Ich kann da ja auch eigener leidvoller Erfahrung sprechen... Meine Plantarfasziitis begann im Herbst 2004 und zog sich dank unfähigem Arzt und Physiotherapeuten bis in den späten Sommer 2005 hin. Letztlich hat bei mir nur Ruhe geholfen - und damit meine ich wirklich Ruhe. Kein Training. Auch nicht schwimmen, denn beim Abstoßen am Beckenrand wird die Sehne belastet.

Es gibt einen einfachen Test, um zu sehen, ob die Sehne in irgendeiner Weise Probleme hat: auf den Bauch legen, Beine anwinkeln, dann von einer Person den Fuß überstrecken lassen und mit dem Daumen die Fußsohle entlangfahren lassen.

Als mein Osteopath (der die Sache letztlich in den Griff bekommen hat) dies das erste Mal machte, meinte er "Bitte Schmerzgefühl auf einer Skala von 1-10 angeben." Meine Reaktion war ohne nachzudenken "11", so hat das wehgetan. Nachdem die Sache erledigt war, konnte er da rumdrücken wie er wollte, es war nix zu spüren. Dazwischen lagen aber 5 Monate.

uuups, bin ich wirklich der einzige, der mehr trainieren konnte als er sich vorgenommen hatte? :Gruebeln: Ja, ja... Euch kenne ich schon - Ihr seid die, die in der Wechselzone vorher immer was von "hab kaum trainiert", "mach nur so aus Spaß mit" etc. jammern und dann im Ziel mit neuen PBs protzen :Cheese:

Bei mir läuft's aber diesmal richtig rund, keinerlei Wehwehchen, Infekte&Co, deutlich (rd. 25%) mehr Umfänge als geplant, dabei zudem richtig Spaß - und das, obwohl ich "nebenher" gerade noch am 2ten Kind arbeite, ein Haus kaufe (und nachts Schuldenberge kleinrechne statt zu schlafen) und vergleichsweise viel mit der Family unternehme.

Kann mir das auch nicht so recht erklären - ok, ein bißchen verbessertes Zeitmanagement (wobei die Forumszeit sogar noch ordentlich Potential böte), derzeit keinen Streß im Job, aber alleine erklärt's irgendwie auch nicht. Vielleicht ist's einfach der Ausgleich für die verkorkste letzte Saison, bei der ich nach einem Trainingsunfall mehrmals auf dem OP-Tisch lag statt hinter der Ziellinie eines Wettkampfes.

Hoffentlich bleibt alles wie's ist :liebe053:

Ich habe Woche, in denen ich ganz gut den geplanten Umfang durch bekomme.
In anderen Wochen klappt es gar nicht.

Heute habe ich mich mal wieder ziemlich über das Wetter geärgert. Geplant waren 3 1/2 Stunden Radfahren, aus denen dann 2 Stunden auf der Rolle wurden. Ein paar Tropfen Regen hätte ich ja noch hin genommen, aber den ganz Tag über Dauerregen :Weinen: .

Hingegen kann ich mich nicht beschweren, wenn ich fünf Tag Karneval feiere, natürlich mit reichlich Bier.

Da ich ja keinerlei Ambitionen habe und mich auch für nichts qualifizieren muss, gönne ich mir im Winter ein paar ungesunde Lebensweisen.

Volker

Die Zeit dafür sollte sich in einem 15 oder 18-Stunden-Plan nicht so stark in Gewicht fallen :Lachen2: :bussi: :Huhu: .

Volker

Wenn man keinerlei Ambitionen hat, fährt man nicht 2 Stunden Rolle ;)

Ich hab zwar letzte Woche umplanen müssen, liege aber sonst gut im Plan. Wobei der Plan natürlich Arbeit,... berücksichtigt. Nur ein paar externe Faktoren lassen sich nun mal nicht planen. Das ist ja auch gut so. Nur Wetter ist kein Trainingsparameter :p

Und jetzt wird geholzt, die 20+ Wochen kommen.

Bei mir läuft alles prima. Bin mehr oder weniger im Plan und habe körperl. und geistig (besonders wichtig!) noch viel Luft+Motivation für mehr Training im Frühling, wenn es warm wird. Könnte mal wieder ein gutes Jahr werden. Schaumama ... :)

Eine gute Portion Ehrgeiz habe ich ja schon. Mit Ambitionen meine ich die Chance auf einen vorderen Platz bei einem WK.

Bis zum Skiurlaub Ende März wollte ich schon noch ordentlich trainieren.

Wenn nichts im TV ist, ist das schon ganz schön ätzend auf der Rolle.

Volker

...korrekt, nur eine simple Frage der Periodisierung ;)

A.
der nicht glauben kann, daß er das gerade geschrieben hat