mir der Fall. Da ich in letzter Zeit massiv viel Obst gegessen habe und meine Ernährung auch etwas mehr in richtung Obst umgestellt hatte, wäre dies eine gute Erklärung.
Hat jemand sowas schonmal gehört oder Erfahrungen damit. Meine Ärztin meinte ich soll auf jedenfall erstmal Obst massiv reduziere, Gemüse und Öle sowie Fisch und Fleisch den Vorzug geben und als gutes Frühstück vor dem Training schlägt sie mir Nudeln mit viel gutem Öl (schwimmende Nudeln) mit Gemüse vor. da frage ich mich nur, wie ich diese Ernährung auf einer LD umsetzen kann :Gruebeln: |
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ich sehe üüüüüberhaupt keine Sinn darin irgendwas mit Fructose zu machen..... und kommt mir jetzt bitte nicht mit keine Insulinausschüttung und Bla -- das ist für uns üüüüberhaupt nicht relevant (oder seid ihr alle Diabetiker) Ich glaube, auf Fructose fahren die Leute ab, weil es so "gesund" klingt :Kotz: FRRRRUUUCHHHHTzucker :Kotz: N PS: Gute Besserung René, sieh zu das du fit wirst, ich brauch dich zum Umtopfen meines 2.6 hohen Ficus Benjamini :Huhu: |
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Diese Fruktose Unverträglichkeit ist mittlerweile relativ häufig anzutreffen (laut Fernsehbeitrag). Eine neue Tendenz scheint sich bei den Energieriegeln abzuzeichnen: hoher Fruktoseanteil bis zu 30% der KH Gesamtmenge! Sollte man also aufpassen, was beim WK gereicht wird. Dann haste ja alle Optionen für Frankfurt :) |
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