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Alle großen Lebensmittelhändler machen doch sehr transparent ihre Preisbildung und verringern im Zweifelsfalle ihre Marge noch. An der Tanke werden die Preise auch erst mal Netto gebildet und da kann es sich keiner leisten auf Daueer im Schnitt noch mal 3 Cent teurer zu sein als die Mitbewerber. Das jemand in 6 Monaten jemand außer Lebensmittel gar nichts benötigt was dann mit 16% MwSt. belegt ist und dann eben nicht mehr 2625,-€ ausgeben kann um auf 50,-€ MwSt. Ersparnis zu kommen kann ich mir eigentlich nur bei Körbel vorstellen. ;) OK, der Odenwald Tipianer wohl auch.:Cheese: Ein Unternehmer der nicht anpasst weil er ansonsten nicht rumkommt wird eher noch seine Preise erhöhen müssen. Ich schätze mal die Bewirtungsszene wird eher aufschlagen. Selbst dort wird dann Mehrwertsteuer gespart, aber wer in die Kneipe geht oder Essen geht gibt sowieso mehr als 2625,-€ in 6 Monaten aus. |
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Wie ist das eigentlich bei den auf kommendes Jahr verschobenen Veranstaltungen . Gibt es da jetzt Rückerstattungen . Wann ist denn die MwSt fällig . Zum Zeitpunkt des Kaufs oder zum Zeitpunkt der Erbringung der Leistung . |
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iPhone 14 Euro billiger und bestellt. 4 Tage warten sind okay:)
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Los kauf Dir sofort ein Auto. |
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Ja lustig, und wer soll das bezahlen? Soli weg, Gut und Besserverdienende um mehrere tausend EUR entlasten. Nehme ich gerne, so funktioniert aber eben eine Solidargemeinschaft nicht. Gegenfinanzieren kannst du das auf zwei Arten - Mit Schulden für die nächsten Generationen oder radikalem Abbau des Sozialstaats. Deine Vorschläge lesen sich - mit Verlaub - eher nach 22 jährigen JuLi-Mitglied. Über Sinn und Unsinn einer MwSt Senkung kann man sicher diskutieren. Die Historie zeigt am Ende zwei Dinge. Es gibt keinen größeren Konsum, aber eben einen vorgezogenen Effekt. Geht man also davon aus, dass man einen kurzen, dafür starken Abschwung der Wirtschaftsleistung vor sich hat, kann man den Binnenkonsum in genau diesem Zeitraum anheizen um Gegenzuwirken. Bei einem begrenzten Zeitraum ist das dann eine einmalige Investition und nicht - wie in deinen Vorschlägen - ein auf Dauer aufreissendes Loch auf der Einnahmenseite des Staates. Der zweite Punkt bei MwSt.-Betrachtungen ist darüber hinaus immer die soziale Komponente. Einfach gesprochen: Dem Triathleten bringt es recht wenig ob er jetzt 119,- oder 116,- fürs Rapha-Trikot bezahlt. Das merkt er im Notfall nicht. Die Familie, die von Hartz IV ernährt werden muss, jeden EUR umdreht um genug essen auf den Tisch stellen zu können, bringen die 3 EUR beim Wocheneinkauf hingegen durchaus weiter und diese werden auch ausgegeben. Der Triathlet hat am Ende des Tages 3,- mehr auf dem Konto. |
Also ich habe heute Nacht um 2 eine Mail bekommen, dass Netflix seinen Preis von 15,99 auf sagenhafte 15,59 senkt :-)
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Danke, ich bin mir immer noch nicht sicher ob ich lachen oder weinen soll. Letztendlich ist ein Onlineshop eine Warenwirtschaft. Bei den Kundengruppen, Staffelpreisen... gilt trotzdem immer der gleiche Mehrwertsteuersatz. Es soll sogar Onlineshops geben die für verschiedene Länder verschiedene MwSt. Sätze pflegen. Ich bin da definitiv bei iChris, da ist der Shop grundsätzlich falsch aufgebaut. Wenn die Bekannten lieber ihre Shops abgeschaltet haben wegen Abmahngefahren, dann fehlt vielleicht auch ein Teil an Kaufmännischem Sachverstand. |
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