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sabine-g 04.12.2018 14:26

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Zitat:

Zitat von felixb (Beitrag 1423459)
Naja beim Test der Pannensicherheit bin ich mir immer nicht so ganz sicher. Selbst papierdünne Reifen haben da manchmal noch passabel abgeschnitten.

Natürlich war/ist der GP4000 ein irrwitzig pannensicherer Reifen, vielleicht abgesehen von der Flanke. Habe mir letztens im Dunkel tatsächlich mal die Flanke angeschlitzt, ist erst später hochgegangen der Reifen/Schlauch wo ich das Rad schon lange abgestellt hatte. Dafür aber ü30.000 km ohne Panne ... ich hatte noch nie eine Panne mit seitdem ich 4000S fahre xD.

Im Grunde geb ich dir recht.
Manchmal passiert allerdings trotzdem was, hier bei einem neuen (2x 10km eingefahren) GP4000SII 25
Aufgeschlitzt mitten in der Lauffläche, der Heber zeigt nur wie groß der Schlitz ist.

ritzelfitzel 04.12.2018 14:28

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1423462)
Die werden mit Sicherheit in der Produktion bald eingestellt, so wie es ja auch schon lange keine 3000er mehr gibt. Die Gewinnspanne beim 5000er ist ja (zumindest im Augenblick) viel höher, wie man an den Verkaufspreisen ablesen kann.

Bis aber die Produktion des 4000SII tatsächlich eingestellt und all die Lagerware bei den großen Distributoren abverkauft ist, werden sicher noch etliche Monate ins Land ziehen und das ein oder andere Sonderangebot, wie das oben verlinkte von Karstadt oder letzte Woche von Fahrrad.de angeboten werden.

...bis dann die 4000SII auslaufen hoffe ich auf einen Preisrückgang bei den 5000 :Cheese:

Hier mal interessanterweise bike-discount, die - natürlich ohne Studienangabe - zu einem sogar besseren Pannenschutz des 5000 kommen.

"Grand Prix 5000 vs 4000 SII

+12% besserer Rollwiderstand
+20% besserer Pannenschutz
-10g leichter [25-622]
Erhöhter Komfort"

felixb 04.12.2018 14:29

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1423464)
Ich denke die Produktionstoleranzen sind größér als Zehntel und die wahre Breite hängt von der Felge ab, die auch Produktionstoleranzen (eine Felge des gleichen Models ist nicht gleich der nächsten) hat.

Na klar sind da leichte Toleranzen.

Auch je nach Felge ist das natürlich unterschiedlich. Allerdings misst der Mensch da ja die Reifen immer auf der selben Felge. Sprich: wenn man weiss, wie sich Vergleichsreifen auf der eigenen Felge verhalten, kann man die Breite von anderen Reifen ganz gut extrapolieren.

So grob ist die Abschätzung dann nicht. Natürlich ist die Angabe von Aerocoach mit Hundertstel eine eher sinnlose Genauigkeit. Bei mir waren aber Reifen gleicher Serie häufig gar nicht mal so unterschiedlich breit. Meistens sogar ziemlich gleich breit, wenn sie ähnlich gedehnt nach dem Aufziehen waren.

Es ist ja schon ein Unterschied, ob der Reifen nun 26 oder 25,5-26,4 war und der Vergleichsreifen dann auch wieder (27) oder 26,5-27,4 war. Bei 27,4 zu 25,5 sieht das ganz anders aus als wenn man jetzt beispielsweise 26,8 vs 26,3 hätte. Ist natürlich eher relevant bei Hochrpofilern, wo man genau passende Reifen haben will, aber auch teilweise bei Rahmen mit wenig Reifenfreiheit.
Die Streuung bei der eigenen Felge hätte man ja selbst "im Griff", weil man darauf ja eigene Erfahrungswerte bzw. Breiten ermittelt hätte.
Ja - wenn man das nicht hat und nicht mal die eigene Felgenbreite + reale Reifenbreite kenne - dann ist das natürlich extremst grobe Schätzerei.

Vielleicht bin ich da auch zu nerdig. Aber der Effekt ist je nach Hochprofil-Felgenform schon deutlich merklich.

felixb 04.12.2018 14:33

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1423468)
Im Grunde geb ich dir recht.
Manchmal passiert allerdings trotzdem was, hier bei einem neuen (2x 10km eingefahren) GP4000SII 25
Aufgeschlitzt mitten in der Lauffläche, der Heber zeigt nur wie groß der Schlitz ist.

Das sieht übel aus. Aber da musst du zugeben, dass das schon eher großes Pech ist. Bzw offenbar ein sehr schneidfähiger Impaktor am Werke war.
Es hängt natürlich grundsätzlich sehr viel von der Strecke & Co ab. Aber mein damaliger Vergleich mit den Schwalbe Ultremo (keine Blasenbildung mehr, also eher spätere Charge) vs. GP4000S und danach GP4000 SII ... . Riesenunterschied. Der Ultremo lief zwar recht geschmeidig und war auch leicht ... aber nach spätestens einer Fahrt war er schwerer wegen der vielen kleinen Steinchen im Gummi ... :Nee:

Kann sich aber alles gebessert haben, ich hatte keine Grund mehr umzusteigen. Mitten durch die Lauffläche 10 mm Schnitt ist aber schon ein Wort. Hab die Reifenheber auch ;).

felixb 07.01.2019 10:50

So - 3. Post in Folge, man möge mir verzeihen.

Habe mir mal einen 23er 5000 geholt und testweise auf mein Trainings LRS (ca. 17-17,5 mm Innenweite, 23,3-23,8 außen) gezogen. Baut in etwa so breit wie der alte Conti Attack II 22mm nämlich ca. 24-24,1mm bei 7 bar.
Vielleicht sind es 2 Zehntel mehr als beim Attack, aber er baut wohl definitiv etwas weniger breit als der GP4000S II.
Ich muss aber auch sagen, dass meine letzten Conti GP4000S II, die ich gekauft hatte auch etwas weniger breit ausfielen als die älteren (eher so 24,9 mm).

Aber ein Unterschied in der Breite ist definitiv vorhanden. Leider hatten wir total fieses Wetter mit Dauerregen & Co, daher bin ich nur ziemlich wenig draußen gefahren, fuhren sich aber am Vorderrad, wo ich gewechselt habe, sehr gut. Was auch immer das heisst.

Bestätigt ja auch in etwa die Messungen von diversen anderen Seiten, wobei natürlich gewisse Toleranzen mit Sicherheit da sind. Je nach Felge und Felgenbett und nicht nur Felgenbreite baut der Reifen dann ja eh etwas unterschiedlich auf. Bin ganz zufrieden. Der Conti Attack II / 22 wurde ja seitlich immer relativ schnell rissig, was mich auf Dauer nervte und er ist auch schwer zu kriegen. So kann ich nun weiter die Farsport-60er Alu-Carbon gut fahren im Training. :Blumen:
Bin schon am überlegen, ob ich mir den Reifen auch noch fürs reine TT-Vorderrad hole, aber der Unterschied dürfte gegenüber Conti GP TT quasi null sein. Interessant wäre ggf. Reifenbreite, aber die geht noch gerade mit dem TT bei mir. Wäre wahrscheinlich nur Psychodoping etwas geändert zu haben.

P.S: durch die geringere Breite kann er sich ähnlich wie der Attack II schon recht fies aufziehen lassen. Nach einiger Handarbeit war dann doch mal drauf. Gefahren & (vor)gedehnt dürfte das aber wie üblich problemloser gehen. Bei der Testfelge lassen sich Reifen aber generell etwas schwerer aufziehen.

carstenh 09.02.2019 15:02

Tubeless gibt es die Reifen nur in 25mm. Geht Conti also davon aus, dass man sich vorne auch 25mm aufzieht? Ich dachte gelernt zu haben, dass vorne 23mm Standard sind? :confused:

Mirko 08.04.2019 19:54

Gibt es neue Erfahrungen mit dem Reifen? Ich müsste dringend mal neue Reifen auf das Wettkampfrad machen und schwanke zwischen Conti 4000 und 5000.

sabine-g 08.04.2019 20:43

ich würde den 5000er nehmen.


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