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Die Geschichte mit dem externen Insulin ist ja nur so lange interessant, wie die Dosis / die Basalrate deutlich höher ist als normal. Mit bspw. Insulinpumpen und stark verringerter Basalrate während des Sports kommt man dem Ganzen schon recht nahe, wie ich finde. Mir hat der Wechsel auf eine entsprechend gut einstellbare Insulinpumpe von der Erkenntnis her eine ganze Menge gebracht - und natürlich ganz erheblich vom Handling. Man kann einfach die Basal-Raten "ad hoc" anpassen während der Belastung und generell stündlich oder sogar halbstündlich. Sofern man "ad hoc" sagen kann, wenn es sich um die Wirkzeiträume von 1-2-3h handelt... . Aber fürn Diabetiker ist das ja schon kurz ;-). Hast du noch die normale ICT-Pentherapie? Setzt natürlich voraus, dass es sich um Typ1 handelt, aber davon gehe ich mal aus. Insulinpumpen bringen da deutlich mehr Variabilität, vor allem was die Basalrate angeht. Allerdings muss man auch erst mal an eine rankommen. D.h. verschrieben werden bzw. notwendig sein. Ist natürlich auch ne Typenfrage vor allem aber die Frage wie gut - oder wie schlecht - der Diabetes steuerbar ist. Meiner ist bspw. eher von der schwungvollen Sorte in jegliche Richtung ... . |
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Anderes Beispiel: Beim für diese Jahreszeit eher typischen langen lockeren Lauf nehmen die meisten nichts zu trinken mit. Durch den intravasalen Flüssigkeitsverlust steigt die Herzfrequenz im Verlauf der Einheit bei gleichbleibender Geschwindigkeit an. Soll dann immer langsamer gelaufen werden? Herzfrequenz bildet eben in erster Linie die kardiale Belastung ab. Wattmessung beim Laufen kann dieses Problem vielleicht eines Tages lösen. |
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Nicht mit Gewalt, nicht nur nach Daten, sondern auch nach Gefühl....
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Dann hat Dir der Test also verraten, dass Du offenbar fit bist und Du jetzt weist, wie das so mit Deinem Puls während der Belastung funktioniert. Nett, dass Du Dich also für einen Gesundheitscheck zur LD begeben hast. Der ursprüngliche Sinn einer LD ist das nicht unbedingt. Wenn es um Bratwurst oder nicht oder "lohnen" geht... muss man alles nicht machen. Keine LD, kein Material kaufen, nicht trainieren. Noch nicht mal Wettkämpfe und Startgeld zahlen. Wenn man im ursprünglichen Sinn zur LD geht, sollte man sich überlegen, ob man der Typ dafür ist. Ziel ist halt Trainingssteuerung, verfolgen der Leistungsentwicklung, anpassen des Trainings an neue Leistungsstände, Wettkampfprognose etc. Das muss man dann im Training und seinem Leben dann aber auch wollen. Einmal hingehen, irgendwas messen (in den meisten kommerziellen Fällen sogar noch stark fehlerbehaftet) und dann ein bisschen was davon ins Training geben und ansonsten weiter wie bisher... dann kannst die 100€ zu Weihnachten auch nem wohltätigen Zweck spenden. Spannend wird das ganze, wenn man es im Sinne des Verfahrens einsetzt. Und mit Hilfe eines Trainers (wenn man sich selbst nicht so gut auskennt wie zB NBer) im Training dann auch nutzt. Das setzt natürlich voraus, dass man sich eine seriöse LD sucht, einen Trainer hat, der damit was anfangen kann und will, man selbst Bock drauf hat so trainieren und dass man es als Prozess betrachtet und sinnvollen Weg. Rad oder Lauf? Wenn man nen Powermeter hat und selbst testet, würde ich vielleicht anfangs mal beides machen und fortlaufend dann "nur noch" Lauf. Pace oder Puls... beides. Wenn man versteht worum es geht, versteht man was ich meine. Was Pulsdrift ist, was man damit macht und wie man und wann man darauf regiert. Was man daraus ablesen kann, was nicht... Grundsätzlich "brauchen" tut man das als Bratwurst nicht. Wer ist eigentlich Bratwurst und ab wann ist man nicht mehr Bratwurst? |
Bratwurst war ein Zitat vom klugschnacker ;)
Locker bleiben |
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ps: die drift bei längeren läufen entsteht nicht nur durch interne effekte, sonder auch ganz simpel durch belastungssteigerung. mit zunehmnder ermüdung verringert sich die schrittlänge, sprich zum aufrechterhalten des tempos muss ich die frequenz erhöhen, sprich mehr investieren. |
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Ich frage mich, wie Leute, die nach Puls trainieren, mit diesem Problem (Verringerung des Pulses durch Ermüdung) umgehen. Oder vielleicht ist es bei mir besonders ausgeprägt. Ich kann schon nach einem harten Training am Folgetag alle Pulswerte in die Tonne klopfen, weil RPE dann ein besserer Indikator für die Belastung ist. |
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