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Typisch deutsch nenn ich das. Ich muss hier (Spanien) auch Steuern auf die Erträge meiner PV-Anlage zahlen. 7% p.A. Ganz normal. Mach ich auch. Gibt welche, die tun das nicht, ist aber mir definitiv zu gefährlich. Steuerhinterziehung ist ein heisses Eisen, vor allem wenn es so transparent ist. Die Firma die mir damals die Anlage installiert hatte, meinte ich soll nichts zahlen. Der nette Brief meines Energieversorgerunternehmens aber, hat mir den Kopf gleich gerade gerückt. |
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Als Ingenieur versuche ich Sachen logisch nachzuvollziehen, und das gelingt mir bei Steuer- wie auch bei Betriebswirtschaft oft nicht. Ich akzeptiere die Regeln, aber halte die Begründungen dafür sehr oft nicht nachvollziehbar. So wie z.B. auch die Betrachtung, daß bei uns in der Firma jedes Gerät, auch wenn es nach 20 Jahren schon längs abgeschrieben ist, immer noch laufende buchhalterische Kosten verursacht, und es billiger sein soll, alles zu verschrotten und bei Bedarf neu zu kaufen. Das alles ist für mich eine Welt, die meiner Meinung nach jeglicher rationaler Logik entbehrt, und eine in sich gekehrte Überkompliziertheit pflegt. Innerhalb der (z.T. fragwürdigen) Regeln des Systems ist alles erklärbar, aber von außen mit einfachem Verstand betrachtet bleibt es sehr häufig unlogisch. Zitat:
Ich dachte eher, typisch Deutsch wäre es, auch nicht nachvollziehbare Regeln der Obrigkeit ohne Widerspruch zu akzeptieren. |
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Schöner Thread übrigens. |
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Muss man nicht wenn man nicht will, dann ist man aber auch kein Gewerbetreibender und bekommt die Märchensteuer nicht zurück. Also man muss entscheiden, wenn man die Mehrwersteuer bezahlt, zahlt man auf die Erträge des eingespeisten Solarstroms keine Steuern, wenn man sich die Mehrwertsteuer zurück, holt muss man auf die Erträge Steuern zahlen. Zusätzlich beachten muss man, wenn man sehr viel selbst nutzt, wenn man nen Speicher hat und ein Elektroauto und praktisch dann gar nichts mehr einspeist oder nur sehr sehr wenig, kann das Finanzamt auf die Idee kommen, dass man gar kein Gewerbe betreibt, und einem den Gewerbeschein entziehen, dann muss man die Mehrwertsteuer nachzahlen, weil das ganze nur Liebhaberei ist und keine Gewinnerzielungsabsicht dahinter. Es kommt nach meiner Berechnung auch bei beiden Fällen fast dasselbe raus.. Der Unterschied ist bei einer Anlage die 15,000 € Brutto kostet bekommt man halt als Gewerbe 3000.- € direkt wieder zurück, dafür zahlt man Steuern auf die Einnahmen. Wenn man die Anlage als Geldanlage sieht und eigentlich auf die Zinsen (Einnahmen aus Einspeisung und gesparte Stromkosten) scharf ist, kann man auch auf das Gewerbe verzichten in meinen Augen und man spart sich den ganzen Schnickschnack mit dem Finanzamt. |
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Nach der Webseite bringt so ein Modul 500 kWh im Jahr und kostet 550 €.. Wenn das so stimmt wäre es echt günstig, allein mir fehlt ein bisschen der Glaube. Wenn würde ich mir mal 1 kaufen und ein Jahr nachmessen. Würde mich interessieren ob das wirklich die 500 kWh bringt.* Problem ist allerdings wenn bei Euch keiner daheim ist, sind selbst die 400 W die das Ding bei guter Einstrahlung bringt zu viel. Du brauchst soviel Strom über Tag gar nicht. Bei mehreren Modulen brauchst du nen Speicher oder du brauchst doch nen Einspeisevertrag mit dem Versorger. *Ich glaub fast ich hol mir so ein Ding und häng es auf die Südostseite :Cheese: |
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