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welfe 22.05.2022 10:05

Mit fast 53 meine erste Verletzung im Sport eingehandelt. Geheimnis: bis 35 keinen Sport gemacht - und wenn ich sage keinen, meine ich auch: gar keinen.:Lachen2:

Taunusschnecke 22.05.2022 12:04

Sybenwurz hat schon recht, ab 50 ist es vorgesehen, dass man den Planeten verlassen sollte.
Besonders als Frau merkt man wie plöt das ist wenn das Östrogen abgedreht wird. So nach dem Motto, fertig jetzt. Aus Maus. ich durfte das besonders erleben. Hatte gar keins mehr, war richtig doof.

Aber es gibt ja Mittelchen und dann sind viele Wehwehchen weg. Schlag artig. Jetzt mit 56 fühle ich mich richtig gut. Mache schon meine leben lang Sport und Yoga , Pilates sowie Krafttraing gehören zum Leben dazu. Gerade wegen der Hüfte und dem Rücken ist das ganz wichtig schmerzfrei zu sein.

Der Besuch beim Physio ist auch keine schlechte Idee um Dysbalancen zu finden und dem gegen zu wirken. Das habe ich so ab 42 Jahren gemacht.

Triathlon gehört ja auch dazu aber mein Trainier hat mich auch da und immer wieder viel Kraft und Dehnen machen lassen und ich muss sagen, dass meine Verletzungen und Wehwehchen sich in Grenzen halten.

ich habe den besten Mann der Welt, die Kinder sind alle groß, der Job läuft...eigentlich ist gerade die beste Zeit meines Lebens.

:)

Beat 22.05.2022 15:58

Also ich spüre am meisten als U55 das "Anlaufen" beim joggen.
Wenn ich mal eine Woche nicht joggen gehe hat es hart wieder richtig auf Touren zu kommen.
Ansonsten habe ich auch die intervalle (beim Joggen) zurückgefahren. Da zwickt immer wieder etwas.
Zum Tri Training mache ich 2x die Woche Workouts (ABs und Ganzer Körper, Dehnen).
Ca alle 6 Wochen gehe ich zum Osteopathen. Der richtet die ganze Sache immer wieder her.
Zusammenfassend:
Mehr Langsame Einheiten als Speed.

Dieses Jahr 3 MD (anstelle sonst LD) vorgesehen. Bin gespannt wie die laufen werden.

Grüsse Beat

triduma 22.05.2022 16:24

Ich bin seit diesem Jahr in der Ak 60 und mache seit 34 Jahren sehr viel Lauf und Radumfänge. Schwimmen weniger. :Lachen2:
Dehnen, Lauf ABC und solche Sachen hab ich noch nie gemacht.
Die Zeit hab ich lieber genutzt Kilometer zu schrubben. :Cheese:
Im Lauftraining nie Intervalle oder Tempotraining. Wenn schnelle Sachen dann im Wettkampf.
Gestern wieder ein 7,2km Geländelauf Wettkampf in 3:55 min. Pace :cool:
Das wichtigste für mich so gut wie keine Trainingspause.
Wenn ich mal wegen einer Verletzung nicht laufen kann wird halt verstärkt Rad gefahren.
@sabine-g 8Std. schwere Gartenarbeit da hätte ich wahrscheinlich Muskelkater für 14 Tage. :Lachen2:

MattF 22.05.2022 17:30

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1661692)
Der menschliche Körper ist halt evolutorisch immer noch drauf gepolt und dafür gebaut, nach rund 50Jahren das Zeitliche zu segnen.
Medizin und Wisschenschaft habens sicherlich hinbekommen, dass dieser Zeitraum teils deutlich überschritten werden kann, 'robuster' und 'haltbarer' wird der Körper alleine dadurch alleine aber eben noch nicht.

Wobei das ist eigentlich nicht mein Ansatz.

Das Problem ist eigentlich ein anderes, viele treiben Schindluder mit ihrem Köper (wenig bis kein Sport, Übergewicht, Rauchen, zu viel Alkohol), , teilweise auch berufsbedingt allerdings bei den allermeisten mittlerweile nicht mehr, sondern eine Frage des Lebenswandels.

Dagegen hab ich im Verein div. über 70 Jährige, die fitter sind als viele 30 Jährige und darum geht es eigentlich, länger gesund zu sein (nicht nur länger leben).

Richtig ist natürlich, dass es zwangsläufig abwärts geht aber man kann sein persönliches Risiko senken. Wobei auch klar ist, dass Menschen verschiedene Vorraussetzungen haben. Manche haben da wohl auch einfach Pech mit den Genen.

Bei mir in den letzten 20 Jahren geht es tendenziell eher sogar aufwärts mit Leistungsfähigkeit, wobei das natürlich auch mit einem gewissen Ehrgeiz zu tun hat, ich versuch mich halt doch noch zu steigern, z.b. in den Längen, in den Strava Segmenten versuch ich mich selbst zu schlagen und schaff das. usw. usw.Komme aber auch nicht von Profniveaus :-))

Wobei auch die Trainingsumfänge tendenziell steigen( eher im GA1 Bereich als in den Intervallen natürlich) , ich vertrag das aber auch, was ja auch nicht unbedingt selbstverständlich ist.
Und schmerzfrei bin ich auch.

Also abwärts geht garantiert nichts.

Und ich bin dankbar dafür :liebe053: :liebe053:

Lux 23.05.2022 13:08

... ich habe mich gestern bei einer Sprintdistanz beim Laufen fotografieren lassen.
Dabei kann ich gut erkennen, wo Defizite sind.
Und wieder eine Stabi-Übung mehr :Maso:
(Seitstütz)

Herzliche Grüße
Steffem

longtrousers 08.06.2022 12:58

Montag ein langer Lauf gemacht, und mein Sohn fiel auf, dass ich abends einen müden Eindruck machte (der lange Lauf von 2,5 St. ging aber ganz gut).
Gestern dann einen 3800m im Schwimmbad gemacht (ohne neo), da fühlte ich mich ab Anfang schon ein wenig müde, und der letzte km. bin ich zwar nicht eingegangen, aber wurde merklich langsamer. In total 1:20, was für mich schon noch im Rahmen ist.
Jedenfalls war ich, als ich heimgekommen bin, dann so hundsmüde, dass ich eine Stunde lang auf dem Couch gelegen bin, nicht zu denken an Aufstehen. Irgendwann raffte ich mich dann auf und habe geduscht, und nachher ging es dann wieder besser und heute fühle ich mich wohl. Heute Ruhetag.

Ich bin jetzt 60, ist das jetzt das was man sagt, das wenn man älter wird man mehr Regeneration braucht?

lyra82 08.06.2022 13:24

"Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen."

Vor allem für sich selbst! :)


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