![]() |
Zitat:
|
Moin,
Zitat:
Es ist aber kein Doping. Und ich halte es für keine gute Idde, wegen jedem Schwachsinn, den Menschen so verantalten und mit dem sie sich letztlich nur selber schaden, so ein Geschrei zu veranstalten. Das Doping-Problem ist groß genug, es muss nicht noch künstlich aufgeblasen werden. Wenn hier irgendein Fori auf einer Party mal einen ganzen Kasten "schaffen" sollte, wird da ja auch nicht so ein Gewese von gemacht. Viele Grüße, Christian |
Zitat:
Sie ist erstens ziemlich umsichtig und bereitet sich generell sehr professionell auf ihre Vorhaben vor. Also mit Sicherheit keiner, der mal eben flapsig irgendwas einschmeißt. Zweitens auch alles andere als total verbissen, sie hat durchaus auch schon gesagt, wenn ihr etwas nicht passt, dann nimmt sie halt nicht teil. Natürlich ist jeder der Sport etwas extremer betreibt auch entsprechend ehrgeizig, aber ich kenne sie nicht so, dass sie auf Biegen und Brechen ein Ziel erreichen muss, sondern da eine relativ klare Sicht hat und eben auch abbricht, wenn etwas nicht geht. Und drittens ist das Thema IBU sicher auf Langstreckenschwimmen und nicht auf Eisschwimmen bezogen. Bei Letzterem macht das überhaupt keinen Sinn, bzw. ist es auch nicht nötig, wenn man es trainiert. Sie schreibt an der Stelle ja auch etwas von "paar Sekunden auf dem Rücken liegen" zur Entspannung, auch das wird man beim Eisschwimmen sicher nicht sehen. Das IBU-Thema verstehe ich so, dass es um Dinge wie z.B. ihre anstehende doppelte Belt-Querung geht. Wenn man sowas lange vorbereitet und dann nach 10h irgendwas zwickt, dann ist es in solch einer Situation meiner Meinung nach OK, auch mal etwas gegen den Schmerz zu nehmen. Das hat rein garnichts damit zutun, dass sich ein Sport nur damit betreiben ließe oder dass es gar irgendeine Regelmäßigkeit wäre. Ich glaube einige sollten den Artikel einfach nochmal richtig lesen. |
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
Man kennt das ja als Brillenträger oder aus der Physik mit ihrem Teilgebiet Optik. Überlegt doch 'mal: Jemand mit 800 mg Ibu im Körper bescheisst in einem Wettkampf zumindest seine Mitstreiter oder denjenigen, der seine Belt-Querung wegen Schmerzen abgebrochen hat. Das ist doch voll uncool. Gruß N. :Huhu: |
Zitat:
Das ganze ist reines Privatvergnügen wo es um keinen Wettkampf geht, wo man irgendeinen Vorteil haben könnte. Und es ist ein absoluter Ausnahmefall. Ich finde ehrlich gesagt sehr viel schlimmer, wenn Leute auch im Training regelmäßig irgendwelche Schmerzmittel nehmen, was ja durchaus vorkommt. An der Stelle macht man dann auf Dauer u.U. wirklich etwas kaputt. Bei einer einmaligen Extremgeschichte weiß jeder, dass das nicht unbedingt gesund ist, egal ob mit IBU oder ohne. Ich selbst bin auch schon >60km geschwommen (ohne IBU ;) ) und bilde mir deshalb ein, sowas zumindest einschätzen zu können. Brauchen tut man's sicher nicht, wenn wirklich etwas "kaputt" ist, dann hilft das auch nicht mehr, aber ein lange und teuer vorbereitetes Vorhaben (eine 5-stellige Summe kann da durchaus schnell zusammenkommen) damit etwas einfacher gelingen zu lassen, wenn es mal nicht so läuft, ist für mich im Rahmen dessen, was ich unter diesen Bedingungen zumindest noch in Ordnung finde. |
Zitat:
Zitat:
Und wenn es darum geht, irgendwas als erste Frau zu schwimmen (hier Fehmarnbelt), dann ist das für mich auch ein sportlicher Wettstreit. Wenn man eine Homepage betreibt, im Internet aktiv Sponsoren sucht, Interviews gibt..... dann hat das für mich nichts mit "Privatvergnügen" zu tun. "Privatvergnügen" wäre es für mich, wenn sie im Winter durch den Bodensee schwimmt und es ausser ihren Begleitern niemandem erzählt. Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Conny ist nicht die einzige, die eine doppelte Beltquerung schon abbrechen musste, bisher hat es ja nur Bruno geschafft, aber viele versucht. Eine andere Bekannte von mir musste ebenfalls abbrechen. Das ist dann aber normalerweise nicht wegen Schmerzen, sondern Strömung, Wetter, Abgase, ... Generell sind bei solchen Geschichten Schmerzmittel denke ich immer ein Thema, das zumindest irgendwie im Raum steht. Ich kenne einige Schwimmer in der Liga, ich weiß auch von einigen, dass es für sie eine schon wahrgenommene Option ist. Das muss man auch garnicht auf's Schwimmen beschränken, man wird das überall finden, wo lange irgendein Sport im Extrembereich ausgeübt wird. Ich möchte auch mal den sehen, der z.B. für eine Ärmelkanalquerung mit kompletter Vorbereitung 15-20k ausgibt und dann 5km vor Schluss ein Zwicken bekommt, der dann einfach sagt, ok, dann soll's halt nicht sein. Und dann keinen Gedanken daran verschwendet, dass die 5km mit etwas Hilfe evtl. doch gingen. Man kann das verwerflich finden, weil es in gewisser Weise keine ehrliche Leistung ist, aber es ist für mich ein absolut nachvollziehbares Thema, wofür ich niemanden verurteilen würde, da es reine Privatsache ist. Das kann man auch in keinster Weise mit einem Triathlon vergleichen, den man jedes Wochenende machen kann, wenn man lustig ist, da hängt teils ein Leben dran, das über Jahre genau darauf ausgerichtet ist. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:18 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.