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Das ist grundsätzlich und in der Theorie sicher so. Wenn es im Studio freie Gewichte, Kugelhanteln, Ringe und Klimmzugstangen gibt, kannst das CF dort auch ausüben. Aber vermutlich nur, bis du das erste Mal hohe Gewichte abwirfst. Das isolierte Studio-Training in die Box zu übertragen ist wiederum nicht/kaum möglich, prinzipiell auch nicht sinnvoll und widerspricht dem Konzept. Klar hat CF Übungen und Co. nicht neu erfunden, ist aber doch grundsätzlich anders als Studio-Training. Die wesentlichen Unterschiede sind eher in der Komplexität der Übungen (schon mal TGU oder Muscle Up in der Muckibude gesehen?), sowie der (Gruppen)-Dynamik der Übungen auf Zeit. Für den Ausdauersport halte ich CF als Unterstützung auch eher für kontraproduktiv. Wurde hier auch schon erwähnt: Die hohe Intensität fordert viel Regeneration, während der man nicht spezifisch trainieren kann. Nur 1-2x/Woche CF wird dich sehr lange mit krassem Muskelkater aus der Box kriechen lassen. Die Verletztungsanfälligkeit ist durch die Dynamik und hohe Gewichte nicht unerheblich, auch bei guten Trainern. Und was bei mir, in Kombination mit der Verletzungsanfälligkeit, dazu geführt hat, das nicht weiter zu verfolgen: Das höhere Körpergewicht durch unnötige Muskulatur ist auf dem Rad und noch mehr beim Laufen nicht brauchbar. Stabiler Rumpf schön und gut, aber >5kg Muskeln on Top brauchte es dann doch nicht. |
Den Hauptunterschied zwischen den Geräten und entspechenden Übungen mit Langhantel, Kettlebell oder auch nur dem Körpergewicht ist dass die Bewegung auf den Geräten oft so "geführt" ist dass vorwiegend ein isolierter Muskel trainiert wird, während ohne die Maschine auch viele umliegende kleinere Muskeln und der berühmtberüchtigte Core mittrainiert wird :Lachen2:
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Jedenfalls waren viele gedanken , die in crossfit stecken vor 10 jahren bahnbrechend und nicht umsonst ist das heute bekannte functionaltraining aus so gut wie keiner sportart mehr wegzudenken und gehört quasi zum allgemeinwissen. Das es da heute einen Wildwuchs gibt und jeder meint auf den zug aufspringen zu müssen, der einen klimmzug, zwei liegestütz und drei kniebeugen hintereinander machen kann ist halt leider so. Viele elemente aus cf lassen sich sehr gut ins triathlontraining integrieren und werden ja im prinzip schon auch oft so vorgeschlagen, zb. Hit intervalle, training mit freien gewichten. Aber ein echtes cf training wird so nie ins tri training zu packen sein, das sind zwei komplett unterschiedliche ansätze ( möglichst breit angelegte fitnrss gegen hochspezialisierung in drei ausdauersportarten) |
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Vor allem wenn man zeitmäßig schon am limit ist, lässt sich da einiges rausholen. |
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In dem, wo ich im Moment bin, gibt's so nen kleinen Käfig mit Sprossenwand, Klimmzugstangen, Rope und co. Diese Pullups habe ich schon beobachtet dort... "Rückwärts aufstehen" jetzt nicht :-) selbst schaffen tue ich sie noch nicht :Huhu: Dass sich isolierte Übungen nicht übertragen lassen, muss ich wieder sprechen. Viele lassen sich übertragen, aber an Geräten kannst du mehr Gewicht dranhängen, weil die Ausführung geführt wird und Fehler durch zu viel Gewicht womöglich vermieden werden. Ob, dass dann besser ist, andere Frage. Ich bin kein großer Fan von Gerätetraining. Sehe aber mitunter für Anfänger oder für Leute die Explizit einen Muskel trainieren wollen durchaus Vorteile. |
Ich halte es da ziemlich einfach. Schwer beugen, schwer heben und schwer drücken. Das ganz in der Off-Season 2-3 mal die Woche. Ab Build dann 1mal die Woche. Komme aber auch aus dem Kraftsport.
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(nur ein beispiel, man kann das auch vor der laufeinheit einsetzen) |
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