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@ macoio:
Es geht meiner Meinung nach nicht darum ob der Greif Plan nicht lasch ist sondern um die im Plan enthaltene Endbeschleunigung. Und die hat für den TE im Rennen nicht funktioniert, vielleicht auch, weil er die nicht trainiert hat. Vielleicht abet auch, weil er die 3:15 trotz absolviertem Trainingsplan doch nicht drauf hatte. Ich kenne auch deine läuferische Vorgeschichte nicht. Daher schreibt sich ein "bei mir hat das trotz lascherem Trainingsplan funktioniert" leicht hin. :) |
In gewisser Weise trainiert man im Plan schon das Gefühl für das Pacing.
Bei dem Pacing Ratschlag schreibt er ja, dass man ab km 25 alles raushauen soll was geht (nicht hauen, wenns erst ab km 28 war). Wenn ich die EB aber nie trainiert hab, sondern immer nur LL, weiss ich nicht so genau wie mein Körper reagiert, wenn ich das Tempo anziehe und erst recht nicht wie stark ich anziehen kann, wenn ich noch 17 km laufen muss. Ich hab mit JD trainiert (hab aber vorher auch schon nach dem CD trainiert) und hab die Einteilung nach Greif gemacht. JD hatte aber auch Anfangs- und Endbeschleunigung drin, da hat das gut funktioniert. |
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Aber JD is sowieso nen Tick anders - wahrscheinlich hat wie du eh andeutest - das Greif Pacing deshalb gut funktioniert. Wenn man die 3rd Edition nimmt und z.B. das 2Q Konzept, dann hat der den "klassischen" LDL (ohne EB) ja nur jede 3. Woche drin. Bis max. 132km Wochenumfang ist der längste Lauf auch "nur" 32km. Erst bei einem Wochenmaxiumum von 161km wird der "Steady Easy Pace Run" 35km. Dafür sind in den anderen Wochen die langen Läufe sehr toll tempovariabel. Er streut in den höheren Wochnumfängen in eine 32km Einheit Teilstücke mit Schwellentempo genauso ein wie Teilsücke im Marathontempo und "easy pace". Oder in eine weniger lange 24km Einheit 5x1k Intervall Pace (das ist bei ihm VO2max :dresche ) genauso wie 4x400 Wiederholungsläufe. Wenn so Tempovariabilität trainiert, ist es wahrscheinlich, dass es auch im WK funktionieren kann. Andersrum halt nicht so wahrscheinlich ;) LG H. |
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Grundsätzlich (es gibt dazu freilich die berühmten Ausnahmen) bin ich der Meinung, dass man das, was man im WK machen möchte, auch im Training üben sollte. Eine EB im Training zu üben hilft bestimmt auch für einen kleinen Zwischen"spurt" in der Mitte. Ein "steady long run" trainiert das jedenfalls nicht. Wenn du es trotzdem kannst, warum auch immer und weil viele andere Parameter noch zutreffen - perfekt; geile Zeit, toller Lauf - Hut ab :Blumen: LG H. |
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Eine Beschleunigung würde eine permanente Tempoerhöhung bedeuten. |
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Da gabs die Marathonpläne A,B und C. Welchen ich da genommen hab, weiß ich nicht mehr. Ist schon 10 - 12 Jahre her. Aber die schnellen Parts bei den LL (den sog. TLT) entsprachen dem T-Pace, was glaub ich 20 - 30 sec schneller war als MRT. |
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