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:-(( Wenn man seine geistigen Fähigkeiten etwas anstrengt, sollte man bemerken, daß unsere Umwelt eigentlich recht perfekt auf unsere Bedürfnisse abgestimmt ist. Es könnte hier auch gut 50°C (oder 200°C) wärmer oder kälter sein, der Sauerstoffanteil der Luft nur ein Zehntel des aktuellen betragen, die UV-Strahlung 10 bis 20 mal so hoch sein etc. Für den Planet Erde wäre das kein großer Unterschied, Leben würde wohl trotzdem existieren ... Die Frage ist, ob der Mensch seine Bedürfnisse auch so schnell auf die neu gestaltete Umwelt abstimmen kann ... Davon auszugehen, daß man hier machen kann was man will und trotzdem immer alles genau gleich bleibt, halte ich für sehr naiv ... |
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Ich stimme dir vollkommen zu das Kurztrips (wie in einer Radsportzeitschrift berichtet) völlig daneben sind. Aber brauch ich die Presse die einen rießen Hype daraus machen und unsere Politiker die gleich wieder Einnahmequellen erkennen (Zonenplakete für Innenstädte etc.) Oder reicht der gesunde Menschenverstand (ok, zugegeben nicht bei allen ausreichend ausgeprägt) um mit den Resourcen vernünftig und nachhaltig zu haushalten. Haindling (bay. Liedermacher) hat schon Ende der 80er ein Lied geschrieben zu diesem Thema "Der Mensch muß auf den Mars" im Text spricht er bereits damals über die Probleme von heute. Und? Damals hat man Ihn als Öko abgetan :Nee: |
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schaut mal auf die flugbewegungen in nordamerika. oder das umweltverhalten dort und in asien . in Kanada z.B. gehen die Menschen einkaufen und lassen mal eben den dicken van solange laufen. oder auf die atomkraft werke und die sickernden pipelines in osteuropa. gruß Daniel |
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nicht unbedingt zu diesem thema, aber ganz grundsätzlich - da diese grundhaltung "ist mir doch wurscht, was andere sagen, ich habe die wahrheit gesehen" nicht hinterfragt, welche qualität die zugrundeliegenden informationen haben. mir ist es nicht egal, was eine beachtliche zahl wissenschaftler zu einem thema sagen, was uns in zukunft dramatisch beeinflussen wird. wenn die einen beitrag liefern können, der mehr licht in ein komplexes dunkel bringen, finde ich das zunächst erfreulich. freilich darf man darüber nicht die gesunde skepsis verlieren, mit der man lobby-themen eigentlich immer begegnen sollte. ich habe nicht gelesen, daß die wissenschaftler behaupten, daß die vernichtung fossiler rohstoffe besonders begrüßenswert wäre. sie haben allerdings darauf hingewiesen, daß man es sich bei der begründung der erderwärmung nicht zu leicht machen darf - die folgen einer falschbewertung und entsprechend eingeleiteter maßnahmen könnte noch fataler sein als die gegenwärtige prognose. beispiel: el nino - kaum einer hat sich die mühe gemacht zu erforschen, welche wirkung dieser zyklisch auftretende effekt für die erderwärmung hat. obwohl man doch genau weiß, daß die im meerwasser gebundene menge CO2 (38.000 Gt) mehr als dem 50 fachen des athmosphärischen CO2s entspricht (720 Gt). während el nino wird mehr CO2 freigesetzt als durch alle anderen einflüsse während eines jahres zusammen. ein in anlehnung verfaßter deutschsprachiger artikel: http://www.solarresearch.org/ESEF_Klima_2005.pdf ich habe im grunde keine ahnung von dem thema, lebe aber nach bestem wissen und gewissen umweltfreundlich und gebe nur gelesenes wider - ich kann mich dennoch des eindruckes nicht erwehren, daß mehrheitlich auf "true color" fragen "black/white" antworten gegeben werden, ohne daß man das groß hinterfragt. es ist doch völlig einleuchtend, daß luftverpestung und feinstaub und abgase und raubbau verheerende folgen haben - das wird auch nicht in frage gestellt - in frage gestellt wird die art, darauf zu antworten. |
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Nur, weil irgendwer von uns unbekannter Zeit mal ein Diplom in sonstwas gemacht hat, muss er bzgl. dieser Fragestellung weder kompetent noch objektiv sein. Zitat:
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stattdessen: Zitat:
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Natürlich ist der Rahmen, der uns auf der Erde gesteckt ist perfekt auf uns abgestimmt, aber wenn ich mich nicht irre, haben es Menschen sogar geschafft in den Weltraum zu fliegen. |
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Im Großen und Ganzen wird ja so gut wie nichts dagegen getan, oft dadurch begründet, daß man irgendwelche Wissenschaftler findet, die unterschreiben, daß noch nicht alles bis in's Letzte geklärt ist. Blindlings den Ast abzusägen, auf dem man sitzt, finde ich relativ fatal. Es nicht zu tun, oder wenigstens erstmal etwas langsamer zu sägen, bis jemand eindeutig bewiesen hat, daß der Ast zu Boden fällt und nicht der Baum, halte ich für etwas weniger fatal. Die von dir angesprochenen Maßnahmen mit fatalen Folgen auf Grund von Falschbewertung kann ich in diesem Zusammenhang nicht so recht erkennen, auch wenn ich deiner Aussage, unabhängig von der Thematik, nicht widersprechen will ... |
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