Mal ehrlich: nen neuen Spiegel für 15Öre würdest doch auch mit handkuss genommen haben, wenn die Dose dir und jemand dran vorbeigeschrammt wär...:Cheese:

Und wenn ich Bielefeld höre denke ich sofort an den sicheren Sieg des FC Kölle heute Abend gegen die Arminia :)

Grüße,
Pittermännche

Also ich hab mal jemand mit Schmackes den Spiegel in Fahrtrichtung abgefahren. Der Hing dann nur ncoh an irgendeiner Schnur und man konnte ihn trotzdem wieder richtig anstecken.
Das war ein Opel Corsa und wenn das bei so nem Kleinwagen "problemlos" ohne Schäden geht, müsste das doch eigentlich bei einem Benz genauso sein :confused:

Wer so rücksichtlos parkt, hats nicht anders verdient... :Cheese:

Ich finde den Spruch trotz Smiley nicht so gelungen - schau Dich mal in Autofahrer-Foren um, da heißt es angesichts von umgefahrenen Radfahrern wegen tatsächlichen oder vermeintlichen Fehlverhaltens auch "hats nicht anders verdient".

Das ist es definitiv nicht. Bei Absicht wäre das wohl deutlich eine Straftat, die dann nicht mit 35 Euro zu begleichen wäre.

Da würde ich mal sagen, vielleicht "jein". So ein Unfall hat ja immer zwei Seiten. Da ist erst mal die Straf- / Ordunswidrigkeitsrechtliche Seite, wo nur danach geguckt wird, wer hat sich wo falsch verhalten. Der Daimler hat falsch gepart, dafür sieht der Verwarnungsgeldkatalog halt 15 Euro vor, obwohl das eigentlich zu wenig ist, da er ja ganz offensichtlich mit Behinderung geparkt hat. Einem anderen einen Schaden zufügen sind dann halt 35 Euro. Früher wäre das sicherlich mit ner mündlichen Verwarnung getan gewesen. Aber die Zeiten ändern sich wohl überall.....

Das zweite ist dann die Schadensregulierung, also Zivilrecht. Ich würde deiner Versicherung den Fall genau schildern, vor allem das Fehlverhalten des Autos. Wenn es gut läuft, zieht die Versicherung dann einenn Teil für Mitverschulden durch Falschparken ab.

Volker

kann mich noch erinnern als die mutter von einem freund von mir (ist schon lange verjaehrt :cool: ) morgens, halb schlafend, gefahren ist:

klack , klack ... klack klack ... klack klack "sag mal hoerst du das auch" klack klack "ja" klack "schhheeeei ... " kein klack mehr ...

das klacken waren uebrigens die aussenspiegel die sie mit ihrem aussenspiegel tuschierte ... ... ...

Wenn jemand nicht nur im Halteverbot steht, sondern dazu auch eine solche Behhinderung darstellt, finde ich 15€ nicht gerecht. Vorallem nciht wenn man dann als Radfahrer 35€ zahlen muss.

Andersrum würde ich das natürlich auch so sehen. Wenn ich mich mit meine Rad so doof auf die Straße stell, das ich andere behinder und dabei auch noch eine Unfall verursache, gehör ich auch bestraft. Aber ich glaube bevor das passiert, werde ich schon rechtzeitig vonn der Straße gehupt.
Leider ist ne LKW Hupe so schlecht auf dem Rad zu transportieren....

Wieso glauben so viele Deutsche sie hätten ein recht auf freie Fahrt und jede -tatsächliche oder auch nur vermeintliche- Behinderung derselben müsse mit horrenden Bußgeldern bewehrt sein? Witzigerweise ist das das verbindende Element aller Verkehrsteilnehmer - egal ob überzeugter Fundamental-Öko-Radfahrer oder Juppie-Sportwagen-Raser.
Nix für ungut, aber auf ein Hindernis kann man sich i.d.R. einstellen. Da sind 15€ erstmal angemessen. Daß eine -vermutlich vermeidbare- Sachbeschädigung 35€ kostet halte ich auch für angemessen. Die Denke, das Fehlverhalten eines anderen Verkehrsteilnehmers rechtfertige eigenes Fehlverhalten halte ich für sehr gefährlich - vor allem für Radfahrer. Drum bin ich da dagegen.