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DasOe 16.10.2006 15:25

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 827)
@Oe: von wann ist der Plan? Die sehen heute nämlich auch anders aus...

naja älter halt wie Das Oe auch :Lachen2:

Ich habe aber das Gefühl mich nicht richtig auszudrücken, so wie ich Eure Antworten lese ... ich habe nichts gegen lange Läufe etc. sondern etwas gegen Einheiten die kein Ziel haben ... wenn Du 1-2 regenerative Läufe einschiebst, dann ist das Ziel die Beine locker zu bekommen und sich zu erholen um für die intensiven Einheiten wieder frisch zu sein ... so sehe ich das auch, nur bin ich nicht mehr die Jüngste und brauche von daher auch mal einen Tag mehr Pause zum verschnaufen ... früher habe ich auch nur einen Tag Pause gemacht und heute schaffe ich auch keine 80-100k Wochen mehr, da machen meine Knie schlapp, das ist der Preis und der ist leider heute nicht mehr heiß :Traurig:

feder 16.10.2006 15:34

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 831)

Ich habe aber das Gefühl mich nicht richtig auszudrücken, so wie ich Eure Antworten lese ... ich habe nichts gegen lange Läufe etc. sondern etwas gegen Einheiten die kein Ziel haben ... wenn Du 1-2 regenerative Läufe einschiebst, dann ist das Ziel die Beine locker zu bekommen und sich zu erholen um für die intensiven Einheiten wieder frisch zu sein ... so sehe ich das auch, nur bin ich nicht mehr die Jüngste und brauche von daher auch mal einen Tag mehr Pause zum verschnaufen ... früher habe ich auch nur einen Tag Pause gemacht und heute schaffe ich auch keine 80-100k Wochen mehr, da machen meine Knie schlapp, das ist der Preis und der ist leider heute nicht mehr heiß :Traurig:

wenn man die km-Umfänge von der Physis her nicht verkraftet, ist das natürlich eine andere Sache.

bei 100 km/Woche im Greif-Plan gibt es wohl kaum noch eine Einheit ohne Ziel ;)

Grundsätzlich gebe ich dir Recht, jede Einheit sollte ein Ziel haben. Aber beim Laufen geht eben viiiiel über Grundlage....das heißt auch viel über Kilometer.. das ist zumindest meine eigene Erfahrung ;)

RatzFatz 16.10.2006 22:27

Zitat:

Zitat von potti (Beitrag 785)
Das hört sich alles plausibel an; ich entdeck nur für mich das Problem, daß ich mir am Anfang eine Rückstand auf meine Zielzeit einhandel. Und dann irgendwann den Schalter umzulegen und plötlich 15sek/km schneller zu laufen. Ich befürchte, daß macht mein Kopf nicht mit.

Bleibe für nächste Woche lieber bei meinem alten Muster: etwas unter Zielzeit anlaufen, Tempo so lange wie möglich halten und hintenraus beissen und so wenig wie möglich verlieren.

Stefan

Hab mal keine Angst. Anfangs ist man so langsam, dass man froh ist irgendwann die Handbremse loslassen zu können. Das Gefühl hat man ja selbst schon, wenn man ein gleichmässiges Tempo geplant hat.
Bei meinem ersten Marathon war das so. 15km hatte ich das Tempo vernünftig eingehalten (nach gleichmässiger Tempostrategie), danach bin ich schneller gelaufen (fataler weise), weil ich mich so unterfordert fühlte, hinten raus rächte sich das und es wurde dann richtig schwer. Insgesamt habe ich dann die Zielzeit verfehlt. Die Zeit habe ich hinten verloren.

Gesparte Energie kann man nahezu immer noch einsetzen. Natürlich darf man das auch nicht übertreiben. Niemand unterbietet auf den letzten 10km seine Bestzeit auf dieser Strecke. Strebt der Akku aber gegen Null, geht das Tempo so rapide runter, dass 5min innerhalb weniger Kilometer verloren gehen können. Da sind 50s Rückstand nach 10km auf das angestrebte theoretische Durchschnittstempo ein Klacks.


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