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das ganze ist doch ein alter Hut und taucht je nach politischer regionaler Stimmung hier und dort immer mal wieder auf. Ich betreibe nun schon seit 20 Jahren Radsport (erst MTB, dann Rennrad durch Triathlon) und bin unzählige nach STVZO nicht zulässige Kilometer auf der Straße gefahren und noch nie angehalten geschweige denn verwarnt worden. In dieser Zeit wohnte ich unter anderem 7 Jahre 300 Meter von einer großen Polizeistation entfernt und bin fast jeden Tag mit meinem nicht-STVZO-konformen Rennrad an x-Polizisten vorbeigefahren und mich hat noch nicht mal einer angesprochen. Soviel zu diesem Thema.
Eines ist aber auch klar: Rein theoretisch kann uns jeder Polizist mit unserem Renner anhalten und verwarnen, Recht hätte er immer (oder habt ihr alle Reflektoren am Rad und Euer STVZO-konformes Licht dabei, ich nicht, denn nur dann gilt diese Ausnahmeregelung von 11 Kilo). Im Übrigen ist es an dieser dortigen Polizeistation sogar so dass bei der Kinderfahrradprüfung sogar Batterielichter durchgewunken werden, ich finde alles andere auch völlig weltfremd!!!! |
FAZ-Heute: „Wenn es an den Geldbeutel geht, werden viele aggressiv“
Nach gut zwei Stunden 13 Radfahrer verwarnt Nach gerade viel klingt das aber nicht... vermutlich doch mehr Kettengerassel. Falls von Interesse - Kontrollstellen: Platz vor TAT: direkt erster Tag der Aktion Friedensbrücke, Sachesenhäuser Seite: gestern |
Zitat:
Mein Vater und diverse seiner Radkollegen wurden in letzter Zeit vermehrt angehalten. Bei uns (Rhein Pfalz Kreis) wurde auf diversen Radwegen Kontrolle an Fahrrädern durchgeführt. Die Leute bekamen ne mündliche Ansprache ohne Gebühren, dass an nem Rennrad das ganze Zeugs auch anzubringen oder mitzuführen ist. Das ganze läuft erst seit kurzem gefühlsmäßig gibt´s demnächst Bußgelder. Deshalb fahrt ich nicht auf dem Radweg:Cheese: , was aber zu Problemen führen kann. Das tollste hab ich mal erlebt als ich Sonntags morgens auf einer kaum befahrenen Landstraße unterwegs war, neben der ein als Radweg gekennzeichneter landwirtschaftlich genutzter Weg lag, bei dem vor Schlamm der Beton nicht mehr zu sehen war. Etwa 100 m Feldeinwärts hatte sich ein KFZ aus der Kurve verabschiedet und lag auf dem Dach im Acker, daneben standen zwei Polizisten. Einer ist doch tatsächlich durchs Feld gelaufen um mich mit den Worten " Da unten ist der Radweg" anzumachen. Auf meine Einlassung er solle sich den Zustand mal ansehen kam dann: "wenn da ein Radweg ist haben Sie den zu benutzen, ab auf den Radweg", in einem Ton bei dem man sich schon gut in der Gewalt haben musste um nicht ausfällig zu werden. Da ich keinen Personalausweis dabei hatte wollte ich Ihn nicht nach seinem Namen und Diensstelle fragen, ich wollte ja meinen Morgen nicht zur Feststellung von Personalien auf der Wache verbringen. |
Hallo F 18,
ohne Perso würde ich auch keine Diskussion beginnen. Ansonsten: wenn der Weg objektiv nicht befahrbar war, mußt Du auch nicht drauf. Leider sind "mein Rad wird saudreckig" und "dort kann man nicht schneller als 15 km/h fahren" keine objektiven Gründe. Gruß Hendrik |
Zitat:
Interessant find ich, dass in den Erlaeuterungen gesagt wird, dass das Ueberfahren einer roten Ampel 100EUR und nen Punkt kostet, wenn denn jemand gefaehrdet wird. Das heisst dann, dass man mit ner Ermahnung davon kommt, wenn man niemanden gefaehrdet? FuXX |
Zitat:
Ich Rowdie hab schon 07 mal € 35 gezahlt. |
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