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Das war in dem Zusammenhang dass ich es nicht für sinnvoll halte dass ein Vorstand auch bei groben Verfehlungen nicht sagen kann "tschüss ich bin weg" ohne irgendwo haftbar gemacht zu werden. Und offenbar ist es ja so dass u.U. der Vorstand durchaus persönlich haftbar ist wie ich auch gerade per google herausgefunden habe. Gruß Meik |
Ich hab's wirklich anders verstanden, aber jetzt ist ja alles klar. :Huhu:
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Kann sie gut verstehen. Sowas würde ich auch nicht mit mir machen lassen. Denn dadurch ändert sich das Aufgabengebiet stark. Denn sobald man in der Haftung steht muss man sich im Prinzip alles im Verein informieren und kann sich nicht mehr nur auf ein spezielles Aufgabengebiet konzentrieren...
Mal abgesehen davon kann irgenwas an der Geschichte nicht stimmen, denn die DTU Satzung schreibt eindeutig vor, daß Satzungsänderungen 4 Wochen voher schriftlich eigehen müssen und es den Mitglieder auch fristgerecht bekanntgegeben werden muss. (§15) Satzungsänderungen sind sogar explizit von Dringlichkeitsanträgen nochmal ausgenommen. Geschäftführender Vorstand ist laut Satzung ( Stand 10 2007): §26: Zitat:
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Also bestand das geschäftsführende Präsidum schon vor dem Verbandstag aus 4 Personen: - dem Präsidenten - dem Vizepräsidenten Finanzen - dem Vizepräsidenten Leistungssport - dem Vizepräsidenten Vereins- und Zielgruppensport Hier stimmt also irgendwas nicht an der Presseerklärung. In der Presseerklärung Quelle zum Verbandstag steht aber etwas von 3 Personen im Präsidum und es wird sogar noch ein "Vizepräsident Veranstaltungen" erwähnt, den ich in der Satzung nicht finde. Die Geschäftsordung ist auch nicht auf der Homepage zu finden. Sie sollte vielleicht noch ein wenig mehr Licht ins dunkel bringen. Alles geklaut aus: http://www.dtu-info.de/satzung.html?...en/Satzung.pdf Irgendwie habe ich das Gefühl die DTU ist ein Saustall :Nee: |
Ein Teil der Wahrheit ...
Ein großes Präsidium mit sehr vielen Unterschriftsberechtigten kann unter bestimmten Konstellationen dazu führen, dass sich immer Zwei finden, die bestimmte Dinge abzeichnen, sog. "Erfüllungsgehilfen". Die Abstimmung zwischen den vielen mitsprache- und entscheidungsberechtigten ist auch deutlich schwieriger. Folgerung: Verkleinerung des "Wasserkopfes" auf eine der Größe des Verbandes angemessenere Zahl. Dann kommt man zu der Frage, wer denn in das geschäftsführende Präsidium sinnvollerweise reingehört: Präsident/in (ohne Zweifel), Vize Finanzen (ohne Zweifel) und a) Vize Leistungssport (macht Sinn, da dieser Etat den größten Batzen in der DTU ausmacht, die Finanzzuschüsse des Bundes etc. eng an den Leistungssport gekoppelt sind) oder b) dem Vize Veranstaltungen (auch nicht unwichtig, da hier über die Abgaben viele Einnahmen erzielt werden, mit kommerziellen Veranstaltern Lösungen gefunden werden müssen). Zwischen dem Vize Leistungssport oder Veranstaltungen mussten sich die Vertreter entscheiden-ich denke im Sinne des Sports haben sie es auch richtig gemacht.
Ergebnis: Verschlankung der Strukturen, klare Aufgabenverteilung, klare Absprachen über die Verantwortung (auch der Geschäftsstelle) durch Geschäftsordnung), klarere Vorgaben zu den Finanzen und dem Umgang mit diesen, höhere Eigenverantwortung auch des Bereiches Leistungssport innerhalb des Verbandes, ... Ach ja: Der Vertreter NRWs war es nicht, der vorzeitig den Saal verlassen hat! Und: Der Satzungsentwurf etc. lag auch allen rechtzeitig vor! Und: Natürlich kann es am Abstimmungstage auch noch die ein oder andere mit dem Gremium abgestimmte Änderung innerhalb der Satzung geben - wie soll denn sonst ein Konsens gefunden werden? Und: In jedem (harten) Neuanfang steckt auch eine Chance! Gebt der DTU und den Verantwortlichen Zeit, lasst sie mal erst in Ruhe den "Laden umkrempeln", er hat es dringend nötig! Die Bezeichnung "Sauhaufen" finde ich in diesem Zusammenhang nicht so ganz passend, vielleicht sollte sich jeder auch einmal fragen, wie er im kleinen oder großen seinen Beitrag zur aktiven Mitgestaltung unserer Sportart beitragen kann anstatt pauschal zu schimpfen und zu meckern! Konstruktiv, in der Sacher hart aber fair - das wünsche ich mir! |
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Leider haben die meisten Vereine bzw. deren Vorstände keine solche Vermögensschadenhaftpflicht, sondern eine Vereinshaftpflicht, die solche Schäden nicht abdeckt. Die Gefahr mit seinem Privatvermögen zu haften ist in meinen Augen doch relativ groß. Denke dabei nur an die Steuererklärung des Vereins. Kenne einen Fall aus dem Odenwald, in dem der Vorstand jahrelang eine unbewusst falsche Steuererklärung abgegeben hat. Bei einer Steuerprüfung fiel dies auf und der Verein durfte nachzahlen. Da dieser das Geld nicht hatte, ging es an den Vorstand. Meiner Kenntnis nach werden von den Finanzämtern auch verstärkt Vereine überprüft. |
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Das ist richtig, aber lediglich hinsichtlich der Gemeinnützigkeit. Heinrich |
@BunterHund: Hier geht es nicht um pauschales beschimpfen, sondern darum, daß eine paar Infos in der Pressmitteilung irgendwie nicht stimmen können, extrem missverständlich ausgedrückt wurden oder alternativ nicht Satzungsgemäß gearbeitet wurde.
Was davon jetzt zutrifft kann ich von außen nicht beurteilen. In Verbindung mit dem letzten Jahr und der erneuten Unruhe durch den Rücktriff ergibt sich aber ein sehr unvorteilhaftes Bild der DTU. |
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Nee danke, es reicht. Wenn einer shice baut, muß er sich auch die Bezeichnung dafür gefallen lassen. Machs doch wie Herr Kules: miste den Augiasstall aus. War auch ein Schweinestall und hat unsterblichen Ruhm gebracht. :cool: |
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