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Karhu 26.09.2020 14:38

Ihr habt alle einen an der Marmel .. es geht um ein schnelles Fitnessbike. Kommt mal runter

Thorsten 26.09.2020 15:13

Danke für die freundliche Aufklärung, aber dass man als Triathlet einen an der Marmel hat, gehört zu den Basics und muss nicht explizit erwähnt werden ;).

Hiermit ging es los:
Zitat:

Zitat von FMMT (Beitrag 1554484)
Vorerst rein hypothetisch:Lachen2: . Wenn ich aus wichtigen Gründen weder in Aerohaltung, noch beim Rennrad mit Unterlenker fahren könnte, was für Möglichkeiten hätte ich, um trotzdem die Challenge Roth in annehmbarer Zeit zu meistern?

Und die Diskussion führt halt auch in die Richtung, dass Rennrad nicht gleich Rennrad ist und damit eine gute Alternative zwischen dem vorhandenen und nicht so schnellen Fitnessbike und dem vorhandenen aber nicht mehr optimal fahrbaren TT-Rad darstellen könnte.

FMMT ist da zum Glück auch ergebnisoffen :Blumen:.

merz 26.09.2020 20:34

Einige Synatce und Zipp Triathlonauflieger (sicher auch andere, aber die kenne ich nicht) kann man mit Raiser Kits in ungeahnte Höhen bauen. Ich würde rein aus Bequemlichkeit mal erwägen, ob man das nicht verbaut.

m.

Thorsten 26.09.2020 21:57

Ist die Tatsache, dass du nicht mehr (so gut) Aerohaltung fahren kannst, in Rücken-Problemen begründet oder ist das koordinativ durch die MS? Wenn dir die enge Armhaltung Probleme oder Unsicherheit bereitet, bringt es natürlich auch nichts, einen Auflieger zu empfehlen, egal wie hoch er montiert ist.

FMMT 27.09.2020 08:44

Zitat:

Zitat von triduma (Beitrag 1554696)
Ich denke das optimale für dich wäre so was wie das CUBE Nuroad Race.
Das hat eine gemäßigte Geometrie, du kannst breite Reifen montieren, hat Scheibenbremsen und es ist nicht zu schwer. Eventuell doch noch einen kurzen Lenkeraufsatz wie den Syntace xxs drauf dann ist es super für eine Langdistanz geeignet.

Vielen Dank für den Tipp:Blumen:

Zitat:

Zitat von Karhu (Beitrag 1554716)
Ihr habt alle einen an der Marmel .. es geht um ein schnelles Fitnessbike. Kommt mal runter

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1554720)
Danke für die freundliche Aufklärung, aber dass man als Triathlet einen an der Marmel hat, gehört zu den Basics und muss nicht explizit erwähnt werden.
.

:Blumen: gut geschrieben, wobei ich da mit meiner Eigenwilligkeit öfters noch einen oben drauf setze :Lachanfall:

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1554777)
Einige Synatce und Zipp Triathlonauflieger (sicher auch andere, aber die kenne ich nicht) kann man mit Raiser Kits in ungeahnte Höhen bauen. Ich würde rein aus Bequemlichkeit mal erwägen, ob man das nicht verbaut.

m.

Auch Dir vielen Dank:Blumen: , aber auf Auflieger wollte/müsste/sollte ich komplett verzichten, auch wenn es natürlich aus Gründen der Bequemlichkeit und Windschnittigkeit megadoof ist.

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1554784)
Ist die Tatsache, dass du nicht mehr (so gut) Aerohaltung fahren kannst, in Rücken-Problemen begründet oder ist das koordinativ durch die MS? Wenn dir die enge Armhaltung Probleme oder Unsicherheit bereitet, bringt es natürlich auch nichts, einen Auflieger zu empfehlen, egal wie hoch er montiert ist.

Koordinativ durch die MS:dresche . Meine Feinreflexe sind eingeschränkt und auch leicht verzögert. Selbst beim Treppensteigen muss ich mitunter etwas aufpassen. Dass ich beim Kurvenfahren auch etliche Meter verliere, muss ich ebenso akzeptieren. Dies war schön in Regensburg zu sehen, als ich eine Zeitlang in einsamer Strecke mit einem ähnlich starken Athleten in regelkonformen Abstand unterwegs war. Nach jeder Kurve hatte er zusätzliche rund 30-40 Meter Vorsprung gewonnen:Maso: .

Zu vertrauen, dass ich dann bei einem, leider sowohl auf der Bundesstrasse als auch im Wettkampf manchmal arg knappen und überraschenden Überholmanöver mit irritierenden Windböen auf dem Auflieger liegend richtig reagiere, ist mir mittlerweile zu riskant. Da reicht ja schon ein Ausrutscher. In Oberlenkerhaltung kann ich mit solchen Situationen umgehen. Auf dem MTB, aber auch auf dem Cube fühlte ich mich hier sicher. Selbst auf dem Cervelo eingeschränkt und etwas verkrampft auch.
Ob ich diese Stabilität der schweren, langsameren Räder mit breiten Reifen auch auf ein schnelleres, leichteres Rad mit dünneren Reifen übertragen kann, ist für mich aktuell die vielleicht spannendste Frage zu dem Thema.

hanse987 27.09.2020 09:38

Zitat:

Zitat von FMMT (Beitrag 1554813)
Zu vertrauen, dass ich dann bei einem, leider sowohl auf der Bundesstrasse als auch im Wettkampf manchmal arg knappen und überraschenden Überholmanöver mit irritierenden Windböen auf dem Auflieger liegend richtig reagiere, ist mir mittlerweile zu riskant.

Fährst du dabei immer deine 60mm Swiss Side? Wenn ja, mach mal ein flaches Vorderrad rein. Da sollten die Kräfte die am Lenker ziehen um einiges geringer sein.

qbz 27.09.2020 09:43

Zitat:

Zitat von FMMT (Beitrag 1554813)
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Zu vertrauen, dass ich dann bei einem, leider sowohl auf der Bundesstrasse als auch im Wettkampf manchmal arg knappen und überraschenden Überholmanöver mit irritierenden Windböen auf dem Auflieger liegend richtig reagiere, ist mir mittlerweile zu riskant. Da reicht ja schon ein Ausrutscher. In Oberlenkerhaltung kann ich mit solchen Situationen umgehen. Auf dem MTB, aber auch auf dem Cube fühlte ich mich hier sicher. Selbst auf dem Cervelo eingeschränkt und etwas verkrampft auch.
Ob ich diese Stabilität der schweren, langsameren Räder mit breiten Reifen auch auf ein schnelleres, leichteres Rad mit dünneren Reifen übertragen kann, ist für mich aktuell die vielleicht spannendste Frage zu dem Thema.

damit verstehe ich Deine Anforderungen an das Rad so, dass Du ein möglichst stabiles Laufverhalten möchtest im Unterschied zu einem sog. agilen. Das hängt bei Rennrädern auch von der Rahmengeometrie ab, d.h. solltest Du Rennräder ausprobieren und testen wollen, wäre vielleicht dieser Artikel über den Einfluss der Rahmengeometrie hilfreich:

https://www.bikeexchange.de/blog/geo...-bike-handling

Beispiele:
https://www.roadbike.de/rennrad/renn...-super-tourer/

Ein weiterer Auswahlfaktor auf die Lenkbarkeit wiederum wäre, ein Rad mit geringer Seitenwindanfälligkeit.

Ausserden wäre vermutlich ein eher breiter Lenker empfehlenswert.

Ich finde, dass es beträchtliche Unterschiede zwischen Rennrad-Marken inbezug auf stabiles Fahrverhalten geben kann, z.B. Bianchi fand ich jeweils deutlich agiler im Lenkverhalten als andere wie Scott oder Cervelo z.B..

Thorsten 27.09.2020 11:32

Mit den weiteren Infos und auch der Frage von hanse987 (die impliziert, dass du womöglich vorne eine recht hohe Felge fährst) finde ich den Vorschlag von Triduma immer charmanter. Das Ding könnte wirklich deine Anforderungen erfüllen.

Zudem ist genau diese Variante ein ehrliches und gut ausgestattetes Rad ohne die sonst üblichen Mogelpackungen (bis auf den Vorbau, der aber in 5 Minuten ausgetauscht ist). Die Newmen-Komponenten sind über jeden Zweifel erhaben, die Laufräder sind top, leicht, flach und für 25-28 mm breite Reifen super geeignet. Also nur ein paar neue Schlappen drauf und die vorhandenen sind die Ersatzteile für dein Road SL.


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