Schwarzfahrer |
03.07.2024 17:27 |
Zitat:
Zitat von Adept
(Beitrag 1749956)
Ich finde es völlig übertrieben, als sportlicher Mensch im mittleren Alter ohne Risikofaktoren und Beschwerden irgendwelche Belastungs-EKGs zu machen.
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So sehe ich es auch. Ich habe mich einmal am Anfang meiner Tria-Zeit vom Sportarzt (auf eigene Koste) durchchecken lassen, und gut wars. Als mir dann Probleme auffielen, ging ich erst mal zum "normalen" Kardiologen, mit der Erwartung:
Zitat:
Zitat von keko#
(Beitrag 1749942)
du gehst zum Kardiologen und lässt dich durchchecken. Wenn er Auffälligkeiten entdeckt, geht es weiter. Wenn nicht, ist es gut.
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Er hat mich als Hypochonder weggeschickt, ich konnte ja mehr als 125 W treten (da wollt er abbrechen, und hielt es für kein Problem, daß mir die 175 W anfingen schwer zu fallen.) So fitte 50-jährige sieht er ja nie. Die deutlichen "Schlürfgeräusche" haben ihn auch nicht beeindruckt, auch wenn sie mich schon beim Einschlafen störten.
War natürlich nicht gut; erst ein weiterer Sportartzt-Termin ergab, daß es nicht gut ist, und erst die daraus folgende Untersuchung in der Klinik, Herzkatheter, etc. zeigte, daß meine Herzklappe im A... ist, und kaum noch freier Querschnitt am Aortaeingang frei ist.
Kurz und gut: routineuntersuchungen bringen bei Sportlern höchstens per Zufall etwas hervor, sicher nicht frühzeitig.
Und zum Kostensparen durch Frühuntersuchungen, sollte man nicht vergessen, daß ein früh am Herzinfarkt verstorbener der Kasse auch viel spart...
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