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desdemona 30.01.2018 10:47

So heute habe ich zum einen die Flossen ausprobiert und die 2er Atmung (überhaupt zum ersten Mal in meinem Leben)
Mit der 2er Atmung habe ich tatsächlich einen besseren und vor allem fliessenderen Atemrhythmus hinbekommen allerdings stand das in Kontrast zum Versuch das Schwimmen allgemein zu entschleunigen. Es hat dazu geführt dass ich insgeamt "schneller" bzw. hektischer in meinen Bewegungen wurde.Vll durch das ständige rotieren?
Auch habe ich die Hände vorne ins Wasser eingestochen, das hat sehr gut geklappt ...ich glaube das habe ich vorher (ohne es bewusst zu merken) auch schon so gemacht.
Mit den Flossen kam ich heute in keinen brauchbaren Rhythmus aber das mussja nix heissen war vll einfach nicht der Tag dafür sonst klappt es ganz gut.

Mal gucken was ich im nächsten halben Jahr verbessern kann. Ziel ist immer noch die Strecke zu kraulen n;)

Nck 30.01.2018 11:10

Das kommt mir doch bekannt vor,
Bin früher auch 4er Zug geschwommen, weil ich rechts besser atmen konnte und genug Zeit hatte mich auf Technik zu konzentrieren. Allerdings habe ich dabei nachdem Einatmen recht unbewusst die Luft angehalten, bevor ich angefangen habe, auszuatmen.
Ist vielleicht noch n Ansatz den du einfach überprüfen kannst.

bergflohtri 30.01.2018 11:16

Zitat:

Zitat von desdemona (Beitrag 1358339)
Wow Ihr Lieben..vielen Dank für die vielen sehr hilfreichen Tipps. Und auch die vereinzelten Brustschwimmerbekenntnisse beruhigen mich sehr;)
Ich weiss ja das ich da niemanden interessiere aber gelegentlich habe ich ein leichtes Öffentlichkeitsproblem.
Ich werde alle Tipps ausprobieren. Bei der 2er Atmung wurde mir immer sehr schwindelig (gibt sich das mit der Zeit?) aber ich bleibe dran. Ich hoffe dass ich mit den ein oder anderen Tipps was verbessern kann.
Bisher habe ich ja nur Kacheln gezählt. Wer weiss was noch alles an lustigen Herausforderungen auf mich zukommt wernn ich das erste mal Freiwasser teste.
danke @all:Ertrinken:

- im Freiwasser kann es überhaupt ganz anders kommen, als man es vom Schwimmbad gewohnt ist. Bei mir ist es zB. so, dass ich im Schwimmbad höchstens 2x50 m durchschwimmen kann und dann willkürlich eine Pause einlegen muss. Der Kopf spielt da auch viel mit, und die Möglichkeit sich am Beckenrand anzuhalten verleitet dazu einen Stopp zu machen. Letztes Jahr bin ich aber bei einem Bewerb 2km im Freiwasser durchgeschwommen, ohne das Gefühl zu haben, dass es nicht mehr weitergeht.
Ich finde wichtig im Freiwasser ist - wenn mit Neopren geschwommen wird - dass der überhaupt nicht einengt und damit vorab nicht schon Beklemmungsgefühle auftreten können. Wenn das Wasser schon angenehme Temperaturen hat, dann ist es natürlich auch von Vorteil:) , und dann geht's bei mir besser wenn ich mich gemütlich eingeschwommen habe.
Im Becken mache ich normalerweise 3er Zug, im Freiwasser falle ich automatisch in einen 2erZug und komme dann bald in einen automatischen Bewegungsablauf, den ich gut durchhalten kann - im Becken schwimme ich aber sicher schöner;) und auch schneller.


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