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ich muss dazu sagen das ich davon ausging das es die alte Beutelabgabe beim Start nach wie vor gibt und der schwarze optional fürs Ziel ist. Früher hat man halt einfach dort seine Tasche abgegeben - fertig. War auch irgendwie nachhaltiger wenn jeder seine Tasche mitbringt und nicht wieder 2000 (nutzlose wegwerf-) Beutel unters Volk gebracht werden ;) |
Mein Fazit
Mein persoenliches Fazit zur MD in Ingolstadt: Schwimmen so lala, hatte 100m vor Schwimmende Kraempfe in beiden Waden, kurz gedehnt und weiter gings. Ich dachte schon das geht ja heiter los. Auf dem Rad defensiv gefahren, dennoch ist ein 37kmh Schnitt ganz ok fuer mich, leistungsmaessig ist das der Wattbereich in dem ich auch in Roth bleiben kann, hat sich auch so angefuehlt als waere noch Luft. Beim Lauf in 1:34 eine gute Zeit, auch nicht am Limit.
Allgemeines Fazit: gute Veranstaltung, beim Nachhaltigkeitsgedanken sehe ich aber noch Potential: warum Wegwerf Becher beim Laufen? Kann man nicht auch wiederverwendbare nehmen wie beim Rad? Kann man auch wiederverwendbare Badekappen nehmen? In Karlsfeld bieten sie den Athleten an die Badekappen anschliessend wieder zurueck zu geben damit sie im Folgejahr wieder verwendet werden, finde ich ne super Sache. |
Hab mir am Wochenende eine Nebenhöhlenentzündung eingefangen.
Denke die Wasserqualität vorher wird wirklich ok gewesen sein, wird ja alles ordentlich gemessen. Ich frag mich nur, wie die Wasserqualität am Ein- bzw. Aussstieg WÄHREND eines Wettkampfs ist, wenn da ein paar hundert Athleten den Boden (mit vermutlich einigem an biologischen / tierischen Rückständen ) aufwirbeln. Geht es noch jemandem so? Zitat:
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Im Nachhinein betrachtet hat es mir an diesem Wochenende etwas an der Einstellung gefehlt und das im doppelten Sinne.
Einerseits die Einstellung zum Rennen überhaupt. Aus irgend einem Grund war nach den 12 Monaten Zwangspause kein "ich hab jetzt richig Bock" oder "jetzt haus ich endlich mal wieder einen raus" Gefühl da. Bin mehr oder weniger emotionslos in den See gestiegen und hatte nach 500m auch kurzzeitig daran gedacht komplett abzubrechen. Das hatte ich noch nie. An der Form lags nicht, die war und ist sehr gut. Den etwas aufdringlichen Geruch am Ende der Schwimmstrecke hab ich auch deutlich bemerkt, hab aber keine Problem bekommen. Auf der anderen Seite die Einstellung des Rades. Ich hatte mir kurzfristig am Freitag doch noch ein TriaBike geliehen und bin damit am Samstag eine Stunde probegefahren um die Position zu finden. War soweit o.k., im Rennen hab ich aber schon nach 30km gemerkt, dass was nicht paßt. Mein Nacken hat sich verspannt und meine Knie begannen zu schmerzen. Hab auch nicht mehr die Watt wie geplant aufs Pedal gebracht. Dafür war der Radsplit aber doch noch einigermaßen i.O. Letztlich hatte ich auf der Laufstrecke dann permanent kleine Krämpfe in den Oberschenkeln, was einfach nur ätzend war. Ich denke, dass hab ich gut auf dem Rad vorbereitet :) Bin das Ding dann leicht genervt zu Ende gelaufen. Insgesamt ein gute viertel Stunde langsamer als geplant, aber immerhin gefinisht. Spaß hatte ich am Sonntag eigentlich nur im Bereich der Laufstrecke in der Innenstadt. Was ausdrücklich nicht an der Veranstaltung als solches lag ! Die vielen Zuschauer dort waren wirklich top. Ich fand die Orga sehr gut, die Helfer freundlich und motiviert. Die Streckenabschnitte in der Innenstadt sind aus meiner Sicht sehr gut und eine Bereicherung für das Rennen. Wenn man die Wege (Beutelabholung, Duschen im Freibad, Shuttelbus) noch etwas optimiert kann das sicherlich nicht schaden. Zielbereich fand ich auch o.k. Ich hatte nur keinen Nerv mehr mich in die 30m Schlange für den Kaiserschmarrn anzustellen. Hab den Bereich dann relativ schnell verlassen, weil ich nichts anderes zum essen gefunden habe. Vielleicht hab ich aber auch nicht genau hingesehen. Nächstes Rennen ist dann schon in knapp 4 Wochen am Rothsee. Da werde ich dann (hoffentlich) eine andere Einstellung haben. Mein Junior absolviert dort seinen ersten Triathlon und will dem Papa eins auf die Mütze geben. Das kann ich mir natürlich nicht gefallen lassen :) |
Ich war zum ersten Mal in Ingolstadt dabei. Ich fand die Veranstaltung prima und bis auf einige Kleinigkeiten gab es nix zu meckern. Die Orga war ok und dass es bei Änderungen an der Stecke und damit verbundenen Anpassungen im Ablauf immer mal Irritationen geben kann, geschenkt. Aber vielleicht tut man sich da als Ersttäter einfacher als wenn man schon mehrmals mitgemacht hat und bestimmte Dinge erwartet, die dann nicht mehr da oder anders als früher sind.
Zu meinem Wettkampf: das Schwimmen war zäh wie immer aber sowohl der Blockstart als auch die Schwimmstrecke waren unproblematisch, ich konnte gut sehen und bin überraschenderweise kaum Umwege geschwommen. Gerochen habe ich nix aber ich schwimme auch mit Nasenklammer ;) Der erste Wechsel war ok und dann ging‘s mit dem Rad zunächst vom See weg auf die Hauptstraße. Dieser Abschnitt war ziemlich eng und das nervt, wenn man am Anfang nicht so fahren kann, wie man will, weil viel Verkehr ist und auch einige sehr langsame Teilnehmende vor einem sind. Ich bin da zu ungeduldig. Auf der ersten Runde weg aus Ingolstadt merkte ich den Wind von hinten seitlich und ich dachte mir, das wird auf dem Rückweg interessant. Wurde es auch. Ich hatte aber eine ganz geschmeidige Gruppe gefunden und bis auf wenige Ausnahmen wurde fair gefahren. Leider habe ich die Gruppe kurz vor dem Wendepunkt in Ingolstadt verloren und trotz größerer Anstrengung bis zum anderen Wendepunkt nicht mehr einholen können. Der Weg zurück zum See war dann irgendwie unrhythmisch. Ich war mit meiner Leistung nicht zufrieden, die Beine waren nicht locker genug und für die 217 Watt NP war es gefühlt zu anstrengend oder eher zu verkrampft. Ich hoffte auf den Lauf. Da fühlte ich mich besser und ich lief, vielleicht etwas zu schnell, los. Die 10k hatte ich nach 42:30 min erreicht und dann musste ich der ungewohnten Wärme etwas Tribut zollen. Vielleicht bin ich auch nicht ganz ans Limit gegangen, zwischen km 10 und 15 war ich jedenfalls zu langsam, um am Ende mit dem Lauf vollständig zufrieden gewesen zu sein. Letztendlich waren es 1:32:30 für die 20,7km meiner Uhr. Insgesamt gebe ich mir eine 2 bis 3 und hoffe, dass ich bis Roth noch etwas Härte hinzu gewinne und dann mit gescheitem Tapering auch die Frische auf dem Rad da sein wird. |
Ich war auch am Sonntag dabei. Für mich war es das erste Mal in Ingolstadt.
Die Infos vor ab zum Rennen, und die gesamte Kommunikation des Veranstalters wirkte erstmal super professionell. Aber es gab am Renntag doch einige Dinge, die ich nicht so gelungen fand. 1. Da ich erst am Wettkampfmorgen angereist bin, stand ich ganz schön unter Zeitdruck, weil die Startunterlagen-Ausgabe von der Wechselzone recht weit entfernt ist. Und auch die Parkplätze sind sehr weit entfernt vom Gelände. So habe ich es noch knapp 3 Minuten vor Schließung der Check-In zeit in die Wechselzone geschafft. Da ich dummerweise auch direkt um 8:00 Uhr starten musste, war da nicht mehr viel Zeit und die letzten Vorbereitungen waren mit entsprechender Hektik verbunden. 2. Ich war nicht der einzige, der komplett überrascht war, dass auf der Mitteldistanz drei Runden von dieser Stadtrunde gelaufen werden mussten. Bei den Frauen wurde dadurch das Rennen um den Tagessieg krass beeinflusst. Ich lese den Streckenplan auf der Website immer noch so, dass nur eine zusätzliche Runde zu laufen ist. Das mit nur einer Zusatzrunde keine 20 km zusammenkommen, kann man ab einem gewissen Laktatlevel im Oberstübchen schonmal verchecken… Außerdem waren auf der Strecke keine Kilometerangaben oder weitere Schilder. Der einzige Hinweis darauf war ein kleines Schild an der Abzweigung am Zieleinlauf, den ich beim ersten Mal vorbeilaufen nicht wahrgenommen habe. Die Stimmung war super. War ein schöner warmer Tag, aber diese beiden Sachen haben wir persönlich das Rennen verhagelt, da zum Schluss auch das Pacing auf der Laufstrecke überhaupt nicht gestimmt hat. |
Zitat:
Ich habe mich nur an die Info der Streckenbeschreibung gehalten und da ist es mMn einfach falsch! (1.Runde + 2.Runde ab Staustufe)... zumindest ein "n" fehlt da oder eine genauere Beschreibung á là: 1 Runde + 2 Runden in der Stadt). Am besten wäre es man würde km-Angaben ergänzen, das sollte dann wirklich unmissverständlich sein. Die ersten 4km bis zur Staustufe, dann drei Runden in der Stadt a X km. |
Bei mir war das Rennen dann leider gelaufen, weil ich auf der zweiten Runde alle Körner aufgebraucht habe … und nach dem Radfahren und der ersten Runde war ich - für meine Verhältnisse auf einern sehr guten sub 4:30 Kurs gewesen :(((
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