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Hunki 04.09.2008 08:57

Zitat:

Zitat von Danksta (Beitrag 127809)
Rest and Recovery

Je nachdem wie man den Plan interpretiert wäre das so

Build 2 -1.Belastungswoche
Build 2 -2.Belastungswoche
Build 2 -3.Belastungswoche
Build 2- RR
Peak 1
Peak 2
Raceweek

oder eben ohne die RR, die mir gar nicht gefällt

Wirklich RR ist die letzte Woche in Build ja nicht, wenn da noch eine MD eingeplant werden kann, oder wenn man das Training vom Sonntag von Arnes Plänen anschaut.

Ich denke, ich werde meinen Ansatz mal versuchen. Am Ende der Belastungswochen von Build2 die MD, dann eine richtige Entlastungswoche und dann quasi.

Peak 1
Peak 2
Peak 3
Raceweek

Hätte den Vorteil, dass man in Peak1 nochmals 2 gute Impulse setzen könnte. Vielleicth ein TDL und ein mittleres Koppeltraining, bevor dann die Umfänge wirklich stark reduziert werden

Hunki

feder 04.09.2008 15:41

waren das nicht nur 2 Peak-Wochen?

das wären ja sonst quasi 4 Wochen mit ganz wenig Umfang.. geht da nicht die Ausdauer so langsam flöten?

Hunki 04.09.2008 15:47

Zitat:

Zitat von feder (Beitrag 127909)
waren das nicht nur 2 Peak-Wochen?

das wären ja sonst quasi 4 Wochen mit ganz wenig Umfang.. geht da nicht die Ausdauer so langsam flöten?

Ja, es sind normalerweise nur 2 Peak-Wochen... deshalb will ich ja davor noch eine intensivere Woche einbauen mit nochmals ca. 15 Stunden Training.... Lange Rad- und Laufeinheiten werden natürlich bis Ende der Build-Woche gemacht und eventuell sogar noch in der ersten Peak-Woche.... von da her fällt die Ausdauer schon nicht wirklich ab...

Aber ich versuche ja Anmerkungen und Kritiken zu finden.

Hunki

feder 04.09.2008 16:01

ich frage mich nur gerade, warum du dich nach den Gordoplänen richtest und dann doch wieder einiges umstellst... passt das denn dann noch mit dem Konzept überein? ich meine, der Gute hat sich ja bei seiner Einteilung der Phasen und Wochenplänen vermutlich schon seine Gedanken gemacht..

Hunki 04.09.2008 16:05

Zitat:

Zitat von feder (Beitrag 127915)
ich frage mich nur gerade, warum du dich nach den Gordoplänen richtest und dann doch wieder einiges umstellst... passt das denn dann noch mit dem Konzept überein? ich meine, der Gute hat sich ja bei seiner Einteilung der Phasen und Wochenplänen vermutlich schon seine Gedanken gemacht..

Naja, wirklich danach richten tue ich mich nur bei der Grundsätzlichen Aufteilung der Trainingsphase.... das Tapering mache ich ja anders... nur die Bezeichnung ist die selbe. Wie im ersten Posting ja geschrieben ist der Ansatz von Allen ja der selbe... 4 Wochen Tapering (ohne BT-Einheiten) anstelle von 3 Wochen wie bei Gordo. Die BT-Einheiten finde ich persönlich aber sehr gut und die sind mir gut bekommen... deshalb möchte ich die soweit drin lassen, aber eben das Tapering um 1 zusätzliche Woche verlängern...

Wie gesagt, das sind mal Ideen und ich bin mir selber noch nicht ganz schlüssig...

Hunki

felix__w 04.09.2008 16:10

Zitat:

Zitat von feder (Beitrag 127915)
ich frage mich nur gerade, warum du dich nach den Gordoplänen richtest und dann doch wieder einiges umstellst... passt das denn dann noch mit dem Konzept überein? ich meine, der Gute hat sich ja bei seiner Einteilung der Phasen und Wochenplänen vermutlich schon seine Gedanken gemacht..

Ich passe die Pläne auch immer an. Man kann doch nicht einfach generelle Pläne machen die für jeden 1:1 brauchbar sind.
Ich kann darum auch nicht begreifen wie Leute die Pläne von hier 1:1 umsetzen wollen.
Füpr mich sind das nur Inputs und mit meinen eigenen Erfahrungen zusammen mir die Trainings zusammen zu stellen.

Zudem entwickelt z.B. Gordo seine Pläne auch weiter. Wenn du diesen alten Link http://www.byrn.org/gtips/taper.htm anschaust weicht es schon etwas von denen in Going Long ab.

Felix

feder 04.09.2008 16:31

Zitat:

Zitat von felix__w (Beitrag 127920)
Ich passe die Pläne auch immer an. Man kann doch nicht einfach generelle Pläne machen die für jeden 1:1 brauchbar sind.
Ich kann darum auch nicht begreifen wie Leute die Pläne von hier 1:1 umsetzen wollen.
Füpr mich sind das nur Inputs und mit meinen eigenen Erfahrungen zusammen mir die Trainings zusammen zu stellen.

Zudem entwickelt z.B. Gordo seine Pläne auch weiter. Wenn du diesen alten Link http://www.byrn.org/gtips/taper.htm anschaust weicht es schon etwas von denen in Going Long ab.

Felix

natürlich kann man Pläne, die bei irgendjemandem gut funktionieren, nicht einfach 1:1 übernehmen und erwarten, dass es genauso gut passt.

und es ist sicher genauso richtig, seine eigenen Erfahrungen und Selbsteinschätzungen in die Pläne mit einfließen zu lassen.

aber irgendeine Grundstruktur hat ja der Plan und der -so meine ich- sollte eben erhalten bleiben.

Letztlich ist das Thema Tapering oder was mache ich die letzten Wochen vor dem HauptWK so individuell, dass es fast keinen Sinn macht, hier zu diskutieren, für wen was am besten ist...

Grüße
feder

Meik 08.09.2008 13:12

Zitat:

Zitat von Danksta (Beitrag 127681)
Ich hab mit Gordos langem Tapering nicht so die tollen Erfahrungen. Ich erhol mich viel schneller als vorgesehen...

Tapering hat ja das Ziel, zwei Ziele zu erreichen
1. Trainingsmüdigkeit beseitigen --> erholen
2. Leistungsbereitschaft erhalten (am besten ausbauen) --> Reize setzen

So, Köln ist gelaufen (siehe Bericht in dem Thread) und jetzt meine Erfahrung mit dem Tapering. Habe zum ersten Mal die an Gordo angelehnte Variante aus Arnes Plan probiert.

Erholt war ich am Wettkampfwochenende, aber ich hab mich schon fast "zu" erholt gefühlt, sprich ich hatte leichte Probleme in den WK zu kommen und sofort Leistung abzurufen. Eine Woche vorher bei dem Koppeltraining war ich gefühlt fitter und motivierter.

Aber war mal ein Versuch wert, denke man muss einfach mal verschiedene Varianten probieren um herauszufinden womit man am besten klar kommt. Ich werde im nächsten Jahr wieder kürzer Tapern.

Etwas OT: Was dagegen super funktioniert hat war die Build-Phase mit den langen und teils harten Koppeltrainings. In den 8 Wochen hat sich meine Leistungsfähigkeit merklich gesteigert.

Mal gucken wie es im nächsten Jahr aussieht. Vermutlich Build und 2 Wochen Taperphase. Macht mit der letzten ruhigen Woche der Build-Phase dann 3 Wochen reduzierte Umfänge. Das war in diesem Jahr etwa die Zeit nach der ich mich am fittesten gefühlt habe.

Wobei ich von den Schwimm- und Laufzeiten gut dabei war. Also schlecht in Form war ich auch nicht. Ist mehr das subjektive Gefühl zu früh erholt gewesen zu sein.

Saison ist für mich seit gestern vorbei (nachdem sie vorgestern begonnen hat :Lachen2: ) und jetzt ist erstmal Regeneration angesagt. :Prost:

Gruß Meik


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