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Bei Wärmepumpe halte ich es für eine gute Option, das Warmwasser gleich am Hahn über ein Durchlauferhitzer zu erzeugen - das verbraucht weniger Strom, als einen Speicher geladen zu halten. Zitat:
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Ein kassisches jein :Lachen2: Es ist natürlich logisch, dass Holzpellets die wenn sie mal Holzpellets sind nichts anderes sind als gespeicherte Energie, genauso wie Gas oder Öl den entsprechendne Preisen folgen. Und dass die Zukunft unvohersehbar ist, muss man auch keinem erzählen. :cool: Allerdings war es bis vor kurzem so, dass Pellets sehr preisstabil waren und insbesondere im Gegensatz zu Öl nur sehr leicht geschwankt haben. https://www.dein-heizungsbauer.de/ra...isentwicklung/ Das ist eine Grafik bis 2018. Wenn es richtig ist was du sagst, hätten die Pelletpreise dem Ölpreis folgen müssen, weil der Kunde da auch keine langfristigen Verträge hat, sondern jeweils den LKW bestellen muss, wenn der Tank leer ist. Bei Gas werden die Spitzen durch lang laufende Verträge und keine Tagespreise abgefedert. Das haben sie aber lange nicht gemacht. Was wenn du die Grafik anzweifelst auch meine Erfahrung ist, die letzten 6 Jahre hab ich immer zwischen 200 und 250 € die to bezahlt, jetzt vor 3 Wochen 400 €. Also aktuell ist alles etwas aus dem Lot und was die Zukunft bringt weiß keiner. |
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Ich war lange Zeit ein Fan von Warmwasserkollektoren und hab die auch auf dem Dach und auch nicht bereut. Allerdings sparen kannst du bei einer Zentralheizung mit Warmwasserbereitung übers Jahr gesehen damit nur ca,. 10- max 15%. Und für die restlichen 90 % brauchst du ja immer noch irgend ne Heizung. Ob du Kollektoren aufs Dach machst, beeinflusst die Wahl der Heizungstechnik praktisch nicht. Dass die Dinger in der Übergangszeit nützlich sind kann man auch kaum sagen. Es gibt nämlich fast keine Übergangszeit mehr. Das ist ein interessantes Wetter/Klima-Phänomen. Es gibt jetzt etwas übertrieben nur noch Sommer und Winter. So Tage mit 5-8°c und 3h Sonne im Spötwinter, wo die Kollektoren einen merkbaren Beitrag zur Heizung liefern könnten, gibt es fast nicht. Enweder ist ist dauerbewölkt, 0-5°C oder es kommt direkt der Frühlung mit 18°C, Sonnenschein und man kann die Heizung schon (fast) ausmachen. Dazu sind Solarzellen viel flexibler. Die liefern Strom auch wenn es mal nur 15 min aufreißt und dann gleich viel, der wird in meinen Speicher geladen und puffert so meinen Verbrauch schön ab. Kollektoren brauchen 15 min bis der Kreislauf warm ist, dann ist die Sonne wieder weg und sie haben nix geliefert. Das einzig gute wie gesagt ist halt, ich mach die Heizung ~ Ende April komplett aus, die springt nie an bis Ende September. |
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Im Winter kann ich. mal in Öläquvivialent umgerechnet, vielleicht 25 Liter Heizöl* am Tag durchballern oder früher hatte ich bis zu 30 qm Gas am Tag wenns kalt war. Fürs Warmwasser brauchte ich 1-2 qm am Tag (im Sommer gemessen, natürlich bevor ich die Kollektoren hatte). *Zeigt im übrigen auch die Dimensionen. Mit 25 Liter Diesel könnte man 500-600km Auto fahren. Das verballert man in einem eher schlecht gedämmten Haus am Tag, im Winter. Da wäre noch viel zu tun, für die Energiewende. |
Tja, Solarthermie ist wirklich nicht der Bringer bei uns. Maximal, um im Sommer Warmwasser zu machen. Heizungsunterstützung funktioniert nur bei sehr grossen Anlagen, am besten dann mit Vakuumkollektoren (die bei Schnee nicht frei werden…), aber dann hast Du im Sommer ein Problem mit dem Überschuss.
Die ETH hier hat mal ein Konzept erarbeitet für Häuser mit Denkmalschutz auf der Fassade, sprich wo keine Dämmung möglich ist. Da wurde vorgeschlagen, Solarwärme im Sommer via Erdsonde im Boden abzulagern und im Winter damit die Wärmepumpe zu betreiben. Investtechnisch wohl recht teuer, aber wenn man damit eine Wärmedämmung einspart und am Ende den gleichen Heizenergieverbrauch wie ein gut gedämmter Neubau hat, ne coole Idee. Wurde wohl auch in einer Halle im ETH-Zentrum realisiert. Ich glaube, da kommt noch einiges Lösungsmöglichkeiten in den nächsten Jahren. |
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Bei ner größeren Firma hier, haben sie einen Felsen unter der Firma angebohrt und lagern da die Abwärme der Maschinen im Sommer ein und heizen damit im Winter. Der Chef hat dafür ein Faibel. Angeblich hat die Firma auch das tiefste Bohrloch, mit Erdwärmesonden, im ganzen Bundesland unter dem Firmengelände. Rechnen tut sich das alles aber nicht wirklich, weiß ich aus gut unterrichteten Kreisen :-)) https://www.haus.co/magazin/tiefe-er...potec-gebaude/ |
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