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Ich nutze den HRM Run Brustgurt, da ist die Batterie recht oft leer. Eigentlich gibt es auf den Geräten sogar einen Hinweis, den bemerke ich aber oft nicht. Ich merke dann eher, wenn ich komische Pulswerte beim Laufen habe weil die Fenix auf Handgelenksmessung umgestiegen ist.
Es ist schon nicht gerade komfortabel, mit dem Schraubendreher die Batterie wechseln zu müssen, aber das ist jammern auf hohem Niveau. Auch das Ding funktioniert seit ca. 2 Jahren. Der Vorgänger war auch von Garmin, allerdings ein deutlich einfacheres Exemplar, das ca. 8 Jahre gehalten hat. Das hat irgendwann "Mondwerte" angezeigt und auch ein Batterietausch hat es nicht behoben. |
Oft gemeckert und Befürchtungen aus bisherigen Erfahrungen geäußert und es ist wieder mal soweit.
Am Sonntag noch den HRM-Run für ein längere Radfahrt benutzt und nun ist er nicht mehr erreichbar. Batterie gewechselt aber er bleibt tot. Es handelt sich bereits um ein getauschtes Exemplar auf Garantie und nach ~1,5 Jahren Nutzung ist er hinüber. Danach den seit Oktober 2021 nicht benutzten HRM Tri rausgekramt mit gleichem Ergebnis auch nach dem Batteriewechsel ebenfalls ein Gurt für die Tonne. Zum Gegencheck 2 günstige ANT+ Chinagurte rausgekramt und die werden sofort von allen Geräten (ANT+ Stick, Garmin 945 und Wahoo) erkannt. Somit mal wieder direkt ein Pärchen der Garmin Pulsgurte hinüber bei mir und es nervt. Auch da nirgendwo mehr Garantie drauf ist und insbesondere beim HRM-Tri den ich bewusst geschont habe und bis auf 2,3 Trainingseinsätze nur im Wettkampf nutze. macht ja fast den Eindruck als haben die Dinger einen Zeitzünder eingebaut..... |
Das mit dem kurzschließen der Batteriekontakte oder falschherum einlegen der Batterie ist bekannt ?
Gruß Michael |
Zitat:
Alles was ich bisher sagen kann zu gestern. Beim HRM-Tri war defintiv die Batterie leer (Leerlaufspannung 2,48V) und beim HRM-Run grenzwertig (Leerlaufspannung 2,92V). Beide zeigen aber mit neuen Batterien (Leerlaufspannung 3,31V) keine Reaktion. |
Meckern ? Was meinst Du ?
Allgemein funktioniert bei solcher Technik die alte Batterie kurz falsch gepolt einzulegen oder die Kontakte kurzzuschließen. Das entlädt das gesamte System. Danach die neue Batterie normal verbauen. Hilft nicht nur bei Garmin, mache ich z.b. auch bei den Steuerteilen von den Gardena Magnetventilen wenn diese nicht mehr wollen.. Gruß Michael |
Zitat:
Ebenso nervig finde ich es aber auch bisher keine Details dazu gefunden zu haben um sicher zu sein dass man die Ausfälle nicht durch ein Nutzerverhalten positiv minimieren kann. Natürlich kann diese Technik einfach nur schlecht oder schlecht gemacht sein. Hiervon möchte ich aber ganz pauschal und positiv in Richtung Garmin gesprochen nicht so einfach ausgehen und urteilen insbesondere da aus Erfahrung der Nutzer bei diesen Dingen immer eine Rolle spielt. Elektrostatische Aufladung des eigenen Körpers ist zu vermeiden bevor man z.B. die Batterie wechselt genau wie grobe Gewalt, aber dennoch war mir bisher der Ausfall der Gurte ein bleibendes Rätzel. Deinen Tip bzgl. Potentialausgleich durch Verbindung der Pole im Batteriefach probiere ich gerne aus. Die Verpolung mit einer Batterie stehe ich noch skeptisch gegenüber und wäre mein letzter Versuch bevor der Gurt in die Tonne geht. So eine Verpolung kann auch der Grund für den Tod solcher Kleinstspannungsgeräte sein, deswegen bin ich da maximal vorsichtig. Aber Danke für Die Tips und Infos. Wenigstens einmal ein Ansatz um weiter zu kommen. VG Edit: Vielen Dank @Michael! Der HRM-RUN lebt wieder nach dem Potentialausgleich! |
Zitat:
Tom |
Zitat:
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