Mit Maurice Clavel und Michi Raelert stehen auch zwei weitere interessante Deutsche Athleten auf der Startliste: http://eu.ironman.com/triathlon/news...#axzz5PZ9mJ7xk

Clavel hat erst am letzten Wochenende in Vichy den 70.3 gewonnen, will er wirklich eine Woche später wieder starten und wenn ja, ist da realistisch was drin ...? Seine Leistung beim ersten Hawaiistart will er ja bestimmt auch nicht durch allzu viel Gezupfe auf der 70.3 Klaviatur gefährden.

M.Raelert ist auf er LD leider sehr vorhersehbar aber immer ne Wundertüte auf der Halbdistanz, was sicherlich seine ideale Strecke ist, bin gespannt!

Geld setzen würde ich auf beide aber eher nur kleinere Summen, wenn dann würde ich ne Dreierwette abschließen Frodo-Gomez-Cunnama

Bei Clavel ist TopTen drin, mit ganz viel Glück auch mal Top5 aber für mehr fehlt ihm eine spektakuläre Disziplin wo er gegenüber den Gegnern Boden gut machen kann.
Michi Raelert hatte ja eine eher durchwachsene Saison,da glaub ich nicht das viel möglich ist.
Und Cunnama läuft meines Erachtens nach zu schlecht bei der vorhersehbaren Konstellation.

Wenn ich ehrlich bin macht mir ein gewisser Herr Weiss für das Rennen Sorgen...

2012 war Alistair in allen drei Disziplinen auf der olympischen Distanz nahezu der weltweit stärkste und konnte damit auch seine Renntaktik nach Belieben und Streckenprofil variieren.

2016 in Rio hatte er schon stark von der anspruchsvollen Radstrecke profitiert und hätte im direkten Laufduell gegen Murray, Mola oder auch einem Gomez schon den Kürzeren gezogen, so wie es auch heute der Fall wäre, bei einem rein taktischen Rennen.

Wenn mäßig hart Rad gefahren wird, so wie im vergangenen Jahr (Kanute mal ausgenommen), dann ist in einem direkten Laufduell auch Gomez für mich favorisiert.

Ich denke aber schon, dass Frodeno und Kanute ordentlich in der zweiten Disziplin auf die Tube drücken werden, um Gomez los zu werden oder wenigstens zu ermüden (gerade Frodo braucht ja auch die Info, was Gomez auf dem Rad zu leisten instande ist für Kona), so dass es wenn überhaupt zu einem direkten Laufduell nur nach vorherigem schnellen Radfahren kommen wird und da gewinnt dann m.E.n. eher der, der sich spezifischer vorbereiten konnte und insgesamt hintenraus frischer ist.

Der Frodo machts....im Schwimmen schon vorne dabei, wird auf dem Rad Attacke geblasen. Den Vorsprung verwaltet er dann beim Laufen.

Sollten andere zu Nahe kommen, dann holt er seine Insider Südafrikageheimnisse raus und befiehlt den Löwen die anderen aufzufressen:Lachen2:

Bei dem was Weiss gerade für Laufzeiten abliefert bin ich da etwas skeptisch....

Am Sonntag wird da nix verwaltet, da sind zu viele gute jungs. da wird am Horn gerissen bis zum schluss, zumindest derjenige der 70.3 Weltmeister werden will muss das tun.

Der schwimmt (zum Glück;) ) zu schlecht, als dass er im Rennen ums Podium eingreifen könnte.