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Im Grunde wollte ich einfach darauf hinweisen, dass dann eine deutliche Ausweitung des Radtrainings problemlos möglich ist, wohingegen eine Verdopplung des Laufumfangs böse in die Hose gehen kann, mit einer Verletzung, die den TE für Monate aus dem Training kickt; Thema Achilles, Wade, Knie etc. |
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Das Training für die LD habe ich erst nach dieser Zeit umgestellt. Wieviel Zeit (bei mir 3 Jahre bis zur ersten LD mit vorherigen Ausdauer-Hintergrund) bis dahin vergeht ist individuell, ich habe mir eine bestimmte Zeit auf der MD gesetzt und erst wenn ich diese erreiche gehe ich die LD (auch trainingstechnisch) an. Jedenfalls habe ich das so gemacht und würde es auch rückblickend wieder so machen, sind also reine Erfahrungswerte von mir und keine trainingswissenschaftliche Tipps. Ich bin aber auch eher der defensive Trainingstyp, der sehr darauf bedacht ist sich nicht zu überlasten um unbedingt verletzungsfrei zu bleiben. Bei einigen geht es alles viel schneller. ;) |
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Daher stellt sich eher die Frage, womit kann man sich motivieren solche Umfänge zu realisieren? |
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Man sollte sich nicht zu sehr von dem Wort "Sprint" in Sprintdistanz verwirren lassen. Mit Sprinten im Sinne maximaler Geschwindigkeit hat das nur sehr eingeschränkt zu tun. Die Leute, die im Altersklassenbereich wirklich stark auf der Langdistanz sind, sind meistens auch auf den kürzeren Distanzen ganz vorne dabei. Häufig gewinnen sie bei kleineren Triathlons über Sprint-/Kurzdistanz sogar, wenn nicht gerade ein paar Raketen aus dem Nachwuchsbereich vorbei schauen. Fast alle, die sich bei uns im Verein mal den Traum erfüllt haben, ein Jahr eine LD zu machen, haben im selben Jahr häufig auch auf den Unterdistanzen ihre Bestleistungen erzielt. Insofern ist eher die Frage, wie man es schafft, sich den Spaß am Sport zu erhalten und Verletzungsfrei zu bleiben. Das führt über die Jahre zu konstant hohen Umfängen und dann zu guten Leistungen. |
Ich sag mal, man muss bereit sein zu investieren. Zeit, Hirnschmalz, Engagement und Kohle für so ein Ziel.
Für alles andere gibt es endlos unterschiedliche Ansätze. Es gibt die, die jede Einheit vorher ausrechnen, die, die gaaaaanz viel Erfahrung haben, Leute mit unendlich Talent, Leute die sich nach Körpergefühl auf die F**esse hauen. In erster Linie muss man halt 8 bis 9h Sport machen können. Also nicht "sich irgendwie bewegen", sondern halt Sport machen. In der Regel gleichmäßig und hintereinander weg. Das wichtigste dabei ist, dass man dabei bleibt, die Motivation halten kann, nicht durchdreht und lauter so Zeug. Es gibt unendliche Wege sich zu verzetteln und zu scheitern. Sieht man ja schon hier an den Empfehlungen. Das geht von AIMS Gel bis hin zu Keto-Ernährungsempfehlungen. Die Leute die hier im Forum schnell waren oder schnell sind haben alle im positiven Sinn einen an der Waffel. Und das ist auch gut so. |
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Und den Punkt mit der Verletzungsgefahr bei Steigerung des Laufumfangs sehe ich auch. Das trainingsmethodische Problem ist halt, dass man für eine LD auf Hawaii-Quali-Niveau auch viel und (relativ) schnell laufen trainieren muss. Das natürlich langsam aufgebaut, damit man die Belastung auch verträgt. Daher auch mein Vorschlag (der ja auch schon von anderen gekommen ist), zunächst die kürzeren Distanzen in Angriff zu nehmen und Wettkampferfahrung zu sammeln. Auf dem Weg zur Mitteldistanz werden die Laufumfänge zwangsläufig größer. Und dann kann man besser abschätzen, ob ein LD-Training mit Ziel Hawaii-Quali realistisch ist. |
Vielleicht sollte man mal aufzeigen was man so drauf haben muss um bei 9h zu landen (die man schaffen muss um realistische Chancen zu haben)
Beim Schwimmen erwartet ihn harte Arbeit, viele Trainingsstunden und Technik. Beim Laufen sehe ich auch viel Arbeit, aber das wird sich vermutlich auch durch Umfänge ergeben können wenn er halbwegs normal talentiert ist. |
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