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Das Tempo /Ermüdung hat schon was zu sagen
.... aufgrund meiner Meniskus-Problematik muss ich auch wieder mehr auf dem Mittelfuss/Vorfuss landen um mein Knie zu entlasten.
Da ich ja beides kann, also sowohl Mittelfussläufer als auch Fersenläufer bin, kann ich aus Erfahrung sagen, dass das Tempo bzw. Die Ermüdung sehr wohl dazu führt eher auf der Ferse zu landen. Bei diversen Ultras sah ich mich auf Bildern zum Teil mit Fersenlauf als auch mit Mittelfuss daher kommend. Und das beim gleichen Wettkampf. Ich denke sobald die Muskulatur ermüdet, der Rumpf nicht mehr stabil gehalten wird, die Hüfte einknickt, dann neigt der Läufer zum Fersenlaufen. Ich halte es beim derzeitigen Laufen auch so, dass ich in Etappen steigere. Da ich aber nicht voll raus bin aus dem Stil, ist es nicht ganz so schwierig. Da spielen anderenFaktoren ne grössere Rolle. Tempo zum Beispiel : ) |
Bin von Ferse auf Vorfuss gewechselt. Hatte einige Zeit nur Laufdrills gemacht und nach ca. 3 Monaten Angewöhnung ging es gut mit dem Vorfusslauf
Übrigens Mittelfusslaufen ist nicht möglich, beim Mittelfuss ist eine Wölbung nach oben und auf dieser kann man nur landen, wenn man Plattfüsse hat. ;) Zitat:
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immer wieder herrlich diese diskussionen, vor allem im breitensportbereich. schaut man sich bei volksläufen und normalen triathlons um, laufen 90% über die ferse, vll 8% über den mittelfuß und vll 2% sind reine vorfußläufer. das sind so meine beobachtungen.
in den ersten 10-20 de rgesamtwertung mögen die prozentzahlen anders sein, dafür kippt das verhältnis dann hintenraus ins komplette gegenteil. da läuft praktisch niemand mehr auf dem vorfuß. |
Zitat:
Ich werde dieses Jahr mal anschauen wie du so läufst - im Triathlon nach anstrengendem Radfahren. Ich warte in T2 und lauf dir hinterher. Anschließend zeig ich dir dein Laufvideo. |
Zitat:
Stoptaste im Video drücken bei Landung: (bei der Zeitlupe) https://www.youtube.com/watch?v=PH-3cHxXAK0 |
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Wenn das Tempo konstant ist, also nicht beschleunigt wird, kannst Du die Füße nicht unter dem Körper aufsetzen. Sondern in jedem Fall davor. Lehnst Du Dich nach vorne und verlagerst Du damit den Körperschwerpunkt nach vorne, muss auch der Schritt nach vorne verlängert werden. Sonst würdest Du beschleunigen oder umfallen. Deswegen lehnen sich gute Läufer nicht nach vorne, sondern haben den Körper verhältnismäßig aufrecht. Ein Coach, der seinen ermüdeten Schützling beim Marathon anfeuert, ruft ihm zu: "Mach Dich nochmal groß für die letzten Kilometer!". Das erleichtert, den Schritt nach hinten lang und nach vorne kurz zu machen ("Vokuhila"). Es ist unter Trainern und Läufern ein verbreiteter simpilfizierender Irrglaube, beim Laufen würden sich die Beine vom Boden abdrücken, und die Vorlage des Körpers sei eine Art Gaspedal. Ich kann bei Interesse gerne mal näher darauf eingehen, möchte aber hier den Thread nicht kapern. :Blumen: |
Es gab hier schon mal so eine Diskussion.
Das Schlagwort war umpfen oder ompfen oder xxxxxxx. Mir fällt es nicht ein. |
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