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Von Stahlwille gibts Extractor (schraubenrausdreher), hat bei mir gute Dienste geleistet, obs 3mm reicht...mhh / am P5 warte ich die regelmäßig mit kriechöl und dreh die immer rein und raus / Zur Not in dem Abstand was davor kleben (Bowdenzugnippel)
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Intakte Schraube raus, Achsanschlag rein.
Serienmässig in vielen Bikes, die mit Naben- oder wahlweise Kettenschaltung ausgeliefert werden, 10er-Pack nen Fünfer. ![]() |
Moin,
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Dass diese Schrauben wie man hier so liest gerne mal kaputt gehen, liegt IMHO daran, dass sie noch viel filigraner sind als sie auf den ersten Blick wirken: Zieht man mal das Gewinde von dem M3 ab, bleibt als tragender Durchmesser im Grunde genommen nur ein dünner Stift, an dem man vielleicht noch ein Bild aufhängen würde, sofern man es schaffen sollte, ihn gerade in die Wand zu schlagen. Ein Übriges tut dann die sogenannte „Kerbwirkung“ (1) durch das Gewinde. Viele Grüße, Christian (1) Grob gesagt, tragen Bauteile mit scharfen Einkerbungen in der Oberfläche weniger Last als ein Bauteil mit glatter Oberfläche, dessen Durchmesser dem kleinsten Durchmesser des gekerbten Bauteils entspricht. |
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Im Grunde haste aber recht, so n 3er Dingelchen da reinzujubeln, issn Witz. Am herausschauenden Teil muss man bei ner Madenschraube ja auch noch den Innensechskant von der Materialstärke abziehen... Immerhin, auch wenns das nicht besser macht: das Problem als solches ist nicht ganz neu. Schon zu Stahlrahmenzeiten hatten die hinteren Ausfallenden Anschlagschrauben zierlicher Art, die dem geneigten Schlosser eher Probleme machten denn Freude bereiteten. Allerdings könnte man in den vergangenen Jahrzehnten seither gelernt haben, dass man die Gewinde so geschmeidig hält, dass sie langfristig gangbar bleiben... |
Das Schräubchen ist auch in etwa der Mitte des Ausfallendes.
Die Endkappen der Laufräder haben meistens nur halbe Ausfallende-Breite. Die Schraube kann also auch mal nur halb auf der Endkappe aufliegen. Kenne es von einem Bekannten mit ebenfalls P2/P3-Rahmen. Dort ist die Ausfallenden-Madenschraube nicht ganz gerade drin, sondern eher nach außen gebogen eingesetzt. Dadurch liegt noch weniger Schraube auf der Endkappe auf. Wenn der Rahmen dann noch leicht Übermaß gegenüber dem Hinterrad hat, kann die Schraube mal direkt neben der Endkappe liegen. Wenn man dann den Schnellspanner zudreht/spannt, drückt man direkt seitlich auf die Schraube. Da sollte man immer genau hingucken. Könnte sein, dass es so passiert ist. Die kleinen M3-Madenschrauben sind da echt nicht so der Knaller. Ohne die Schrauben geht das ziemlich sicher nicht, denn auch mit 23er Reifen braucht man definitiv einiges an Abstand per Schraube. Oder man riskiert, dass auch nur kleinste Steinchen sich zwischen Reifen und Rahmen ziehen... . Die Achs-Abstandshalter sehen ganz gut aus, wenn sie denn ins Ausfallende passen. Die Idee mit selbst bauen finde ich aber auch nicht verkehrt. Mit der übrigen Schraube kann man immer noch leicht nachjustieren, damit das Laufrad mittig sitzt. |
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Moin,
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Viele Grüße, Christian |
Wenn der Reifen noch passt, sofern die Schraube komplett drin ist oder rausgenommen ist oder abgebrochen ist, wäre das doch eine Lösung, die andere rauszuschrauben. Auf dem Anfangs-Foto guckt die intakte ja auch keinen Zentimeter weit raus. Sollten die wenigen mm entscheidend sein, ist das natürlich nicht machbar. Die Bremsbackenausrichtung muss im Extremfall neu gemacht werden. Ist aber besser als deswegen den Rahmen gleich wegzuschmeißen ;).
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