![]() |
Zitat:
Edit sagt: Hab mal aus Interesse gegoogelt (Preise bei aktueller Anmeldung) Challenge St. Pölten 2024 - 259€ IM 70.3 Emilia Romagna 2023 - ~420€ (384€ + 9,25% Active Gebühr) IM 70.3 Zell am See 2023 - ~420€ (384€ + 9,25% Active Gebühr) IM 70.3 Mallorca 2024 - ~380€ (350€ + 9,25% Active Gebühr) Challenge Peguera Mallorca 2023 - 225€ Da ich noch kein Challenge Rennen gemacht habe kann ich nichts dazu sagen ob IM besser ist oder mehr bietet. |
Zitat:
Rapperswil hatte früher (vor Corona) mal zwischen 2300 und 2500 Starter... ich kann mich da auch daran erinnern, dass vor allem das Finisherbuffet mit 3-Sterne-Buffet im Restaurant durchaus mithalten konnte. Mittlerweile hat das fast Tankstellen-Niveau Organisiert ist das aber immer top... dagegen spricht definitiv nichts. |
Die europäischen Langdistanzrennen sind für 2023 größtenteils bereits gelaufen; die Mehrzahl der Langstreckler hat bereits den Startplatz für 2024 klar gemacht. Die PTO/ITU hat noch nicht einmal Rennen und Renntermine für die kommende Saison benannt. Für mich spricht das Bände.
Das erinnert mich an die Deutsche Triathlon Union, die nichts dabei fand, die Deutsche Meisterschaft auf der Langdistanz an bereits ausgebuchte Rennen zu vergeben – offensichtlich viel zu spät. Als würde sie ein bloßes Etikett vergeben, an dessen Wert sie selbst nicht glaubt. Die ITU ist offenbar nicht willens oder nicht fähig, selbst ein WM-Rennen für ein reines Profifeld zu veranstalten – so wie andere Weltverbände das selbstverständlich tun, zum Beispiel die Radsportler. Stattdessen entledigt man sich dieser Aufgabe durch den Rückgriff auf einen Veranstalter. Ironman kommt dafür nicht in Frage, denn unter diesem Label gibt es bereits die de-facto-WM in Kona und Nizza, über die de-facto-Langdistanz. Die ganze Konstellation ist in meinen Augen ein Witz. Man stelle sich vor, die Weltmeisterschaft im Marathonlaufen würde nächstes Jahr über die halbe Distanz ausgetragen, Ort und Termin unbekannt. Das wäre doch lächerlich und sicher nicht im Sinne der Marathonläufer:innen. |
Bei der ITU war "Long Distance Triathlon" schon immer diese 2-80-18 Variante, oder?
Und diese ist medial schon immer völlig unterm Radar geflogen. Daher macht es aus Sicht der PTO und der WT Championship doch Sinn sich zusammenzuschließen. Bei der PTO wird daran gearbeitet ein medial ansprechendes Triathlon Format auf die Beine zu stellen, das auch den Profi-Athleten in vielen Aspekten entgegenkommt. Somit kann die PTO-Tour ab nächsten Jahr mit dem "offiziellen" ITU-WC Titel werben und die ITU-Veranstaltung ist eindeutig besser vermarktet und findet nicht noch parallel statt (wie zuletzt auf Ibiza). So wie ich das sehe kommt nichts Neues hinzu sondern Bestehendes zusammengebracht. Eine Konkurrenz zur "Ironman"-Langdistanz kann ich da nicht erkennen. |
Zitat:
|
Ich sehe das ähnlich. Das PTO World Ranking System gibt es auch heute schon. In Anbetracht der Qualität der Startfelder mit genügend Anziehungskraft. Kein Wunder, gibt es doch neben dem Preisgeld auch bei entsprechend guter Platzierung am Jahresende noch einen Bonus. Nun heißt der Erstplazierte halt Weltmeister und nicht mehr Erstplatzierter.
Wie in den vergangenen Jahren auch, wird das System nun iterativ weiterentwickelt. Mehr Events, Anreicherung im Age Grouper, attraktivere Locations und Partnerschaft mit einem gewichtigen Verband. Für mich klingt das nicht nach einem Witz, sondern nach strategisch sinnvollem Vorgehen. Sich nun an dem Naming "Langdistanz-WM" festzuhalten und den Vergleich zum Marathon zu ziehen, halte ich für falsch. Das ist ein wenig Äpfel-Birnen. Irgendein kluger Markenexperte wird schon einen vermarktbaren Namen dafür finden. Ich bin mir sicher, dass die besten Profitriathleten kontinuierlich Teil der Veranstaltungen sein werden. Nach Paris auch vermehrt angereichert durch Kurzdistanzler. Ob die Age Group Events inkl. der WM genügend Strahlkraft haben bezweifle ich allerdings auch. Der Marke PTO fehlt es da im Vergleich zu Ironman noch an Substanz. |
Zitat:
Ich bezweifle im Moment stark, dass sich die PTO/WT Serie auf Dauer durchsetzen wird. Und ja, eine Weltmeisterschaft pro Strecke ist ausreichend. |
Zitat:
Ob die Rennen was für AK anbieten werden und wenn ja was das dann jeweils konkret bringen wird .... weiss ich nicht, im Profibereich seh ich das als sehr positiven Schritt Zitat:
ich erwarte jedes einzelne PTO-Rennen ähnlich wie bei70.3 eigentlich nur das WM-Rennen ist. In Milwaukee hat das schonmal gut gepasst. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 19:21 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.