Zitat:
Zitat von Harm
(Beitrag 1671940)
Die Leistungsdichte der Topfahrerinnen wird sich angleichen, wenn die Herausforderungen und die Kompensationen (Gehälter und Prämien) steigen.
Auch bei den Männern können jeweils nur 1-3 pro Team in der absoluten Spitze mitfahren
Selbst ein WvA hat derzeit 1h33 Rückstand auf Vingegaard:Huhu:
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Bei den Männern fahren nur ganz wenige um die Gesamtwertung, der Rest hat andere Aufgaben zu erledigen und dazwischen ist Kraftsparen angesagt unter Einhaltung des Zeitlimts. Deshalb ergeben sich große Zeitabstände.
Im Frauenradsport wird es wie in allen anderen Ausdauersportarten niemals zu einer Angleichung der Leistungen kommen. Aus meiner Sicht sogar noch weniger, weil neben all den Anforderungen, die der Ausdauersport mit sich bringt, bei Frauen dieser gewisse Todesmut, den das Fahren im engen Peloton, bei hohen Geschwindigkeiten von Pässen mit drohenden Schluchten und engen Kopf- an Kopfsprints erfordert, selten zu finden ist. (siehe Kiesenhofer)
Bei Tagesveranstaltungen spielen die Niveauunterschiede nicht so eine große Rolle, siehe den Ironman auf Hawaii, aber bei Etappenrennen mit aus verkehrssicherheitstechnischen Gründen erforderlichen Zeitlimits sehr wohl.
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