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Zum Rollwiderstand und Luftdruck (also z.B. 5bar vs 8bar) : Ich hatte ja schon mal an anderer Stelle darauf hingewiesen, dass bei BRR steht, das was auch MattF geschrieben hat: Bei gleichem Luftdruck rollen die besser (dafür sind sie dann aber weniger komfortabel), mit weniger aber nicht. Das steht hier: https://www.bicyclerollingresistance...000-comparison Runter scrollen bis zur "Conclusion" :Blumen: |
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Denn zumindest in einem Rennen braucht ein Reifen, gerade auf einer Rumpelpiste, so viel Druck, dass die Gefahr von Durchschlägen gering ist. Deshalb kommen auf schmalen Reifen geringe Drücke nicht in Frage, Komfort hin oder her. Gerade dort, wo man gerne mehr Komfort hätte. Ein breiter Reifen hat hier größere Spielräume. |
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Hier wird aber 1! Laufrad mit 2 Reifen verglichen und die Feststellung ist, das dieses eine! Laufrad mit dem 28er Reifen aerodynamisch vorteilhafter ist, weil das Gesamtsystem besser aufeinander abgestimmt ist. Es gibt ja noch die alte 105% Regel, wo die dickste Stelle der Felge in etwa 105% der Reifenbreite entsprechen sollte um optimale aerodynamische Performace zu bieten. Aus aerodynamischer Sicht ist ja nicht nur das Auftreffen der Luft, sondern das Verlassen derselben vom umströmten Körber wesentlich. |
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Das ist aber ja nicht der Punkt gewesen. Es ging ja darum, zu sehen, dass breite Reifen auch nur dann besser Rollen, wenn sie mit gleichem Druck gefahren werden. Das breite Reifen und ggf. niedrigere Drücke darüber hinaus die Vorteile haben, die du nennst ist m.E. unbestritten. :Blumen: |
Moin Helmut,
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Angenommen, wir haben einen mäßig guten Straßenbelag, bei dem immer wieder Inseln mit Teerflicken etc. zu überfahren sind. Angenommen, für einen 23er Reifen wäre der schnellste Luftdruck auf diesem Belag 6.5 bar. Für einen 28er Reifen wäre der schnellste Luftdruck 4.5 bar. Aus Sicherheitsgründen wird man den 23er Reifen in einem Rennen dennoch lieber mit 7.5 bar fahren. Dann übersteht er ein kleines Schlagloch oder eine fiesere Kante ohne Durchschlag. Dafür nimmt man einen etwas erhöhten Rollwiderstand und eine schlechteren Komfort in Kauf. Ist die Straße noch etwas ruppiger, wird man auf Nummer Sicher gehen und 8 bar reindrücken. Damit ist der Reifen recht weit von seinem theoretischen Optimum beim Rollwiderstand entfernt. Einen 28er Reifen kann man hingegen trotz schlechter Straße mit dem Reifendruck fahren, der auf dem mäßigen Asphalt das Optimum für den Rollwiderstand darstellt, nämlich (in diesem Beispiel) 4.5 bar. Er hat genug Reserven gegen Durchschläge. Kurz, in der Praxis fährt man nicht beide Reifen, den 23er und den 28er, mit dem Druck seines geringstmöglichen Rollwiderstandes, sondern in diesem Beispiel nur den 28er. Auf sehr glatten Straßen, beispielsweise im schönen Lüdinghausen, sind diese Abwägungen wahrscheinlich hinfällig. Da ist ein hoher Reifendruck schnell. Auf französischem Asphalt, wo ich trainiere, sieht das schon anders aus. Ich bin dort früher mit 20er Reifen gefahren. Das rollte wie ein Sack Nüsse im Vergleich zu den heute üblichen breiteren Reifen. :Blumen: |
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