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Es ist ein mir sehr fremdes Verständnis des Radsports, wenn man es auf die Erhöhung der Leistung reduziert. Ich mußte einmal vor 8 Jahren verletzungsbedingt einige Woche auf einer geliehenen Rolle trainieren, um überhaupt etwas zu tun. Nie wieder freiwillig, das war kein Radfahren für mich, nur Krankengymnastik (gut, ich war auch nie einer für die Topränge, bei dem es auf die paar % mehr Leistung ankommt).
Die Freude am Radfahren kommt ja nicht von der Kraftanstrengung (allein), sondern vom Genuß des Windes um die Ohren, der wechselnden Landschaften, das Geschwindigkeitsgefühl, die Zentrifugalkräfte in der Kurve und die Herausforderung, diese optimal zu fahren, die Aufmerksamkeit, um Schlaglöchern auszuweichen, die Freude, nach 2 Stunden Frieren eine heiße Dusche zu genießen - also von allem, was nur auf der Straße zu erleben ist. Und als Nebeneffekt gibt es mehr Sicherheit für den Wettkampf, wie Hafu richtig feststellt: Zitat:
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Ich habe mich vor ca 15 Jahren vielleicht 3 Mal auf der Rolle probiert. Sowas Langweiliges. Sicherlich heute anders mit Zwift usw.
Aber ich fahre doch gerade Rad, um draußen Sport zu treiben! Wenn das Wetter mal echt doof sein sollte, fahre ich eben nur mit dem Rad zur Arbeit oder auch mal ein paar Tage gar nicht- auch ok. |
99% Outdoor
1% Rolle, wenns mal kalt ist oder uns Schnee beehrt. Bis 5 Grad finde ich kann man noch ganz gut Radfahren, darunter muss nicht unbedingt sein. Aber das Kälteempfinden ist halt sehr individuell. |
Komme zwar wohl auch auf ca. 50/50 , aber 10 Grad als Untergrenze sind für mich kein Kriterium, eher der Regen. Ansonsten fühle ich mich auf der Rolle auch einfach sicherer. Mehr Spaß habe ich aber draußen
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Über das Jahr verteilt komme ich bis dato auf 58% Outdooreinhriten - ich selbst zwifte erst seit 10/19 muss aber sagen, macht extrem Bock und ist bei mir voll eingeschlagen bzgl Leistungssprung.
Dennoch- warum mach / liebe ich den Sport seit über einem Jahrzehnt ? Genieße die Jahreszeiten / Saisonübergänge im Freien und da darf es gern auch mal kalt,regnerisch,eklig,dunkel, windig sein - find ich persönlich sehr belebend als Vielreisende im Auto und als es noch Flüge gab 😃😃 Dennoch hat mich Zwift überzeugt - ich will es nicht missen. Was aber auch im Verein bei Gruppenausfahrten zu beobachten ist, grundsolide Fahrtechnik im behäbigen Gelände geht flöten. Ne gute Mischung macht es aus und letztendlich gehört auch immer noch nen persönlicher Austausch dazu oder wollen wir demnächst alles at home bewerkstelligen? Heute bei 15 C ne Crossertour im Wald / Forstwegen bei Sprühregen, Wind genossen - ätzend, soooo ätzend. |
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Früher bin ich halt im Winter fast gar nicht oder nur mal am WE gefahren. Jetzt kann ich auch nach der Arbeit mal noch eine oder zwei Stunden fahren, ohne Licht montieren zu müssen, ohne zu frieren, ohne Gefahr, ... Und mit höherem Trainingseffekt. Gruß Matthias |
ich hab' 50/50 gewählt - Wetter ist allerdings nur ein nachrangiger Grund für die Rolle. Fahre aufgrund anderer Verpflichtungen bei Tageslicht (Job & Family) oft bei Dunkelheit oder nur so kurz und knackig, dass sich die Rüstzeit für draussen nicht lohnt
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