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In der LD-Vorbereitung mache ich die langen Läufe auch nur bis zu meiner 31er-Runde. Normales GA1-Tempo ca. 4:50-4:55 min/km bei Puls 140 (max. 192, die nicht existierende anaerobe Schwelle liegt bei 184). Da es eh die letzten 5 km tendenziell leicht aufwärts geht, wird die Intensität automatisch etwas höher und ich baue auch gerne noch eine Tempoverschärfung ein. Allerdings nicht so hart wie in der reinen Marathon-Vorbereitung nach Greif. Das hat in Roth für eine 3:27 gereicht.
Insgesamt halte ich es aber für wichtiger, dass man vernünftig Rad trainiert, damit man frisch vom Rad zum Laufen wechselt und nicht völlig im Ar... ist. So wie Nopogobiker, der letztes Jahr so gut wie nichts gelaufen ist, auf dem Rad mit den besten gefahren ist (4:37) und auch noch unter 3:30 laufen konnte. Sicher ein extremes Beispiel, aber wenn man einen Marathon im Training locker unter 3:30 laufen kann, geht das auch noch hinten raus, wenn man entspannt vom Rad steigen kann. |
Ok. Zusammenfassend kann man wohl sagen, das die meisten hier die lange Läufe etwas zügiger laufen als ich bisher (Puls 123 vs 130 - 140 bei vergleichbareren Maximalpuls).
Des Weiteren laufen wohl die meisten hier in der Vorbereitung auf eine LD tendentiell wohl er nur bis ca. 30km und nicht regelmäßig 30 -35. Ich glaube ich probiere es dann mal so ähnlich. Auch wenn es dann am Ende dann hart wird. :Weinen: Müßt mich dann halt zur not in Roth 2009 ins Ziel :quaeldich: :Danke: |
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Was läufts du denn auf der LD Im WK, wenn ich fragen darf? |
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auf Hawaii (2x auch in den letzten 10 Jahren) hat es mit 3:37 und einem Wandertag nicht so gut geklappt. Frag aber nicht mich sondern andere, einen 5er Schnitt zu laufen fällt mir schwerer als 45 sec schneller (nicht jetzt bei Schnee und -10°C) |
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Schön das ich sowas hier auch mal lese. Ich habe garkeinen Pulsmesser und wenn ich mich beim laufen wohlfühle ist das GA, oder. Leute fühlt in euch rein, der Körper sagt genau was er ab kann und was nicht und wenn der Kopf sagt "Gas geben" , dann ist das auch ok. Der natürliche Drehzahlbegrenzer setzt irgenwann von ganz alleine ein. Mit dem ganzen Pulsgedöns wird der Athlet ja nur entmündigt, das meine zumindest ich. Traithlon soll ja Spaß machen und ist keine Religion mit festen Geboten. stefan |
@ Campeon: Du hast sicher Recht, dass man mit einem guten Körpergefühl die richtige Belastung im Training wählt.
Im Wettkampf habe ich jedoch oft das Problem zu impulsiv zu sein und mir in den ersten Stunden die Lampen auszuschießen :) Da ist der Pulsmesser zur Zügelung doch recht hilfreich. Generell würde ich auch vermuten, dass jemand der nach Körpergefühlt trainiert vermtulich einen langen Lauf etwas schneller läuft als derjenige der sich strikt an den GA1 Bereich hält. Ist dann natürlich die Frage was sinnvoller ist. |
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