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Taunusschnecke 12.01.2025 08:31

Ich sag auch mal danke an deine lange Ausführung, sehr gut erklärt alles.
:)

Feuerrolli69 12.01.2025 13:09

Hey Frau Doktor :Huhu:
sehr gut Beschrieben u vor allem Erklärt.
Bei Testo denken alle immer direkt an ,,Potenz, Doping, Bodybilder usw.,, das es bei uns Männer eins der Wichtigsten Hormone für einen gut funktionierenden Körper ist, wissen die wenigsten.
Daher TIP TOP, deine fachlichen Beiträge.

Wir sehn uns am Ring:quaeldich:

Gruß Rolli

Helios 12.01.2025 13:09

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1768884)
........
3. würde ich Probleme mit den Anti-Doping Regeln bekommen?
.......
.

kurz gegoogelt (testosteron dopingfälle triathlon) und z.B. das:
================================================== ===
Diesmal war es Testosteron. Das Sexualhormon gilt als das anabole Steroid, das von Ausdauersportlern am Häufigsten zum Doping verwendet wird. Es gilt außerdem als Leistungssteigerer, der in den Tests nicht allzu leicht auffällt.
===============================================
gefunden.
quelle aus 2007 : https://www.spiegel.de/wissenschaft/...-a-496504.html

Ich würde die Anti-Doping Regeln so auslegen, dass ich bei Beweislastumkehr meine "Unschuld" bzw. die absolute Notwendigkeit der Einnahme des Medikaments nachweisen kann, indem ich mich z.B. in einem Olympiastützpunkt behandeln lassen würde, welche keine Verfahrensfehler unterlaufen würden, welche ich einem Feld-,Wald- und Wiesen doc unterstellen würde.

-oder keine Wettkämpfe machen.

Absolut komplexes Thema.

edit: in der google-suche "testo/doping/triath" poppt der faden auf Seite 3 hoch

welfe 12.01.2025 19:29

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1768993)
PS Du kannst, liebe Ulrike, auch einer Frau die Kapitänsmütze aufsetzen, auf die Brücke eine Steuerfrau stellen und im Maschinenraum, den Ovarien, ackern dann halt keine Kerle, sondern Weibsbilder, die Östrogen zusammenbauen. Der Regelkreis ist derselbe.
Und schon hast Du einen kleinen Eindruck aus meiner legendären Menopausen-Sprechstunde.
Bevor ich missverstanden werde: meine Mission ist es nicht, allen Menschen die fehlenden Hormone auf Teufel-komm-raus zu ersetzen. Meine Mission ist erfüllt, wenn alle betreffenden Personen wissen, dass es diese Möglichkeit gibt, sie die potentiellen Risiken und den Nutzen gegeneinander abwägen und dann eine informierte Entscheidung treffen können :Blumen:

Mission erfüllt, würde ich sagen, danke

svmechow 14.01.2025 16:17

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1768974)
Waalkes ist ja immer gut, aber Steffi war hier viel zu gut in ihren Ausführungen, als dass man das respektive sie nicht würdigen sollte. :Blumen:

longissima, prolixissima et tediosissima scribenti: Deo gratias, Deo gratias, et iterum Deo gratias.:Lachen2:

Siebenschwein 14.01.2025 16:24

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1769246)
longissima, prolixissima et tediosissima scribenti: Deo gratias, Deo gratias, et iterum Deo gratias.:Lachen2:

Romanes eunt domus!

bentus 14.01.2025 16:53

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1768967)
Es geht bei der Behandlung des Hypogonadismus ja nur um die Wiederherstellung des natürlichen Zustandes; es werden die normalen Testo-Spiegel der Alterskohorte als Zielwerte definiert. Insofern wird das mit der WADA kein Thema sein.

Das ist falsch. Wenn man substituiert, kann man halt nicht mehr in einen sportlichen Wettkampf eintreten. Werte sind sehr häufig insbesondere bei exzessivem Ausdauersport supprimiert und eine physiologische Reaktion. Würde die Finger davon lassen, insbesondere ohne Beschwerden.

svmechow 14.01.2025 17:12

Zitat:

Zitat von bentus (Beitrag 1769251)
Das ist falsch. Wenn man substituiert, kann man halt nicht mehr in einen sportlichen Wettkampf eintreten. Werte sind sehr häufig insbesondere bei exzessivem Ausdauersport supprimiert und eine physiologische Reaktion. Würde die Finger davon lassen, insbesondere ohne Beschwerden.

Aha. Ich bin ja stets bereit, lieber Kollege, neues zu lernen, das ist nicht ironisch gemeint. Dennoch: wie differenziert denn die WADA im Rahmen einer Dopingkontrolle bei einem Mann mit altersspezifisch physiologischen Steroidwerten, ob diese endogen sezerniert oder exogen substituiert sind? Werden da auch FSH und LH kontrolliert, selbst wenn die Androgene im altersspezifischen Normbereich liegen? Das wäreja dann eine Diskrrimimierung gegenüber Männern, die bei einem Hypogonadismus durch die Hormontherapie keinerlei Vorteil haben im Vergleich zur Alterskohorte, sondern lediglich den Nachteil kompensieren.


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