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Raimund 14.08.2008 09:53

Zitat:

Zitat von Danksta (Beitrag 121161)
:Holzhammer: :Holzhammer: :Holzhammer: :Lachanfall:

Wie geil...

1972 wurde doch auch schon gut geschluckt. Man wusste nur noch nicht, was man genau tun muss...

http://www.cycling4fans.de/index.php?id=268

Zitat:

Laut einer Befragung über Anabolika-Gebrauch bei den Olympischen Spielen 1972 nahmen 68 % aller Leichtathletik-Teilnehmer diese Mittel.
Ich würde mal gerne Danny Eckerts Mutter dazu fragen oder auch dn Herrn Beckenbauer...

keko 14.08.2008 09:53

Zitat:

Zitat von Flossi (Beitrag 121163)
Ergänzung zur Aussage im Bericht:
Dieser Test ist tatsächlich von Phelps in der Zeit geschwommen worden. Jedoch auf der kurzen Bahn, so dass hier natürlich nicht der 50m-Bahn-Weltrekord als Vergleich gelten kann. Opirat hat also recht. Dennoch ist die Zeit verbürgt und nicht erfunden. Sie bleibt auch als Leistung auf der kurzen Bahn einfach unglaublich ... aber eben wahr!

Klar hat er so was drauf. Wenn er wollte, würde er den 1.500m Rekord auch vernichten. :cool:

Danksta 14.08.2008 09:54

5000m in dem Tempo auf der Kurzbahn?

Kein Wunder, dass der immer so dämlich guckt :Lachen2:

...der war doch von den 5000m so 3000m unter Wasser...

FuXX 14.08.2008 09:56

Zitat:

Zitat von Ingo77 (Beitrag 121155)

Is ja egal so lange er Skeet mit der netten Schwedin geschaut hat ;)

On-topic: Wie schon im anderen thread geschrieben, glaube ich nicht, dass die neuen WR auf Doping zurueckzufuehren sind. Wenn dem so waere, dann waeren in der Leichtathletik die Rekorde genauso gepurzelt, denn die nehmen das gleiche Zeug. Let's face it: Die Leute waren vor 20 Jahren schon genauso voll und weniger effektiv war das auch nicht, wie sonst sind alte Rekorde aus DDR Zeiten so gut gewesen, dass sie bis heute ausser Reichweite liegen? (400m Marita Koch z.B.) Ehrlichgesagt glaub ich nicht, dass heute jemand so hemmungslos dopen kann wie es damals getan wurde und zwar auch bei den Schwimmern.

Aber Schwimmen hatte einfach noch viel mehr Potenzial als die Leichtathletik - und das wird auch noch ne Weile so bleiben, da schwimmen eben sehr komplex ist - sowohl auf Seiten der Schwimmtechnik, als auch auf Seiten der Rahmenbedingungen (Wasser, Becken) und des Materials.

Gedopt sind die Leute trotzdem und das find ich sch***! Denn obwohl immer wieder sueffisant von Chancengleichheit geredet wird - wer weiss ob das stimmt? Koennte es nicht sein, dass einige mehr von Doping profitieren als andere? Diejenigen mit physischem Jahrhunderttalent waeren sicher besser dran, wenn nicht gedopt wuerde.

Phelps ist aber auf jeden Fall auf Seiten der Motorik und Beweglichkeit allen anderen voraus, hoechstens Thorpe war ihm da im Kraul ebenbuertig oder gar ueberlegen.

FuXX

Thorsten 14.08.2008 09:56

Der fühlt sich doch auf der kurzen Bahn so wie ich mich in irgendwelchen Hotels mit 12,5 m Bahn fühle: Abstoßen, 3 Züge, wenden, abstoßen. Da kommt seine Wendetechnik und-kraft anscheinend noch mehr zum Tragen.

Soll er doch mal in Roth schwimmen. Wenn der aus dem Wasser kommt, hat er Zeit genug, für die anderen Profis noch die Plastik-Garagen von den Rädern zu nehmen, Getränke aufzufüllen und die Kette zu fetten :cool:.

Wasserträger 14.08.2008 09:57

Zitat:

Zitat von Danksta (Beitrag 121161)
1972 wurde doch auch schon gut geschluckt. Man wusste nur noch nicht, was man genau tun muss...

M. Groß, nicht M. Spitz. 1984/8, nicht 1972 :Lachanfall:

:cool:

Der war 72 übrigens auch 7 Weltrekorde geschwommen :Cheese:

Flossi 14.08.2008 10:00

Den Zeitgewinn durch eine optimale Wendentechnik kennt man sicher schon seit Jahren. Jedoch wurde noch nie derart intensiv an der spezifischen Atheltik gearbeitet. Die Perfektion der Technik ist das eine (schon immer da), die Perfektion der Athletik (Abstoß, Delphinkicks) hingegen ist in der Form neu. Das geht aus neuen Untersuchungen hervor. Dort wurde auch der Effekt des Erhaltes der höheren -mittleren- Geschwindigkeit über die gesamte Bahn belegt. Dies ist also tatsächlich ein neuer Weg!

Und diese dümmlichen Gespräche der Journalisten/Experten im TV kann ich mittlerweile nicht mehr hören. Die "R-Evolution" ist hier gar nicht so groß. Natürlich spielt der Olympiazyklus eine große Rolle. Doch jeder von uns kennt die Effekte der neuen Anzüge (vergl. Pointzero). Der Anzug bringt ca. 1sek/100m. Und wenn dann 4 Schwimmer den Staffelweltrekord um 4sek unterbieten ist das auch hierdurch erklärbar.

Und Kristin Otto sollte sich jegliches Kluggeschwätz sparen. Bei den erdrückenden Doping-Beweisen, die sie belasten. Warum darf die überhaupt moderieren? Ist das die Konsequenz des ZDFs?

Von anderen Dingen wissen wir nichts und sollten uns auch bedeckt halten, so lange es keine Beweise gibt.

Danksta 14.08.2008 10:02

Zitat:

Zitat von Wasserträger (Beitrag 121171)
M. Groß, nicht M. Spitz. 1984/8, nicht 1972 :Lachanfall:

:cool:

Der war 72 übrigens auch 7 Weltrekorde geschwommen :Cheese:

1984 war nach 1972 ;)


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