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Die Antwort brauchst Du nicht mir zu geben, aber ich finde, es lohnt sich, die für sich zu finden. Denn sonst passiert sehr leicht, was in dem Thread zu beobachten ist: "Schneller werden" ist ein Fass ohne Boden. Und leicht wird aus einem "Rennrad von 2018 mit Auflieger und evtl. neuen Felgen" ein TT mit Di2, Scheibe hinten und Hochprofil vorne, Anzug, Helm, etc. Und ich kann Dir schon mal sagen: wenn Du das alles hast, geht es erst richtig los. Denn dann muss das Fitting weiter optimiert werden, auf der Bahn getestet werden, welche Anzug und v.a. welcher Helm nun wirklich schneller ist, ob man mit einer anderen Kurbellänge nicht vielleicht noch etwas tiefer gehen kann, etc. Das Thema "schneller" werden entwickelt leicht eine gewisse Dynamik und da lohnt es sich vorher für sich zu klären, was einen am Triathlon begeistert und warum man schneller werden will. Dann lassen sich die ganzen obigen Investitionsentscheidungen bewusster treffen. |
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Die Begründung für das schneller werden wollen ist ganz einfach, ich habe einen unglaublichen Spaß daran diesen Sport zu machen. Dazu kommt ein gewisser Ehrgeiz. Langfristig ist schon das Ziel da, eine LD zu machen. Nun könnte man wieder alle Für und Wieder abwägen. Jeder legt sich das so hin wie er es braucht. Grundsätzlich benötigt man zum Sport keine Pulsuhr, Laufschuhe aus dem Diskounter, ein einfaches Rad, keinen Neo usw. Trotzdem haben 99% der Sportler gerade diese Dinge. Das kann man aber auf alle Lebensbereiche ausbreiten. Das ist aber nicht meine Intention ich möchte und will durch Optimierung des Trainings und des Materials ganz einfach bessere Ergebnisse erzielen, das ist mein persönlicher Anreiz. Es muss nur jeder sich selbst was beweisen, wenn man anfängt das für andere zu machen hat man schon verloren. |
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Schnell machen nur zwei Dinge: Gescheihte, aerodynamische Position auf dem Rad und ob der Fahrer in der Position seine Wattzahl konstant bringen kann. Erst dann kommen Aerohelm, der tatsächlich zum Fahrstil und Körperhaltung passen muss. Ein qualitativ hochwertiger Einteiler. Dann kommt lange nix. Dann kommt der Rahmen mit einem marginalen Impact. Dann kommt wieder nix und zuletzt überteuerte Laufräder (Hochprofil/Scheibe) deren Nutzen ausgedrückt in Watteinsparung so lächerlich marginal ist, dass jeder Hobbyfahrer, der keinen Proll raushängen lässt, drauf ruhig verzichten könnte. Sind halt 2k + für das Auge... Wo aber viele tatsächlich viel verlieren, sind Platten. Da fahren Leute Platten zu Tode und missbrauchen danach noch die Leiche 1000von km. Da hat man keine gescheihte Kraftüertragung und auch ein Verletzungsrisiko. Übrigens: solide Einstellung der Platten am Schuh spart mehr ein als der sonst aufgezähle Schnickschnack. |
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Nur weil du es nicht machst ist es lächerlich? Es gibt halt Leute denen so etwas Spaß macht bzw für die ist einfach dazu gehört. Außerdem wechselt man die Kette nicht alle 400km sondern hat halt eine für Training und eine zweite für WK. Dank Kettenschloss ist das ganze schnell gewechselt. Wenn man dann die Kette wechselt reinigt man gleich den ganzen Antrieb. Ich bin da voll beim Captain, viele trainieren sich den Arsch ab um sich zB um 10W zu steigern und stehen dann mit einem schlecht gewarteten Rad am Start wo sie die 10W wieder verschenken, macht doch irgendwie keinen Sinn oder?! Außerdem gibt der Captain ja nur einen einblick was die ganz schellen machen, was man daraus für sich mitnimmt kann ja jeder selbst für sich entscheiden. |
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Eben. Kann ja jeder entsprechend seiner Veranlagung und Ziele entscheiden. Da wird der eine tiefer, der andere weniger tief einsteigen. Und ich wette, dass Angliru immer mit top geputzt und gewartetem Material am Start steht und nicht mit einer 5000km alten, schwarz verkrustetem. Außerdem hilft lesen beim Verstehen. Ist aber unpraktisch wenn man nur mal rumkotzen will. |
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Bis denne, Michael |
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