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-   -   Satire darf alles. Auch Urkunden fälschen? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=45200)

captain hook 14.11.2018 11:06

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1419407)

Wie auch immer: Staatsschutz wegen eines verkorksten Scherzes ist wie mit Spatzen auf Kanonen zu schießen.

Was in diesem Fall so sein mag, manches was unter de Deckmantel von Kunst und Satire verkauft wird aber trotzdem zumindest in meinen Augen zu weit geht.

Matthias75 14.11.2018 11:07

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1419394)
und wenn wir schon dabei sind. Wer ist schon mal auf den Postillion reingefallen? :Cheese:

+1

Die gehen aber meist geschickter vor.

In der jüngeren Vergangenheit habe ich mich aber leider öfter dabei ertappt, dass ich vergeblich gehofft hatte, dass die Nachricht Satire und keine Realität ist z.B. bei Trumps Empfehlung zum Mauerbau durch die Sahara. Der Typ macht‘s der Satire auch echt schwer....

M.

Helios 14.11.2018 12:08

Das ist natürlich ein klassisches Beispiel wie Fake-News gemacht werden und der Verursacher sich mit dem Argument "Satire" aus der Affäre zieht, dazu die Spaßlosen noch beschimpft - absolut diabolisch gemacht.

Die SPD muss reagieren. Toy s r us ist nicht pleite, wie ich dachte, dafür wird das Management als Sklaventreiber hingestellt und martin schulz wird zum Scharfmacher abgestempelt.

======================
[ohne Plural] Kunstgattung (Literatur, Karikatur, Film), die durch Übertreibung, Ironie und [beißenden] Spott an Personen, Ereignissen Kritik übt, sie der Lächerlichkeit preisgibt, Zustände anprangert, mit scharfem Witz geißelt
======================

Hart an der Grenze.
Wenn danach der Laden Pleite geht, weil die Umsätze einbrechen, dann bin ich der Meinung wäre Schadensersatz angebracht :Cheese:

Spaß liegt dann nicht mehr vor, wenn eine Seite Tränen in den Augen hat (aber nicht vor Lachen).

Helmut S 14.11.2018 13:05

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1419269)
Der Verfasser argumentiert - ich paraphrasiere - dass nur Vollidioten davon ausgehen könnten, der Brief sei authentisch.

Da hat der Gute grundsätzlich schon recht. Das was da steht kann man eigentlich objektiv kaum für real halten. Er übersieht allerdings dabei, dass die SPD diese Realsatire als Politik tatsächlich betreibt und ernst nimmt. Insofern ist die Frage ob die schiere Replik einer Realsatiere, die sich als solche nicht sieht sondern ernst genommen werden will, tatsächlich überhaupt Satire sein kann. :(

sybenwurz 15.11.2018 09:09

Ist das auch ne gefälschte Urkunde in diesem Sinne?
Oder Satire?


schnodo 15.11.2018 09:26

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1419616)
Ist das auch ne gefälschte Urkunde...

Hier ist für den Normalsterblichen schnell erkennbar, dass wohl niemand von der AfD das Schreiben verfasst hat. Daher trifft vermutlich das Kriterium der Täuschung nicht zu, das für die Bewertung als strafbewehrte unechte Urkunde im Sinne des § 267 StGB maßgeblich ist. Eine Urkunde wird das Schreiben wohl trotzdem sein, weil die AfD es als Beweis in einem Rechtsstreit verwenden könnte...

Aber das ist reine Spekulation von meiner Seite. Werte das also nicht als juristische Beratung. ;)

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1419616)
Oder Satire?

Der Spitzensatiriker Mario Barth würde sich dafür schämen. :Cheese:

DocTom 15.11.2018 10:12

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1419627)
Hier ist für den Normalsterblichen schnell erkennbar,...
Der Spitzensatiriker Mario Barth würde sich dafür schämen. :Cheese:

Der ist nur Frauenfeindlich, den Rest diskutieren wir weiter, falls und/oder sobald Andreas Post von Frau AW bekommen hat!
:Cheese:


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