Wasserträger |
17.04.2007 15:15 |
Zitat:
Zitat von meggele
(Beitrag 19278)
Nein, lies doch einfach mal.
Du sagst: GA1-Effekt mit schnellem koppeln -> futsch.
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Nein, ich sagte der "Nacheffekt" des GA1 Trainings ist futsch! Ohne Koppellauf hast du 4h und die Verarbeitung der Einheit danach, es wird weiter Fett verbraucht und die Radleistung wird verbessert. Mit Koppellauf muss der Körper mit einer Intensiven Einheit und geleertem Glykogenspeicher fertig werden, muss dieses Defizit ausgleichen und den Speicher nachfüllen und speichert das, was ihm zu viel zugeführt wird auch noch...
Zitat:
Also schlag ich Dir vor, das mal zu messen. Das Ergebnis wird sein, dass Du Deine Rad-GA enorm gesteigert haben wirst - und damit ist schon alles gesagt und bewiesen.
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Zitat:
Zitat von Wasserträger
(Beitrag 19250)
Zumal der gekoppelte Lauf keinen Einfluss auf deine Radleistung hat - aber selbst das ist egal ;)
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Ich gehe sogar noch weiter:
Ich behaupte, dass meine separate 100km-Rad-Leistung durch "reines" Radtraining besser wird als durch das selbe Radtraining mit einem schnellen/flotten Lauf hintenraus! Denn es würde mich wundern, warum dann nicht jeder Radprofi an seine 7h noch 30' läuft...
Ich sage ja nichts gegen das Koppeltraining allgemein - ich halte es nur bei langen GA1-Einheiten für unangebracht, da un effizient (für die Radleistung)... Auch intensive Einheiten im Nachhinein mit größerer Pause dazwischen sind eher kontraproduktiv und stören den Formaufbau der Radleistung - weswegen im Trainingslager bei mir die Radeinheit nach Möglichkeit die letzte Einheit des Tages war (Nüchternlauf am Morgen, Schwimmeinheit am Morgen) oder aber - nach dem Radtraining im Laufe des Tages - nur regenerativen Charakter hatte...
Greetz
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