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Körbel 04.06.2019 15:22

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1456085)
Was würde sich unter Federführung der Grünen ändern?

Man sieht was passiert wenn ein Grüner Ministerpräsident ist.
Nämlich nicht viel.

Man muss nur nach BW schauen, im Grunde die gleiche Sosse, wie bei einer schwarzen Regierung.

Es sollte sich was bei jedem einzelnen Menschen ändern.

Wer
grün denkt,
grün handelt und
grün lebt,
der braucht diese ganze Vollpfosten erst garnicht.:Huhu:

MattF 04.06.2019 15:23

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1456228)
Ich glaube, daß in diesem Bereich für die meisten Menschen ein Staat, eine Gesellschaft wichtig ist, wo das Leben planbar, vorausschaubar ist, wo Änderungen des persönlichen Lebensumfeldes mit Bedacht eingeleitet oder zumindest gut kontrolliert werden. Das scheint zur Zeit fast keine Partei zu bieten, statt dessen haben Forderungen nach radikalen Änderungen und Minderheitenprobleme Hochkonjunktur.

Die Mitte will dass alles so bleibt wie es ist, oder sich max nur so ändert, dass man selber nichts merkt.

Klar.


Die objektiven Zahlen (Temperaturanstieg diese Jahrhundert, Resorucenverbrauch) sagen halt was anderes.

Nötig wäre eine Reduktion z.b. des Autobestandes um die Hälfte, d.h. nicht dass alle, besonders die die darauf angewiesen sind, zu Fuss gehen müssten, auch mit 20 Millionen Autos könnte man noch viel Auto fahren, genauso wie wir in 5 Jahren nicht in Höhlen leben werden, wieso auch, ich hab ein Haus das ist in 5 Jahren nicht kaputt.

Gerade den Grünen geht es ja nicht um radikale Änderungen. Was hat sich in Baden-Würtemberg seit Regierung der Grünen denn real geändert? Ist Mercedes und Porsche abgewandert?

Wichtig wäre den Anstieg in allen Bereichen des Verbrauchs zu stoppen, schaffen wir das nicht, wird es ernst.

captain_hoppel 04.06.2019 15:34

Umweltschutz ist ohne Frage wichtig (und in meinen Augen auch ein ganz und gar konservativer Ansatzpunkt)
jeder kann/sollte/müsste dafür was tun. Denn: Wenn einem die Umwelt, ja schlicht die Heimat (auch wenn dieser Begriff ja oft - warum auch immer - negativ behaftet ist) am Herzen liegt, dann kann jeder seinen eigenen Beitrag dazu leisten.
Dieses Abschieben von Verantwortung finde ich einfach total daneben. Gemäß: "Die Politik (i.d. die Grünen als Partei) soll sich mal schön um die Umwelt kümmern und allerlei Ver- und Gebote/Gesetze erlassen, damit ich weiter 2 Mal im Jahr in den Urlaub fliegen kann." etc
Ich vermisse Authentizität bei den meisten Grünwählern. Es gibt sicherlich auch noch "Ur-Grüne", die die grüne Idee bewusst leben. Dagegen richtet sich meine Kritik auch gar nicht

ricofino 04.06.2019 15:43

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1456236)
Man sieht was passiert wenn ein Grüner Ministerpräsident ist.
Nämlich nicht viel.

Man muss nur nach BW schauen, im Grunde die gleiche Sosse, wie bei einer schwarzen Regierung.
:

Hat sich schon einiges getan.

Vor ein paar Tagen wurde die erste Radschnellbahn vom grünen Verkehrsminister eröffnet, 8km Radweg für 1,8 Mio. Euro.

Es werden mehr Hecken abgeholzt. Auch im Frühjahr. Die Vögel und deren Brut kann sich ja woanders Neste bauen.

Der Verkehr in Innenstädten z. B Stuttgart nimmt immer mehr zu.

Körbel 04.06.2019 16:03

Zitat:

Zitat von ricofino (Beitrag 1456241)
Hat sich schon einiges getan.

Vor ein paar Tagen wurde die erste Radschnellbahn vom grünen Verkehrsminister eröffnet, 8km Radweg für 1,8 Mio. Euro.

Es werden mehr Hecken abgeholzt. Auch im Frühjahr. Die Vögel und deren Brut kann sich ja woanders Neste bauen.

Der Verkehr in Innenstädten z. B Stuttgart nimmt immer mehr zu.

Sag ich doch.

Grüner Wein in schwarzen Schläuchen!!!

Rälph 04.06.2019 16:04

Grüne Politik muss meiner Meinung nach ganz eng mit einer sehr soliden Sozialpolitik verknüpft sein. Grün sein muss man sich auch leisten können.

Trillerpfeife 04.06.2019 16:10

Zitat:

Zitat von hoppelhase1973 (Beitrag 1456238)
Umweltschutz ist ohne Frage wichtig (und in meinen Augen auch ein ganz und gar konservativer Ansatzpunkt)
jeder kann/sollte/müsste dafür was tun. Denn: Wenn einem die Umwelt, ja schlicht die Heimat (auch wenn dieser Begriff ja oft - warum auch immer - negativ behaftet ist) am Herzen liegt, dann kann jeder seinen eigenen Beitrag dazu leisten.
Dieses Abschieben von Verantwortung finde ich einfach total daneben. Gemäß: "Die Politik (i.d. die Grünen als Partei) soll sich mal schön um die Umwelt kümmern und allerlei Ver- und Gebote/Gesetze erlassen, damit ich weiter 2 Mal im Jahr in den Urlaub fliegen kann." etc
Ich vermisse Authentizität bei den meisten Grünwählern. Es gibt sicherlich auch noch "Ur-Grüne", die die grüne Idee bewusst leben. Dagegen richtet sich meine Kritik auch gar nicht

Grundsätzlich gebe ich dir ja Recht bzw. kann deinen Standpunkt verstehen. Jeder muss seinen Teil beitragen.

Nur die von dir vermisste Autentizität bei den meisten Grünwählern erinnert mich an die Vorurteile gegenüber IM Teilnehmern oder Leuten mit Mdot Tattoo... Letztendlich sind es Vorurteile.

:)

captain_hoppel 04.06.2019 16:12

es sind beileibe keine Vorurteile. Ich kenne nämlich genügend Personen, die genauso wie von mir beschrieben handeln :-(
Und genau gegen solche Personen richtet sich mein "Unwohlsein"


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