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Mal ganz auf die Schnelle aufs Papier gekritzelt. Das Ganze soll vereinfacht einen Armzug von der Seite darstellen.:o
Rot=Hand Grau=Arm Der Winkel zwischen Hand und Arm ändert sich im Laufe des Zuges. Alles andere macht für mich keinen Sinn, man schwimmt doch nicht wie ein Schaufelraddampfer. Aber wie geschrieben: Viellleicht bin ich immer falsch geschwommen. Ging trotzdem gut nach vorne. |
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----- *Disclaimer: Wir gehen jetzt mal von Distanzen jenseits der 200 m aus. Bei Sprintern kann es schon wieder anders aussehen. Da ist ein Schaufelraddampfer keine schlechte Analogie. |
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Mr. Smooth sollte den Kopf übrigens etwas tiefer nehmen.;) Zitat:
Aber selbstverständlich benutze ich Hand und Unterarm als Paddel. In der frühen Phase allerdings eher die Hand. |
Die Animation von Swimsmooth mochte ich weder vor 10 Jahren noch in der aktuellen Version, aber was die Hand Haltung angeht bin ich für Abklappen. inspiriert von der schönen Grafik von Rälph sieht mein (subjektives )idealild wie folgt aus:
![]() Der Knubbel ist der Ellenbogen, S ist die Schulter |
Wir bewegen uns mittlerweile in einem Bereich, wo vermutlich die Diskussion darüber mehr Reibung erzeugt als die Hand, die da nutzlos im Wasser steht, aber mich faszinieren auch die Feinheiten beim Schwimmen, deswegen bitte ich den Rest der Mitleser um Nachsicht, dass ich das hier ausdiskutieren möchte. :Cheese:
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Allerdings darf man dabei nicht vergessen, dass das Wasser den Körper stark abbremst, d.h. in dem Moment, in dem man endlich das Paddel fertiggestellt hat und drücken kann, ist die Geschwindigkeit auch am geringsten (der andere Arm ist in der Rückholphase) und somit auch der Wasserwiderstand, der mit dem Quadrat der Geschwindigkeit zunimmt, am geringsten. Direkt am Ende der Armstreckung hingegen ist die Geschwindigkeit des Körpers hoch (hintere Hand in der Abdruckphase), deswegen wirkt sich die relativ kleine Fläche der vorderen Hand wegen der quadratischen Beziehung zur Geschwindigkeit überproportional größer aus als kurz vor dem Beginn der Druckphase, wenn das Wasser den Körper schon ordentlich abgebremst hat. So interpretiere ich die durchgängige Empfehlung aller Fachleute, die Hand nicht isoliert vom Unterarm gegen das Wasser zu stellen. Zitat:
Es gibt viele, die sagen, er macht es genau richtig. Ich habe mir darüber noch keine abschließende Meinung gebildet, weil das vermutlich eine sehr individuelle Geschichte ist. Zitat:
Lange Rede, kurzer Sinn: Die Hand vorne quer ins Wasser stellen bringt null Vortrieb, aber potenziell jede Menge Ärger. :Cheese: |
Ich schaue mir bei solchen Fragen einfach die Videos der Spitzenschwimmer des letzten Jahrzehnts an und da sehe ich keine abgewinkelte Hand zum Zugbeginn.
Michael Phelps beim Crawl Beim Threadersteller fiel mir vor allem als verbesserungsbedürftig das Ende der Druckphase und der Beinschlag auf, wozu schnodo ja schon ausführlich schrieb. |
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