chris.fall |
11.11.2019 13:47 |
Moin,
Zitat:
Zitat von Hafu
(Beitrag 1492235)
Zeitkontrolle ist bei seriösem Schwimmtraining mit das wichtigste ...
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JA!
Zitat:
Zitat von Hafu
(Beitrag 1492235)
... und eine große Schwimmeruhr (die im übrigen deutlich teurer ist, als 200,-€; die oben verlinkte Thieme-Schwimmeruhr kostet über 600,-€) hat sich bewährt, ist aber in vielen Schwimmbädern, die ich kenne (u.a. auch unser Haupttrainingspbad in Prien), nicht vorhanden. Ich kann meine Armbanduhr durch die Chlorbrille oft nur schwer erkennen (da kommt dann auch so langsam etwas Alterspresbyopie dazu), so dass Schwimmtraining oft komplizierter ist, als es sein müsste.
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dafür habe ich eine wasserdichte Uhr mit Zeigern in möglichst grellen Farben, die trotz der gleichen Probleme noch gut ablesen kann.
Die ist im Vergleich zu den sündhaft teuren Teilen mit GPS und vollautomatischer Übertragung der Traininghseinheiten in's Netz mit ca. 30,- EUR noch ein echter Schnapper. Und ich finde sie trotz der grellen Farben ("Das ist doch eine Mädchenuhr!?") weit weniger peinlich als so einen überteuerten klobigen Kleincomputer am Handgelenk, der noch nicht mal Kaffee kochen oder meiner Tochter eine Gutenachtgeschichte vorlesen kann.
Zitat:
Zitat von Hafu
(Beitrag 1492235)
Auch das Freiwassertraining im Sommer (...)
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Nach alle den Jahren in "meinem" See, kenne ich die Zeiten für die für die verschiedenen möglichen Seequerungen ganz gut. Die Entfernungen schätze ich anhand der Zeiten. Bei den hier immer wieder auftauchenden Diskussionen über die Genauigkeit der GPS-Messungen im Wasser mache ich da wohl auch keinen allzu großen Fehler. Damit kann man sich mMn schon ganz brauchbare Serien bauen.
Meist versuchen wir im See aber gezielt etwas für die Dinge zu tun, die im Freiwasser wichtig sind und schwimmen so eine Art See-Kriterium: Dreimal rüber zum Badestrand und wieder zurück, wer als erstes am jeweils gegenüberliegenden Ufer wieder steht, hat gewonnen. Da hat man dann Taktik, Orientierung, Variation der Geschwindigkeit bis hin zum Vollsprint und das Schwimmen im Wasserschatten.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich finde, dass man im Freiwasser besser bzw. gezielter ohne solche "Gimmicks" trainieren kann zumal deren Messgenauigkeit ohnehin fragwürdig ist.
Viele Grüße,
Christian
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