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Vor der Einführung des Model 3 als erstes Volumenmodell waren Zukunftsprognosen zu Tesla wirklich schwierig. Mit dem Hochfahren der Produktion des Modell 3, den positiven Rücknmeldungen hinsichtlich Reichweite, Qualität und Energieeffizienz und v.a. mit dem kläglichen Scheitern der lange angekündigten Tesla-Killer Audi E-Tron, Jaguar I-Pace und zuletzt Porsche Taican ging der Tesla Aktienkurs nahezu durch die Decke. Mindestens bis zur Markeinführung der VW id3-Plattform irgendwann nächstes Jahr hat Tesla faktisch ein Monopol bei Elektro-Autos mit akzeptabler Reichweite (>400km) weltweit und kann mit dem Cashflow aus diesen Gewinnen die weitere Expansion so wie das Supercharger-Netz finanzieren und so seine Marktposition stabilisieren. Man muss sich das mal vorstellen: der erste Tesla mit guter Reichweite fährt mittlerweile seit 8 Jahren auf den Straßen rum und hatte auch eine jahrelange Vorlauf- und Entwicklungszeit. Innerhalb von 8 Jahren hat es nicht ein einziger der arrivierten Autohersteller mit ihren Milliardenschweren Entwicklungsabteilungen geschafft auch nur ein gleichwertiges Modell (vergleichbarer Preis, vergleichbare Reichweite) auf den Markt zu bringen. Hier werden gerade weltweit Märkte verteilt und die größten und finanzstärksten Automobilhersteller der Welt spielen einfach nicht mit und überlassen einem Newcomer das Feld, weil sie in der Zeit zu sehr mit Kampf gegen Feinstaub- und Stickioxid-Grenzwerte, Schummelsoftware nebst juristischer Aufarbeitung des ganzen Dieselskandals beschäftigt waren. |
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Was tut es zur Sache welches Auto ich fahre? Hafu +1 |
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Bei jedem guten Unternehmer, der auf das Unternehmen und nicht alleine auf sich fokusiert ist => JA! |
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Erst belächelt (zu Beginn war Daimler Anteilseigner!), dann kritisch beäugt, nun gefürchtet... Typisch disruptiv (a la Nokia...) @HaFu => +1! |
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Um dir eine Orientierung zu geben, die Neuzulassungen in Deutschland in 2019: Volkswagen: 667.518 Tesla: 10.711 Zitat:
Gruß N. :Huhu: |
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Nach Abwrackprämien, auf Schultern der Steuerzahler aufgeteilte Kaufanreize für Geschädigte (um nicht zu sagen Betrogene) des Dieselskandals statt rigorosem Zwang zur Nachbesserung oder Rückkauf Zulasten der Verursacher soll nun also die nächste Cashcow gemolken werden. Und wie immer natürlich mit Hinweis darauf, dass das ganze Land an der Autoindustrie hängt. 410000 Arbeitsplätze in Gefahr? Na und. Kommts auf die paar (abgesehen davon, dass die Zahlen natürlich geschönt sein dürften und Experten lediglich einen Bruchteil, man spricht von 75000 bis 125000, nennen) noch an? Die kann man doch easypeasy per Fortbildung, 1Euro-Job oder einigen anderen Bauerntricks aus der Statistik kicken. Aber ich verwette meinen Allerwertesten, dass sich unsere Helden in Berlin auch diesmal wieder weichkochen lassen. |
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