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* Bishop ist übrigens ein absoluter Experte auf dem Gebiet der Mitochondrien. Sollte man sich anschauen. ;) |
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Weder das eine noch das andere isoliert sehe ich als der Weisheit letzter Schluss, insbesondere weil das Thema hochkomplex ist. ;) |
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Die maximale Sauerstoffaufnahme ist eben kein entscheidendes Trainingsziel. Für einen Altersklassen-Langstreckler schon gar nicht. Was laufen wir denn im Wettkampf? Die besten hier schaffen annähernd einen 5er Schnitt, andere sind bei 6:30min/km und gehen ab der Halbmarathonmarke durch die Verpflegungsstellen. Wer das verbessern will und dafür auf die maximale Sauerstoffaufnahme setzt, verschwendet seine Zeit. :Blumen: |
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Dieser Reiz ist halt sehr fordernd und man kann/muss ihn nicht extensiv setzen. Maximalkrafttraining machst du auch nicht den ganzen Tag, wirkt aber ganz gut, oder? ;) Zitat:
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:Blumen: Ronnestand und Seiler sind nicht einem Irrtum erlegen. Sondern einige der Trainer, die aus den Ergebnissen der beiden Wissenschaftler Trainingspläne für Amateur-Athleten ableiten. Das geht meistens nach diesem Muster: 1. Ein Wissenschaftler findet heraus, dass 3x pro Woche Intervalltraining die VO2max erhöht. Das ist richtig.Ein anschauliches Beispiel für diese Art Missverständnis findet man im Bereich der Ernährung: 1. Die Wissenschaft findet heraus, dass eine Ernährung aus Fett und Eiweiß die Fettverbrennung anteilig verbessert. Das ist richtig. |
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Und du weisst, dass ich auch alles eher vorsichtig forumuliere, da so vieles noch unklar ist. Das Prinzip der Indivdualität ist bei mir auch eines der wichtigsten Kernpunkte, wenn ich jemandem Empfehlungen gebe. Ich sage, probiere es aus und verifiziere. Man sollte aber auch nicht alles in Frage stellen. Die Trainingsprizipien sind ein einigermassen guter Leitfaden. Wobei die Periodisierung auch mittlerweile in Frage gestellt wird. Oh mann, wir wissen immer besser, das wir ganz schön wenig wissen. :Maso: |
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In der individuellen Betreuung geht es ohnehin nicht darum, ob man nun die wirksamsten Intervallformen der Welt in den Plan schreibt oder die zweitwirksamsten. So etwas hätte ich mit einem Copy&Paste-Plan schnell erledigt. 90% LIT, 10% HIT, und fertig ist der Plan. Im Sommer streue ich noch ein paar Streusel geheimnisvolle VLamax-Zaubereinheiten auf den Kuchen. Die eigentliche Aufgabe besteht vielmehr darin, wie man den Athleten verletzungsfrei und ohne Burn-out an den Start bringt. Das ist Trainingsziel Nummer Eins. Das ist bei einem Mittel- und Langstreckler, der sein Hochleistungsalter seit 15 Jahren hinter sich hat und vor der Arbeit und nach Feierabend die notwendigen Umfänge stemmt, gar nicht so einfach. In den Studien von Seiler und Co. tauchen jene Sportler, die es nicht an den Start (oder das Ende der Studie) geschafft haben, gar nicht auf. Es ist auch nicht erkennbar, wenn jemand durch Intervalltraining auf der Bahn zwar seine VO2max um 5% erhöht hat, aber später durch eine Verletzung und 3 Wochen Trainingsausfall wieder 8% verloren hat. Für einen Spitzensportler gehört das zum Berufsrisiko, für einen Amateursportler, der ein ganzes Jahr auf Roth hinarbeitet, ist es ein wichtiger Aspekt. Es nützt ihm nichts, wenn er im September in Form ist, aber im Juni verletzt war. :Blumen: |
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