![]() |
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Das vermischt sich hier irgendwie in einer unguten Weise. |
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Viel Spaß beim ernsthaften analysieren :Blumen: |
Zitat:
|
Zitat:
Warum sollte der Profisport heute ein größeres Problem mit Doping haben als vor drei Jahren? Die Trainingskontrolldichte hatte mal ein kurzzeitiges pandemiebedingtes Loch, aber in dieser Zeit (und auch in den Monaten danach) haben im Triathlon (und darum geht es ja hier) keine Wettkämpfe stattgefunden, so dass eine besondere Motivation zu dopen auch für sehr unsportliche Profis für mich nicht besonders plausibel ist. 2021 finden Dopingkontrollen wieder in üblichem Umfang statt und Profiathleten müssen auch genauso wie vor zwei oder drei Jahren ihre Where-Abouts pflegen. Was man unter "besserem Dopen" zu verstehen hat, weiß ich nicht. Arne hat ja in einem Beitrag oben erläutert, dass die Verbesserung der Marathonbestzeiten in der Leichtathletik bei weitem nicht in dem Ausmaß stattgefunden hat, wie die Verbesserung gelaufener Marathonzeiten im Triathlon. Dass die Triathleten jetzt plötzlich viel besser als die Leichtathleten dopen halte ich angesichts der Dopinghistorie in der Leichtathletik auch nicht für besonders plausibel. Wenn es irgendwelche neuen Dopingmittel gäbe, dann müssten wir auch gravierende Veränderungen in verwandten Sportarten sehen und nach kürzester Zeit gäbe es auch Leaks zu diesen neuen Methoden durch erwischte Sportler. Mein Take ist: Ich sehe keinen überzeugenden Grund, warum im Triathlon aktuell mehr gedopt werden sollte, als vor wenigen Jahren und daher taugt Doping als Erklärungsmodell für die aktuelle Entwicklung nicht, solange derjenige, der es als Begründung anführt nicht nachvollziehbare Sachargumente liefert. |
Zitat:
Du meinst ernsthaft deren Ärzte haben in den letzten drei Jahren gelernt, besser zu dopen??? Mir ist nicht geläufig, dass die o.g. Athleten überhaupt Ärzte haben, die sie leistungsmäßig betreuen. Wenn sportmedizinisch tätige Ärzte eines in den letzten paar Jahren gelernt haben, dann als Konsequenz der Operation Aderlass v.a. dass Doping für einen Arzt im Gefängnis enden kann und dass mit der mitttlerweile in allen westlichen Ländern geänderten Gesetzgebung, die Doping zur Straftat macht, die Aufdeckenswahrscheinlichkeit durch Ermöglichung staatsanwaltschaftlicher Ermittlungmethoden wie z.B. Telefonüberwachung, Computerbeschlagnahmung und Hausdurchsuchungen unkalkulierbar hoch geworden ist. |
Mit der Argumentationskette , dass jede Veränderung im Triathlonsport im selben Maße beim Marathonlauf stattfinden müsse kann man ja schon viele Gründe ausschließen .
Da bleibt ja dann nur noch irgendwas beim Radfahren übrig oder beim Schwimmen . Alles andere hätte der Männer Marathonsport ja im selben Maße adaptiert . Ich dachte übrigens , dass außer jetzt im Marathonlauf der Männer unfassbar viele Weltrekorde gelaufen wurden . Bei den Damen bis zum Marathon und bei den Herren bis zum Halbmarathon . Vielleicht ist es eine taktische Variante auf die sich spieletheoretisch eingeschossen wurde und darauf trainiert . Beim abschließenden Marathon gibt es keine außerordentlichen Faktoren , die das Ergebnis beeinflussen könnten . Kein Drafting hinter Motorrädern , kein Drafting hinter Wettbewerbern . Es ist also taktisch am schlausten sich den ganzen Tag zu verstecken und Energie zu sparen . keine Ausreißer mehr , die nicht ohne kompletten Energieverlust soweit wegkommen, dass sie noch laufen könnten . Die Rennen werden beim Lauf entschieden . Und erst beim Lauf entschieden - von Läufern . Ein bisschen wie die Entwicklung der Geschwindigkeit der letzten Runde beim 10.000 m Lauf. Wer die in ( weiß grad nicht ) 52 Sekunden laufen konnte , also Mo Farah hat Jahrelang gewonnen . Mo war aber nie der Schnellste auf 10.000 m . |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 11:56 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.