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Die Diskussion über Impfung von Olympiateilnehmer kann man sich im Prinzip sparen.
Japan hatte gestern mit 4500 Neuinfektionen die höchste Zahl der beginnenden 4. Welle gemeldet und befindet sich damit in einem bislang ungebremsten exponentiellen Anstieg. Von der 1. Welle war Japan weitgehend verschont geblieben. Der Gipfel der zweiten Welle war deutlich höher. Noch höher war der Gipfel der dritten Welle. Man muss kein Modellierungsexperte sein, um alleine anhand der aktuellen Entwicklung in Japan vorherzusagen, dass in drei bis vier Wochen ohne einen Lockdown dort die Lage beginnt aus dem Ruder zu laufen, v.a. wenn man berücksichtigt, dass die japanische Bevölkerung nochmal deutlich älter ist als die deutsche und wegen der schlechten Durchimpfungsquote der Risikopersonen die Mortalität bedrohlich ansteigen wird/ könnte. Tokio ist im übrigen von der 4. Welle jetzt schon stärker betroffen als von der 3.Welle, die in anderen Landesteilen Japans stärker wütete. Für Athleten, die im Vorfeld der Spiele in Japan trainieren wollen oder sich die Wettkampfstrecken ansehen wollen, wurde soeben als erste Abgrenzungsmaßnahme ein Einreiseverbot verhängt. So wie Olympische Spiele üblicherweise funktionieren (mit Athletendorf, unendlich vielen Kontakten) halte ich es für undenkbar, dass angesichts der aktuellen Entwicklung ein 30 000-Menschen-Event durchführbar ist, für das aufgrund der schieren Massen an Betreuern und Athleten kein Bubblekonzept mit engmaschigen Tests und Abgrenzungen der verschiedenen Bubbles untereinander, wie wir es von den in der Pandemie weiterlaufenden Profisportarten gewöhnt sind, möglich ist. |
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Hat jemand Zahlen darüber, wie sich so eine Delegation zusammensetzt ? |
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Selbst ganz ohne Zuschauer ist man dann bei einem Event von mindestens 30 000 Teilnehmern, was in der jetzigen Situation wirklich schwer vorstellbar ist, v.a. nicht im ansteigenden Schenkel einer Infektwelle, solange man nicht weiß ab welchem Niveau der Anstieg sich bremsen lässt. |
Hallo Acoula,
ich kann dir da nur zustimmen - total spannend. Ich bin ein großer Fan von ihr! |
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10% schneller als die 2. Dame. Also normal. :Cheese: https://www.pedale-romande.ch/docs/o...lt_rathvel.pdf Damit's ontopic ist: "Im Straßenrennen werden es eine weibliche und drei männliche [Olympia-]Teilnehmer sein. Hierfür kommen Anna Kiesenhofer, Sarah Reijkes und Angelika Tazreiter beziehungsweise drei der Topprofis um Patrick Konrad, Gregor Mühlberger, Michael Gogl und Hermann Pernsteiner infrage." https://www.laola1.at/de/red/sport-m...alifiziert-ist Hier steht was von einer neu geschaffenen Rad-Bundesliga als Quali für das olympische Straßenrennen. https://www.krone.at/2369277 Vermutlich eher nicht Annas Ding. Beim 1. Rennen davon scheint sie nicht teilgenommen zu haben - zumindest nicht erfolgreich. Morgen gibt's übrigens das Amstel Gold Race live auf Eurosport. Hat aktuell nichts mit Anna zu tun, aber das war das einzige Rennen, bei dem ich sie vor Ort gesehen habe - 2017. Damen ab 11:05 im TV. Start ist aber schon um 8:30 https://www.amstel.nl/amstelgoldrace...ijdroute-dames 7 mal u.a den Cauberg hoch - das wird sicher ganz nett! :Lachen2: Männer ab 14 Uhr im TV. |
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Marathon in Enschede heute. Katharina Streinruck als Einzige in langen Wintersachen starke 2:25,59h. Der letzte verbliebene Kandidat um die deutschen Olympiatickets Tom Gröschel verpasste mit 2:12,45h die Olympianorm. Kipchoge gewann in 2:04,30h.
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https://swimsportnews.de/10954-30-x-...-team-aussehen
Die offizielle Olympiaquali der deutschen Schwimmer ist durch. Mal sehen, ob bei Olympia die teilweise sehr starken Leistungen der letzten Wochen bestätigt werden können. |
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