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Kriegst du nicht .
Mit auspress bzw Ausschlag Werkzeug hat mir mein Rahmen schon ein bisschen leid getan. Aber nach einem ordentlichen Schlag mit dem gummihammer flog das alte Lager raus. Wichtig ist ein gescheites einpress Werkzeug. Ne gewindestange und Unterlegscheiben und Müttern tust zwar auch aber dabei verkanten die Schalen sehr leicht. |
Zitat:
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So ein Rohr was zum einen Ende hin „ausgefranst“ ist.
So halt das es bei 30mm greift. |
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Ich habe die gleiche Aktion gemacht wie du aber ich hoffe bei dir geht es besser.
5 Jahre her habe ich die Rotor Lager in mein P5 gepresst und erinnere mich, dass das enorm schwer gegangen ist, mit viel Knacken und Kraft. Ein Fehler war auch, dass ich Locktite benutzt habe, obwohl das von Rotor empfohlen wurde. Die Kurbel drehte dann frei (ohne Kette) nur eine halbe Umdrehung, aber ich habe es so gelassen. Letztes Jahr nochmal dran gedreht und da hat sie 4 Umdrehungen geschafft. Auch nicht super, aber ich weiss nicht wieviel Watt man da liegen lässt. Jedenfalls saß jetzt nach meinem letzten Ironman zwei Wochen her das Lager richtig fest, ich nehme mal an es ist Wasser drin gekommen. Es war sehr schwierig das Lager zu entfernen, und ich bin froh dieses https://www.bike24.de/1.php?content=...5D=428;page=12 Tool gekauft zu haben. Es ging nichts mit Gummihammer oder so, ich habe einen Fäustel benutzen müssen und mit viel Kraft zuschlagen müssen. Hoffentlich ist nichts passiert mit dem Rahmen, ein kleiner Riss ist sichtbar neben die Lageröffnung, aber ich hoffe mal, dass der nur im Lack ist. Heute dann das C-Bear montiert. Ich habe den Rahmen beim Lagersitz nur gereinigt, und habe jetzt mit Fett montiert. Aber wieder ein Knacksen und Ächzen und ich habe sehr viel Kraft mit großen Gabelschlüsseln gebraucht -> nicht ideal. Das rechte Lager (was außerhalb des Rahmens steckt) dreht sich mit der Hand sanft, aber das Linke, das im Rahmen verschwindet, dreht sich per Hand schwerer. Im Nachhinein hätte ich mit Sandpapier den Rahmen etwas aufweiten müssen, aber jetzt traue ich mich nicht mehr nochmal das Lager zu entfernen, weil ich Angst habe um meinen Rahmen. Zumindest dreht sich die Kurbel jetzt nach einem Schwups 15 mal rund, so gut war das noch nie. Hoffentlich schleisst sich das linke Lager richtig ein. Ich bin kein Freund von Einpresslager....... |
Zitat:
Danach ging die Schale sehr gut rein. Sie sitzt aber in der Tat sehr straff und vermutlich auch deutlich straffer als das Plastiklager was vorher drin war. |
Also Schlagen iss in solchen Fällen generell ziemlich kagge, dazu sollte man die Sprengkraft eines verkanteten Lagers im Zusammenspiel mit ner Passung nicht unterschätzen.
Generell gibts aber wenig (ausser schiceteueres Werkzeug zu kaufen), was man da abseits des Hoffens, dass der Rahmenhersteller genau gearbeitet hat, tun kann*. Rotors Ansatz mit dem oben wo verlinkten Kartuschenlager, das Ungenauigkeiten seitens des Rahmens egalisiert, ist aber imho schonmal ein guter Ansatz. Noch geiler wär natürlich erstens ne Präzision wie im Maschinenbau üblich und Materialpaarungen, die man zweitens wie da eben auch üblich für den Lagerein- und Ausbau vorbereiten kann (Sitz erwärmen, Lager(-schale) ggf. kühlen, Präzisionseinziehwerkzeug, das Verkanten verhindert. *) Das Werkzeug gleicht da nix aus, erleichtert aber den Umgang damit |
Na super, ich bin gespannt :Lachen2:
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