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In dem Thread gibt es u.a. auch zwei Links zu YT. In dem einen fährt Simon von GCN mehr oder weniger souverän auf dem Liner. :cool: Der "Normalo" von road.cc hat da schon mehr Probleme. :Lachen2: :Blumen: |
Ok danke für die zwei Links zu YT. Also im Zweifel hilft es bei einem schnellen Luftverlust mehr als anständig anhalten zu können und ggf. kann man noch von einer Gefahrstelle weghumpeln und in Ruhe ?!? einen Schlauch einziehen ?!?. Da wäre ja dann der Liner im Weg. Und mal so das Fahrverhalten mit Liner ohne Luft würde ich mit den Carbonfelgen auch nicht ausprobieren wollen. Eine ramponierte Carbonfelge wäre mir dann auch keine zwei Minuten oder sonst was wert. Bei einem Profi ist das sicher eine andere Abwägung.
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Allerdings ist es bei Vittoria so, dass auch noch ein spezielles Tubelessventil mit seitlichen Luftauslasslöchern beim Linerset dabei ist, so dass man diese Ausgabe spart, wenn man gleich von vorhnherein Liner bei der TL-Umrüstung einsetzt. Da für so ein TL-Ventil auch an die 10,-€ auf gerufen werden (keine Ahnung warum) relativiert sich der Preis von 34,-€ pro Liner etwas. Weil ich von Natur aus (bzw. als Relikt aus Studentenzeiten) sparsam bis geizig bin, habe ich, angeregt von einer von Doctom angestoßenen Diskussion auch mal PE-Rundschlauch von ebay bestellt und teste den zur Zeit installiert auf einem Laufradsatz. In 20mm-Breite (für 25mm-Reifen) kostet der quasi nichts (50 Meter haben glaube ich inklusive Versand knapp über 20,-€ gekostet und reichen für 25 Laufräder) und er wiegt sogar weniger als die Original-Vittoria-Airliner. In der Toscana bin ich mit solchen Trainingslaufrädern jetzt 2 Wochen rumgerollt. Der PE-Rundschaum ist etwas weicher als das Vottoria-Material, so dass die Notlaufeigenschaften mutmaßlich etwas schlechter sind, aber er drückt einen fast platten Reifen zumindest genauso gut an die Felge, so dass sich die gewünschte Hilfe beim Aufpumpen und Einploppen des Reifens in gleicher Weise ergibt wie beim teureren Original. |
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Vittoria erlaubt durchaus auch mal 20 bis 30km (in reduziertem Tempo) auf dem defekten Reifen weiter zu rollen. Die Option Tubeless-Pannensets einzusetzen hat man ja auch noch, wenn man im Wettkampf das Pech hat, dass der Defekt ziemlich zu Beginn des Radfahrens passiert. |
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Die Sauerei bei der Montage ist eher noch etwas größer, weil das Aufziehen der Reifen schwieriger ist, und mit Liner weniger Platz für die Pannenmilch bleibt, sich im gesamten Reifen zu verteilen. Sollte man definitiv nicht auf 'nem Teppichboden machen, sondern eher outdoor. Bei dichten Reifen fülle ich die Pannenmilch nur alle vier bis fünf Monate nach. Wie das Nachfüllen mit dem Race-Sealant funktionierten soll, dass man kaum durch das Ventil mit abgeschraubtem Kopf bekommt, weiß ich noch nicht. Eventuell fülle ich da nur Standarddichtmilch nach und hoffe, dass die Latexpartikel zur zusätzlichen Abdichtung größerer Löcher noch in genügender Anzahl im Rest der alten Pannenmilch rumschwirren. |
Danke für die Infos. Ich werde die Liner-Lösung auch mal probieren!
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Moin,
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Aber wenigstens für "uns Bratwürste" gebe ich das Folgende zu bedenken: Auch wenn es sich wegen einer Panne nicht mehr lohnt, ein Rennen zu Ende zu bringen, kann es wirklich blöd sein, mitten in der Pampa zu stehen und da aus eigener Kraft nicht mehr weg zu kommen. So ist es mir jedenfalls mal bei einer "Dorf-Volksdistanz" so ergangen. Weil das Rennen im Pannenfall ja eh gelaufen gewesen wäre, hatte ich zum ersten und dann auch einzigen Mal nichts dabei. Dann kam auch prompt richtig schön weit weg von T2 eine Panne und ich musste ganz schöne Klimmzüge veranstalten, um wieder "nach Hause" zu kommen. Ansonsten herzlichen Dank für Deine Erfahrungsberichte! Viele Grüße, Christian |
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