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Zum Soja habe ich mich gar nicht geäußert. Als fast kein Fleischesser stimmt es ,das man sich gegenüber Fleischessern permanent im normalen Leben rechtfertigen muss ,warum man es nicht so gerne isst. Erlebe ich selbst auch regelmäßig Ansonsten viel Spaß beim wandern und jeder wie er mag;) |
Gute Sache, das Angebot, wobei mich weniger die vollständige Verwertung interessiert, die gibt es meines Wissens immer, als die Herkunft und Lebensweise des Tiers.
Ich würde aber versuchen im örtlichen Umfeld einen Biobauern zu finden, sowas bieten sehr viele an. Ich glaube nicht an gesteigerten Konsum durch gefrorene Bestände, ich angle viel und nutze jede Gelegenheit um Biofleisch von freilaufendem Getier zu bekommen. Der Aufwand und die Planung für gefrorenes Fleisch ist höher als der Supermarkt, gezielt langsam auftauen. Der Erhalt eines Miscjpaketes ist grossartig, man muss sich Gedanken machen was man mit Knurpselfleisch macht und es gibt da tolle Möglichkeiten, mir ist nur wichtig dass es beschriftet ist, ich kann das so nicht erkennen und Suppenfleisch als Steak gebraten ? .... Achja, der Preis ist natürlich auch endlich angemessen hoch (nicht hoch genug, aber immerhin) und man isst gezielter. |
Interessant,wie die zunächst an sich coole Idee alternativen Fleischbezugs gleich in der ersten Antwort von Nicht-Fleischessern gekapert wird.
Ironisch,dass wenige Antworten später drauf hingewiesen wird, dasses immer die Fleischfresser sein sollen, die Vegetarier/Veganer zur Rede stellen. (Meine Erfahrung ist genau andersrum,das mag aber an meinem Umfeld aus grossen Teilen Veganern/Vegetariern liegen) Bin gespannt, wann der Zeitpunkt gekommen sein wird, wo man sich hier als Omnivore gar nicht erst mehr anmelden braucht,weil man sich als solcher nicht an der kollektiven Rettung der Welt durch Pflanzenfresser beteiligt. Was wär die Erde doch für ein toller Ort,wenn nicht nur wir in unserer Wohlstandsgesellschaft keine schlimmeren Probleme als die Frage nach fleischloser oder -haltiger Ernährung hätten... |
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Aber die Veganer-Diskussion hatten wir an anderer Stelle genug und da lese und schreibe ich gerne mit. Hier würde ich die lieber ausklammern. Es sollte eher darum gehen wie die Anbieter zu bewerten sind, ob es Konkurrenz gibt und ob das Konzept überhaupt was taugt. Zum Fleischkonsum durch den großen Vorrat: Es wird viel bewusster und weniger, wenn man ausschließlich gefrorenes Fleisch konsumiert. Ich möchte so 2-3x die Woche Fleisch essen. Da taugt das gefroren super, weil man das dann ja eh vorher plant wann es welches Fleisch gibt. ich bin ja täglich in Geschäften unterwegs und kann da theoretisch immer Fleisch kaufen. Also die Verfügbarkeit wird durch den gefrorenen Zustand eher schlechter. mal schnell noch ein Stück Fleisch in die Pfanne hauen abends geht dann eben nicht mehr. Einer der Slogans der homepage geht ja auch genau in die Richtung: Zitat:
Wie seriös schätzt ihr die Sache denn ein? Ich kaufe zum Beispiel auch Bio-Eier (für den 5-fachen Preis) mit dem Wissen, dass es da einiges an Beschiss gibt. Wie groß ist das Risiko, das ich da für viel Geld umgelabeltes, eingefrorenes Fleisch aus dem Lidl kaufe? Die Frage ist natürlich maßlos überspitzt, aber ihr wisst was ich meine. Kann so ein Hof auch 10 freilaufende glückliche Rinder haben und Fleisch von 20 verkaufen ohne das es auffällt oder wird das gut überwacht? Wie seht ihr den Preis für das Angebot? das Sattelschwein das ich bestellt hab kostet 15 € pro Kilo. Fleisch eben von allem ein bisschen was dabei. Ich nehme an, wenn ich mir das Paket beim Discounter zusammen stelle dann komme ich höchstens auf die Hälfte der Kosten. Aber was kostet sowas denn beim Bio-Bauern um die Ecke? (Ich bin ehrlich gesagt zu faul um alle paar Tage beim Bauern frisches Fleisch zu holen. Ökologisch wahrscheinlich auch nicht besser wenn ich monatlich 100 km Auto fahre um mir frisches Fleisch zu holen anstatt es mir gefroren schicken zu lassen) Wie ist denn die Qualität von dem Fleisch? Das Einfrieren macht es nicht viel schlechter oder? Rausschmecken kann ich das wohl nicht. Ich merke keinen Unterschied ob ich bestes Bio-Fleisch esse oder billigsten Lidl-Mist. Ja, das könnte auch an den Koch-Künsten liegen. |
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Dürfen ja auch nur als Bio-Eier verkauft werden, wenn die Hühner auch mit Bio-Getreide gefüttert werden und sie brauchen, bzw haben mehr Auslauf als Hühner in konventioneller Bodenhaltung. Meines Wissens nach 10qm pro Huhn. Dann kann ein Ei schnell mal 35-40 Cent kosten. Ob das mit dem Fleisch stimmt? Hmmm schwierig, ich denke mal ja, zumindest sieht die Seite sehr vielversprechend aus. Teilweise gibts ja auch Bio-Fleisch, das Siegel bekommt man nur, wenns auch wirklich stimmt. Ob natürlich im "stillen Kämmerlein" Schindluder bzw Betrug gemacht wird, das weiss keiner so genau. Nimms halt einfach mal nicht an. Das Fleisch ist mit Sicherheit besser als vom Discounter. Wenn man der website Glauben schenken darf. Und 15 € für 1 kg Fleisch ist meines Wissens nach ein stattlicher Preis. Wenn man davon ausgeht, scheint das schon mal alles im Verhältnis gut zu sein. Mal nen Vorschlag, wenn du das Fleisch hast, evtl mal beim Metzger um die Ecke ein vergleichbares Stück kaufen und zubereiten und einen Geschmackstest machen. Wäre gespannt was dabei rauskommt. |
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Klick. Ist nicht Bio, aber Weidehaltung, im Preis mit deinen Angaben vergleichbar, 12,50 Eur pro Kg (kaufe 20 kg Paket). Schlachtung erfolgt 3 x jährlich. Zur Qualität. Beim Hackfleisch ist weniger Wasseraustritt als beim „konventionellen“ feststellbar, aber (leider immer) noch etwas vorhanden. Geschmacklich ist das ähnlich. Unterschiede sind deutlich bei Rouladen, Gulasch und Rumpsteak. Sagt nicht nur meine Frau, das schmeckt man/ich. Die Suppenteile sind noch gefroren, keine Ahnung wie die schmecken. Das Sinnvolle an einem Paket ist ja auch, dass man dazu gebracht wird, auch Teile zu probieren, die man sonst alleine nicht kaufen würde, es geht halt weg von der „Immer—nur—Filet“ Mentalität. Zumindest ein Stück weit. |
Ich finde solche Angebote immer gut.
Alleine schon weil sie viel besser sind als der verpackte Mist den der Durchschnittsdeutsche ohne schlechtes Gewissen aus dem Supermarkt trägt. Ich persönlich bin innerhalb der Woche Vegetarier. Und zwar nicht wegen gesund, Verdauung, was auch immer die *Hardcore-veganen-Kreuzritter* einem erzählen. Ich kaufe Eier bewusst aus Freilandhaltung aus nur einem bestimmten Geschäft im Ort. Bei Bioeiern ist nämlich hauptsächlich die Fütterung Bio. Mir geht's eher um die Tiere, daher kaufe ich nur in dem Laden. An den Hühnern die meine Eier "produzieren" fahre ich bei jeder Rennradausfahrt vorbei und sage immer leise Danke Mädels :Blumen: Am Wochenende esse ich Fleisch. Gerne. Manchmal auch viel. Aber immer bewusst. Wir haben einen lokalen Züchter da stehen die Gallways ihr Leben auf der Wiese und werden vor Ort geschossen. Kauf ne Kuh habe ich auch schon ausprobiert. Wenn die halten was sie versprechen finde ich das fast genau so gut. Qualitativ kenne ich allerdings bessere Fleischsorten. Besonders aus Australien und Irland. :) |
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Da sieht man sehr genau worauf es bei Bio-Haltung ankommt. http://www.bioland.de/infos-fuer-ver...egehennen.html |
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