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War ein intensives Jahr - und mit der Perspektive, da nach 12 Monaten wieder weg zu sein, auch gut auszuhalten. Respekt hab ich vor den Leuten, die einen solchen Job über Jahre hinweg machen. Ich könnte es vermutlich nicht. Auch wenn die Zustände heute anders sind als damals bei uns. |
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Senioren haben aufsaugende Hilfsmittel. Das läuft auch schon mal über. Die guten sind vom Budget nicht abgedeckt, bei fehlenden Eigenmitteln kann das dann auch regelmäßig sein. Nachdem man aber aber evtl lange in Pflegekasse einbezahlt hat, sich einen Feiertag hat klauen lassen ist es legitim Leistungen in Anspruch zu nehmen. Allein das Gefühl nicht abhängig zu sein ist manchen Menschen was wert. Leider gibt es aber auch viel zu oft den von dir beschriebenen Fall. Hilfe wird meistens im Hilfemix organisiert. Wenn Nachbarschaftshilfe vor Ort ist gerne auch sowas installiert. Der Beruf der ambulanten Hilfen ist vielseitig. Auch eine 24h Pflege kann ambulant organisiert werden. Beatmungspatienten beispielsweise. Für humane Pflege in den eigenen 4 Wänden ist leider oft das Geld nicht da. Es muss dann in ein Heim gezogen werden. Wir geben Geld lieber für Waffen aus um irgendwelcher Leute Freiheiten beispielsweise am Hindukusch zu verteidigen. Die gelellschaftliche geringschätzung Senioren gegenüber ist kein Wert den ich verteidigen würde. |
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Ein Rechtsanwalt war querschnittsgelähmt und saß im Rollstuhl. Er kam mit dem Auto zur Arbeit. Dort öffnete er die Fahrertür. Ich ging vor ihm in die tiefe Hocke, dann zog ich ihn wie einen Mehlsack auf meinen Rücken. Er klammerte sich mit den Armen an meinem Hals fest. Dann stemmte ich mich in die Höhe, bis ich aufrecht stand, den Anwalt huckepack. Vom Parkplatz bis zur Eingangstür seiner Kanzlei waren es 40 Meter. Dann eine Holztreppe hinauf in den ersten Stock. Einen Lift oder Treppenlift gab es nicht. Ich war als einziger Zivi meiner Dienststelle stark genug dafür bzw. bereit dazu. Am heikelsten war, ihn in seinem Bürostuhl abzusetzen. Ich ging mit brennenden Beinen etwas in die Hocke, dann lehnte ich mich nach hinten, dass der Anwalt auf seinen Stuhl fiel. Eigentlich fielen wir im letzten Moment beide. Hätten wir den Stuhl verfehlt, wären wir rücklings auf den Boden gefallen. Ich erwähne diese Dinge so ausführlich, weil es hier darum geht, wie wir unsere Werte verteidigen. 100.000 Millionen für die Bundeswehr, um unsere Werte zu verteidigen. Es wäre schön, wenn an den vielen anderen Stellen, wo Menschen in Deutschland unsere Werte verteidigen, etwas mehr Geld da wäre. |
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Jeder, der eine Pflegebedürftigkeit hat, muss diese durch einen Arzt feststellen und sich eine Pflegestufe zuordnen lassen. Diese fällt meist sehr knapp aus, damit wir ja nicht fünf Euro zuviel an jemanden zahlen, der sich vielleicht unter Schmerzen die Socken doch selbst anziehen könnte. Und dann gibt´s mal fix 100 Milliarden ohne konkrete Zweckbindung? Ich glaub es nicht. |
Ich frag mich, was die Frage soll.
Als ob es im Kriegsfall möglich wäre, zuhause zu hocken, die Eier zu schaukeln und die andern an die Front marschieren zu lassen oder sich mit Familie ins mit Hausrat beladene SUV zu hocken und an die Cote d'Azur zu fahren um dort abzuwarten. Zitat:
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@Arne: wieso hat es dich drei Jahre gekostet, 18Monate Zivildienst abzuleisten? Konntest du erst neun Monate nachm Abi anfangen und hattest hinterher nochmal so viel bis du zu studieren anfangen konntest? |
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Wer damals zur Bundeswehr ging, hat meiner Erinnerung nach 12 Monate gedient. Zivildienst war 18 Monate. |
Dauer Wehrdienst:
https://de.statista.com/statistik/da...dwehrdienstes/ Vergleich Dauer Zivil-/Wehrdienst: https://de.wikipedia.org/wiki/Zivild...nd#Dienstdauer Die W15er meines Jahrgangs konnten unter bestimmten Voraussetzungen (allen Urlaub angespart, Studienplatz nachgewiesen) auf ca. 12 Monate verkürzen. |
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