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Zitat:
Ich hatte es zuerst ohne Kettenspanner versucht, die Spannung schien auch gut zu sein, aber die Kette ist trotzdem ständig abgeflogen. Vielleicht wäre es mit einem speziellen Singlespeed-Ritzel gegangen. Aber ich wollte kein Geld investieren und habe eines der vorhandenen 7fach-Uniglide-Ritzel genommen. Mit dem Schaltwerk-Kettenspanner hat es gut funktioniert, natürlich nur Singlespeed und nicht fixed. Ich fahre das Rad (nebenbei für Kenner angemerkt eines der allerersten Müsings von 1989) immer noch gelegentlich und habe es sogar schon in Wettkämpfen eingesetzt. Hier wurde das auch schon mal diskutiert. Gruß Matthias |
:cool: Sehr geile Aktion Matthias :cool:
:liebe053: |
Wenns mehr so nur zum Angucken ist, kann man sich zum Kettespannen auch mit solchen Exzentern behelfen:
![]() Die sind nur so wie hier zu sehen, falsch gedremelt: die Bohrung sollte konzentrisch zum grossen Durchmesser sein, der kleine Durchmesser muss aussermittig sein. Der Bohrdurchmesser ist durch die Dicke des Schnellspanners vorgegeben, die Höhe des kleinen Durchmessers von der Dicke/Breite (wie mans halt nimmt) des Ausfallendes. Der Durchmesser ist 10mm, er soll ja statt der Radachse ins Ausfallende passen. Die Radachse nämlich wird auf beiden Seiten bündig zu den Kontermuttern abgeschnitten. Am Renner wird dann, weil die grösseren Durchmesser aussen aufs Ausfallende auftragen, ein Schnellspanner vom MTB notwendig sein, der ja ca. 5mm länger ist. Prinzipiell kann man mit dem Patent auch fahren, durch die relativ geringe Varianz der Spannmöglichkeit wird man sich aber dauerhaft schwertun, die Kettenlängung immer auszugleichen, ohne grosses Frickeln. Mit ner Halflinkkette tut man sich leichter, dennoch ists immer Getüftel mit Kettenlänge, Zähnezahl und Spannung. |
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